E-Mail-Marketing und Google+ verknüpfen
Seit Ende letzten Jahres können sich auch Unternehmen auf Google+ präsentieren. Aktuell verfügt das soziale Netzwerk bereits über mehr als 100 Mio. Nutzer – und wird in der Branche durchaus kontrovers diskutiert. Dass es Google ernst meint, zeigen nicht zuletzt die TV-Spots und Anzeigen, die zur CeBIT 2012 gestartet wurden. Deshalb ist Google+ für viele Marketer ein Thema – dies gilt auch für den E-Mail-Kanal.
Google+-Seiten
Google+-Seiten für Unternehmen und Privatpersonen unterscheiden sich. Unternehmen können für ihre Marken und Angebote kostenfreie Profile einrichten. Die Nutzer interagieren anschließend mit diesen Seiten, wobei es am Marketer liegt, virale Effekte regelmäßig anzustoßen. Ihre Google+-Seite können Sie auf http://www.google.com/+/business/ einrichten.
Für Unternehmen gibt es mehrere Gründe, auf Google+ aufzutreten:
- Weiterer aussichtsreicher und direkter Kundenkontaktpunkt
- Segmentierung der Follower in Kreisen ("Circles") – also die Unterscheidung zwischen frei definierbaren Nutzergruppen wie "Kunden", "Interessenten" oder "Geschäftspartner"
- Unmittelbare Effekte auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Hervorhebung der eigenen Seiten in der Google Suche – speziell bei regelmäßiger Aktivität
- Mund-zu-Mund-Werbung
Auch der E-Mail-Marketer ist also gut beraten, sich mit Google+ zu beschäftigen. Neben der dynamischen Nutzer-Entwicklung bietet Google+ in der Kommunikation neue, interessante Möglichkeiten – und fügt regelmäßig weitere Funktionen hinzu. Seit Jahresbeginn erhält jeder Nutzer, der sich für Google Mail anmeldet, automatisch auch sein eigenes Google+-Konto.
Google+ als eigenständige Plattform definieren
Ich empfehle, auf Google+ zumindest versuchsweise ein Profil anzulegen und Erfahrungen zu sammeln. Sofern Sie bereits einen Facebook-Auftritt regelmäßig pflegen, dürfte dieser "Sprung" nicht allzu schwer fallen. Allerdings besteht unseres Wissens noch keine Schnittstelle, um Content zwischen Facebook und Google+ auszutauschen. Inhalte aus Facebook müssen Sie also zwangsläufig manuell in Google+ einpflegen. Zugleich sollten Sie Google+ als eigene Plattform betrachten und entsprechend mit maßgeschneidertem Content "bestücken".
Seit dem Launch hat sich Google+ besonders unter Internet-affinen Zielgruppen, Online-Professionals und im Agentur- und B2B-Umfeld etabliert. Zudem können sich Nutzer erst seit Ende 2011 mit Unternehmen, Marken und Produkten verbinden. Die Verknüpfung ist für jeden Nutzer denkbar einfach: Durch den Klick auf den so genannten +1-Button oder durch das Hinzufügen zu den eigenen Kreisen des Nutzers.
E-Mail-Inhalte per +1-Button zur viralen Verbreitung anbieten
Wie in anderen sozialen Netzwerken ist es auch auf Google+ möglich, persönliche Empfehlungen durch eine Share-Funktion zu verbreiten. Interessante Inhalte kann der Nutzer mit dem +1-Button per Mausklick im eigenen Profil posten und dadurch mit den gewünschten Kreisen teilen. Der +1-Button lässt sich allerdings aktuell nur mit etwas Aufwand in E-Mails integrieren, um zusätzliche Reichweite durch die virale Verbreitung zu erzielen.
Die Schaltfläche „+1“ basiert momentan ausschließlich auf JavaScript. Da JavaScript-Code in einer E-Mail-Umgebung meist nicht, sind die Möglichkeiten für eine Share-Funktion mit Google+ leider noch eingeschränkt. Für die Einbindung des 1+ Buttons in E-Mails eignet sich eventuell das von Orange Marketing (Ali Mostofian) präsentierte hierzu einen entsprechenden Code-Snippet.
Allerdings nimmt der E-Mail-Marketer durch diese Art der Verknüpfung folgenden Umweg in Kauf: Mit einem Klick auf den 1+-Button wird der Nutzer auf Google Mobile weitergeleitet, wo dieser dann den Newsletter auf Google+ teilen kann.
Alternativ kann für das Sharing auf Google+ in das E-Mail-HTML auch folgende URL genutzt werden:
https://plusone.google.com/_/+1/confirm?hl=de&url=http://www.zu-teilende-URL.com
Diese Lösung ist allerdings ebenfalls mit Abstrichen verbunden. Der Nutzer muss für sein Sharing zunächst in dem Google+-Dialog "Kommentar einfügen" klicken, was sich unter Umständen nicht jedem intuitiv erschließt.
