10 Tipps für erfolgreiche E-Mail-Kampagnen
E-Mail-Marketing zählt mittlerweile zu den gängigsten Diziplinen des Online-Marketings. Trotzdem erhalte ich nahezu täglich E-Mail Newsletter, bei denen die Vermutung naheliegt, dass sie entweder von jemand erstellt wurden, der mit Marketing nichts am Hut hat, oder die Zeit gefehlt hat, um die E-Mail richtig zu durchdenken und zu planen. Ich gehe einmal davon aus, dass sich bei den meisten Marketing-Entscheidern zwischenzeitlich herum gesprochen hat, welche Regeln es für das E-Mail-Marketing gibt. Deshalb möchte ich an dieser Stelle auch nicht in die Tiefe gehen. 1o praktische Tipps sollen genügen, um noch einmal die wichtigsten Faktoren des erfolgreichen E-Mail-Marketings in Erinnerung zu rufen. Und das sind sie:
1. Ziele definieren: Was und vor allem wen möchten Sie mit Ihren Newslettern erreichen. Auf diese Zielsetzung und Zielgruppe sollte die E-Mail ausgerichtet werden.
2. Konkreter Anlass definieren: Schreiben Sie nur, wenn Sie auch wirklich etwas zu sagen haben. Ihre Kunden erhalten täglich mehrere E-Mails und sicher auch einige Werbe E-Mails. Überlegen Sie, welcher Anlass / welcher Inhalt ein konkreter Mehrwert für Ihre Kunden darstellt. Also: Welche Inhalte könnten für Ihre Zielgruppe von Bedeutung sein. Wofür würden Sie sich aus der Zielgruppen-Sicht Zeit nehmen?
3. Ein guter Betreff: steigert die Öffnungsrate, enthält maximal 6-8 Worte und vermittelt konkret, was den Leser im Newsletter erwartet. Außerdem sollte der Betreff von Versand zu Versand variieren. Eine fortlaufende Nummerierung ohne weiteren Inhalt führt vermutlich eher dazu, dass Ihre Nachricht ungelesen in den digitalen Papierkorb verschoben wird. (z.B. Newsletter Nr. 1, Nr. 2, etc.). Desweiteren sollten Sie darauf achten, dass der Betreff keine "Spam-verdächtigen" Worte enthält. Wörter wie z.B. "Gratis" oder "Geschenk" führen schnell dazu, dass Ihre E-Mail im Spam-Ordner des E-Mail-Providers landet.
4. Permission einholen: E-Mail nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Nutzer versenden. Single Opt-In ist in Deutschland mittlerweile Pflicht. Double Opt-In ist besser.
5. Inhalt mit Kundennutzen: Personalisierung ist mittlerweile State of the Art. Außerdem sollte die Länge und Gliederung des Newsletters zum Lesen anregen! Also: Keine zu langen Absätze, "Cliffhanger" im Text verwenden, die einen Anreiz zum Weiterlesen vermitteln, den User nicht mit Werbung überfrachten.
6. Gestaltung: Versenden Sie Ihre E-Mails nicht im Anhang einer E-Mail. Achten Sie außerdem darauf, dass die Gestaltung übersichtlich ist, allgemeinen Erkenntnissen aus der Usability genügt und der Newsletter nicht zu überladen wirkt. Mut zum Weißraum!
7. Hyperlinks & Bilder: Bilder sind verlinkt und enthalten Alt-Tags. Es gibt einen eindeutigen Call-to-Action-Button pro gewünschter Aktion (z.B. "Jetzt bestellen"), Hyperlinks sind deutlich als solche erkennbar.
8. Eindeutiger Absender: Sagen Sie, von wem die E-Mail kommt. Nur "Newsletter" oder "info@firma.de" reichen hier jedoch nicht. Besser: daily-newsletter@firmaxy.de.
9. Anmeldung: Sorgen Sie dafür, dass die Nutzer auch wissen, wo sie ihren Newsletter abonnieren können. Nur wenn ihr Newsletterangebot auf allen Webseiten sichtbar platziert wird, gewinnen Sie neue Leser. Sagen Sie deutlich, was der Kunde erhält: Was ist das für ein Newsletter, wie oft erscheint er, welche Inhalte hat er, etc. Außerdem sollte sowohl auf der Website, als auch im Newsletter ein eindeutiger Datenschutz-Hinweis platziert sein.
