Jeder zweite hat ein Smartphone, und das Abrufen von E-Mails ist die meistgenutzte Funktion darauf. Jedes zweite Unternehmen plant laut aktueller Absolit-Studie, seine E-Mails für mobile Endgeräte anzupassen. "Nur 25 Prozent haben bisher schon ihre Hausaufgaben gemacht", erklärt Dr. Torsten Schwarz, Autor der Studie "E-Mail-Marketing Trends 2013", die gestern auf der Email-Expo in Frankfurt vorgestellt wurde. Eine Kurzversion gibt es unter absolit.de/EmailTrends.
Ziel dieser von der Kompetenzgruppe Online-Marketing des eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. initiierten Studie war es, herauszufinden, welche Techniken Unternehmen heute einsetzen, um professionelles E-Mail-Marketing zu betreiben und in welche Bereiche derzeit am meisten investiert wird. Die Befragung wurde gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Rogator AG durchgeführt. Für die Untersuchung wurden 254 Fragebögen von Unternehmen ausgewertet, die sich zu bereits realisierten sowie in Planung befindlichen Maßnahmen äußern. Ebenfalls untersucht wurde, welche Strategien aus Sicht der befragten Unternehmen heute noch kein praxisrelevantes Thema sind. Die Ergebnisse werden nach B2C und B2B aufgeschlüsselt und mit den Werten von 2011 verglichen.
Das Thema Mobile E-Mail-Marketing steht damit ganz oben auf der Liste der geplanten Unternehmensaktivitäten. E-Mails müssen mittels Responsive Webdesign so programmiert werden, dass sich Bilder und Texte an die Bildschirmgröße von Smartphones oder Tablet-PCs anpassen. 47 Prozent der befragten Unternehmen planen eine Verbesserung der Conversion Optimierung. E-Mails sollen die Empfänger zu einer Aktion bewegen. "Obwohl es etablierte Methoden gibt, die Klickrate von E-Mails und Landingpages zu verbessern, werden diese oft nicht genutzt", wird in der Studie beklagt.
Die dritte große Baustelle im E-Mail-Marketing ist das Thema Customer Lifecycle. 49 Prozent der Unternehmen planen, Kommunikationsprozesse mit Kunden zu automatisieren und dann mit anlassbezogenen E-Mails ("Triggermails") zu begleiten. "Triggermails haben bis zu dreimal höhere Öffnungsraten und werden trotzdem nur von jedem vierten Unternehmen eingesetzt", kritisiert der Autor.
Großes Thema auf der Email-Expo und einer der Gründe für deren Besucherrekord war Big Data. Da immer mehr Transaktionen online stattfinden, werden enorme Datenmengen produziert. Deren Auswertung erlaubt es, gezielter individuelle E-Mails zu versenden. "Hohe Priorität hat derzeit die Verbindung der eigenen Kundendatenbank (CRM) mit den Online-Systemen", so Schwarz. "Die Postadresse als Steuervariable wird zunehmend von der E-Mail-Adresse abgelöst", prognostiziert er.
Das Trendthema Content Marketing ist für viele E-Mail-Marketer schon ein alter Hut: 46 Prozent setzen es ein, 41 Prozent planen den Einsatz. E-Mail-Marketer wissen schon lange, dass nur relevante Inhalte die Empfänger zum Klicken bringen.
Für die Studie "E-Mail-Marketing-Trends 2013" befragte Absolit Consulting im Januar 2013 ausgewählte, im E-Mail-Marketing aktive Unternehmen nach deren Einschätzung zu den dreizehn wichtigsten Branchentrends. Ausgewertet wurden 254 ausgefüllte Fragebögen. Die Studie vergleicht auch die Unterschiede zwischen B2C-Unternehmen (an Verbraucher gerichtet) und B2B-Unternehmen (an Unternehmen gerichtet) sowie die Veränderungen gegenüber 2011.
Ziel dieser von der Kompetenzgruppe Online-Marketing des eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. initiierten Studie war es, herauszufinden, welche Techniken Unternehmen heute einsetzen, um professionelles E-Mail-Marketing zu betreiben und in welche Bereiche derzeit am meisten investiert wird. Die Befragung wurde gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Rogator AG durchgeführt. Für die Untersuchung wurden 254 Fragebögen von Unternehmen ausgewertet, die sich zu bereits realisierten sowie in Planung befindlichen Maßnahmen äußern. Ebenfalls untersucht wurde, welche Strategien aus Sicht der befragten Unternehmen heute noch kein praxisrelevantes Thema sind. Die Ergebnisse werden nach B2C und B2B aufgeschlüsselt und mit den Werten von 2011 verglichen.
Das Thema Mobile E-Mail-Marketing steht damit ganz oben auf der Liste der geplanten Unternehmensaktivitäten. E-Mails müssen mittels Responsive Webdesign so programmiert werden, dass sich Bilder und Texte an die Bildschirmgröße von Smartphones oder Tablet-PCs anpassen. 47 Prozent der befragten Unternehmen planen eine Verbesserung der Conversion Optimierung. E-Mails sollen die Empfänger zu einer Aktion bewegen. "Obwohl es etablierte Methoden gibt, die Klickrate von E-Mails und Landingpages zu verbessern, werden diese oft nicht genutzt", wird in der Studie beklagt.
Die dritte große Baustelle im E-Mail-Marketing ist das Thema Customer Lifecycle. 49 Prozent der Unternehmen planen, Kommunikationsprozesse mit Kunden zu automatisieren und dann mit anlassbezogenen E-Mails ("Triggermails") zu begleiten. "Triggermails haben bis zu dreimal höhere Öffnungsraten und werden trotzdem nur von jedem vierten Unternehmen eingesetzt", kritisiert der Autor.
Großes Thema auf der Email-Expo und einer der Gründe für deren Besucherrekord war Big Data. Da immer mehr Transaktionen online stattfinden, werden enorme Datenmengen produziert. Deren Auswertung erlaubt es, gezielter individuelle E-Mails zu versenden. "Hohe Priorität hat derzeit die Verbindung der eigenen Kundendatenbank (CRM) mit den Online-Systemen", so Schwarz. "Die Postadresse als Steuervariable wird zunehmend von der E-Mail-Adresse abgelöst", prognostiziert er.
Das Trendthema Content Marketing ist für viele E-Mail-Marketer schon ein alter Hut: 46 Prozent setzen es ein, 41 Prozent planen den Einsatz. E-Mail-Marketer wissen schon lange, dass nur relevante Inhalte die Empfänger zum Klicken bringen.
Für die Studie "E-Mail-Marketing-Trends 2013" befragte Absolit Consulting im Januar 2013 ausgewählte, im E-Mail-Marketing aktive Unternehmen nach deren Einschätzung zu den dreizehn wichtigsten Branchentrends. Ausgewertet wurden 254 ausgefüllte Fragebögen. Die Studie vergleicht auch die Unterschiede zwischen B2C-Unternehmen (an Verbraucher gerichtet) und B2B-Unternehmen (an Unternehmen gerichtet) sowie die Veränderungen gegenüber 2011.