10. Abmeldung: Jeder Newsletter sollte eine gut sichtbare Möglichkeit zur Abmeldung enthalben (Newsletter abbestellen). Wer hier jedoch Hürden schafft (z.B. wenn der User erst zur Website geleitet wird und dort durch Eingabe der E-Mail-Adresse auf "Austragen" klicken muss), macht sich unbeliebt. Und zu Guter letzt: Vergessen Sie das Impressum im Newsletter nicht!
Weitere Praxis-Tipps zum Email-Marketing:
www.online-marketing-info.de
1. Ziele definieren: Was und vor allem wen möchten Sie mit Ihren Newslettern erreichen. Auf diese Zielsetzung und Zielgruppe sollte die E-Mail ausgerichtet werden.
2. Konkreter Anlass definieren: Schreiben Sie nur, wenn Sie auch wirklich etwas zu sagen haben. Ihre Kunden erhalten täglich mehrere E-Mails und sicher auch einige Werbe E-Mails. Überlegen Sie, welcher Anlass / welcher Inhalt ein konkreter Mehrwert für Ihre Kunden darstellt. Also: Welche Inhalte könnten für Ihre Zielgruppe von Bedeutung sein. Wofür würden Sie sich aus der Zielgruppen-Sicht Zeit nehmen?
3. Ein guter Betreff: steigert die Öffnungsrate, enthält maximal 6-8 Worte und vermittelt konkret, was den Leser im Newsletter erwartet. Außerdem sollte der Betreff von Versand zu Versand variieren. Eine fortlaufende Nummerierung ohne weiteren Inhalt führt vermutlich eher dazu, dass Ihre Nachricht ungelesen in den digitalen Papierkorb verschoben wird. (z.B. Newsletter Nr. 1, Nr. 2, etc.). Desweiteren sollten Sie darauf achten, dass der Betreff keine "Spam-verdächtigen" Worte enthält. Wörter wie z.B. "Gratis" oder "Geschenk" führen schnell dazu, dass Ihre E-Mail im Spam-Ordner des E-Mail-Providers landet.
4. Permission einholen: E-Mail nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Nutzer versenden. Single Opt-In ist in Deutschland mittlerweile Pflicht. Double Opt-In ist besser.
5. Inhalt mit Kundennutzen: Personalisierung ist mittlerweile State of the Art. Außerdem sollte die Länge und Gliederung des Newsletters zum Lesen anregen! Also: Keine zu langen Absätze, "Cliffhanger" im Text verwenden, die einen Anreiz zum Weiterlesen vermitteln, den User nicht mit Werbung überfrachten.
6. Gestaltung: Versenden Sie Ihre E-Mails nicht im Anhang einer E-Mail. Achten Sie außerdem darauf, dass die Gestaltung übersichtlich ist, allgemeinen Erkenntnissen aus der Usability genügt und der Newsletter nicht zu überladen wirkt. Mut zum Weißraum!
7. Hyperlinks & Bilder: Bilder sind verlinkt und enthalten Alt-Tags. Es gibt einen eindeutigen Call-to-Action-Button pro gewünschter Aktion (z.B. "Jetzt bestellen"), Hyperlinks sind deutlich als solche erkennbar.
8. Eindeutiger Absender: Sagen Sie, von wem die E-Mail kommt. Nur "Newsletter" oder "info@firma.de" reichen hier jedoch nicht. Besser: daily-newsletter@firmaxy.de.
9. Anmeldung: Sorgen Sie dafür, dass die Nutzer auch wissen, wo sie ihren Newsletter abonnieren können. Nur wenn ihr Newsletterangebot auf allen Webseiten sichtbar platziert wird, gewinnen Sie neue Leser. Sagen Sie deutlich, was der Kunde erhält: Was ist das für ein Newsletter, wie oft erscheint er, welche Inhalte hat er, etc. Außerdem sollte sowohl auf der Website, als auch im Newsletter ein eindeutiger Datenschutz-Hinweis platziert sein.
10. Abmeldung: Jeder Newsletter sollte eine gut sichtbare Möglichkeit zur Abmeldung enthalben (Newsletter abbestellen). Wer hier jedoch Hürden schafft (z.B. wenn der User erst zur Website geleitet wird und dort durch Eingabe der E-Mail-Adresse auf "Austragen" klicken muss), macht sich unbeliebt. Und zu Guter letzt: Vergessen Sie das Impressum im Newsletter nicht!
Weitere Praxis-Tipps zum Email-Marketing:
www.online-marketing-info.de