Im inhaltlichen Bereich können Sie sich an Ihren Erfahrungen mit der so genannten SWYN-Funktion ("Share with your Network") aus anderen Netzwerken orientieren. Wie auf Facebook & Co. werden auch auf Google+ vorrangig interessante, humorvolle Informationen und besonders attraktive Angebote weiterempfohlen. Viral verbreitet werden meist Sonderangebote und Schnäppchen bzw. Informationen, die einen klar sichtbaren Mehrwert aufweisen. Im Vergleich zu Facebook hängen solche Empfehlungen auf Google+ stärker von dem aktiven Teilen durch den Nutzer ab. Der E-Mail-Marketer ist deshalb gut beraten, mehr denn je auf relevante Inhalte zu setzen.
Im Zuge der Integration von Google Mail und Google+ erlangen auch Bilder, die E-Mails angehängt werden, mehr Bedeutung: Denn solche Attachments werden dem Google Mail-Nutzer gezielt zum Teilen angeboten. Mit etwas Glück verbreiten sich attraktiv gestaltete Werbeflyer damit aus dem E-Mail-Posteingang heraus viral in der Zielgruppe auf Google+.
Bessere Zustellbarkeit bei Google Mail
Zwischen Ihnen und dem Google+-Nutzer entsteht eine direkte Verbindung, sobald dieser Ihrer Google+-Seite folgt oder durch den +1-Button seine Wertschätzung für Sie und Ihre Informationen ausdrückt. Diese Verbindung manifestiert sich auch in dem automatischen Eintrag in das persönliche Adressbuch des Nutzers bei Google Mail (Eintrag im Bereich "Kreise"). Sofern Sie als Marketer in Ihrem Google+-Profil unter "Intro" / "Kontaktinformationen" die E-Mail-Adresse angeben, die Sie für den E-Mail-Versand nutzen, wird diese auch direkt in dem Adressbuch der Nutzer angezeigt.
Aus Sicht des Marketers sind zwei Aspekte besonders interessant. Zum einen, erhöht der Eintrag in das Adressbuch des Nutzers vermutlich die Wahrscheinlichkeit einer E-Mail-Zustellung in den Google Mail-Posteingang. Bislang haben auch treue Abonnenten Versender werblicher E-Mails eher selten in das persönliche Adressbuch aufgenommen, um einer versehentlichen Filterung erwünschter Informationen vorzubeugen. Zum anderen können Sie als Marketer durch die Hinterlegung Ihres Logos (oder von Bildern) persönlicher und besonders vertrauenswürdig kommunizieren – und profitieren darüber hinaus von einer besseren Sichtbarkeit im Posteingang der Nutzer. Das Bild eines persönlichen Kontaktes zeigt Google Mail in der Dialogansicht einer E-Mail. Bei Verknüpfungen zu Unternehmensseiten ist dies zwar noch nicht konsequent umgesetzt. Dennoch durchaus denkbar, dass dies mittelfristig auch den Weg in die Posteingangsübersicht findet. Die grafische Kennung müssen Sie lediglich in Ihrem Google+-Profil hinterlegen.
Newsletter-Anmeldungen generieren
Jede Google+-Seite kann auch mit einem Hinweis zur Newsletter-Anmeldung versehen werden. Allerdings steht hierfür keine dezidierte Lösung wie mit iFrame auf Facebook zur Verfügung. Aktuell ist nur die Verlinkung auf Ihre Newsletter-Anmeldung möglich. Jeder Mitarbeiter, der über Administratorenrechte verfügt, kann diese Verlinkung einfach und schnell unter "Profil" / "Info" / "Intro" eingeben.
E-Mails mit Google +1 versenden
Das Circle-Konzept ermöglicht auf eine zielgruppengenaue E-Mail-Kommunikation. Gezielt veröffentlichte Inhalte lassen sich sowohl mit den unterschiedlichen Kreisen teilen als auch an externe E-Mail-Adressen senden. Sie können also auch E-Mails aus Google+ heraus versenden (Funktion "Teilen nur per E-Mail"). Damit lassen sich ausgewählte Circles gezielt mit Informationen und Angeboten versorgen. Bei Facebook ist eine solche feingliedrige Kommunikation hingegen nicht ohne weiteres möglich, da Posts und Statusmeldungen für alle Fans sichtbar sind.
Google+-Nutzer per Newsletter gewinnen
Um Ihre Google+-Seite zu entwickeln, sollten Sie auch per E-Mail regelmäßig darüber informieren. Empfehlenswert sind prominent platzierte Banner oder eine vergleichbare werbliche Kennung. Besonders wichtig: Je mehr Nutzer Sie dadurch für Ihren Auftritt gewinnen, desto größer wird Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen von Google. Zugleich gilt folgende Faustregel: Je häufiger der +1-Button durch die Nutzer geklickt wird, desto besser für Ihr Suchmaschinenmarketing.
Ihre Google+-Seiten können Sie weiter aufwerten, indem Sie per E-Mail die Diskussion mit Ihren bereits bestehenden Followern anstoßen. Wie auf Facebook sollten Sie versuchen, kontinuierlich neue Kommentare und Meinungen anzustoßen und zum Austausch zu animieren.
Unter Umständen empfiehlt sich auch, Ihre E-Mail-Verteiler speziell nach Adressen mit der Domain von Google Mail zu segmentieren und solche Empfängergruppen gezielt auf Ihren Google+-Auftritt anzusprechen.
Fazit: Google+ bietet bereits jetzt viele Möglichkeiten, um Ihren Maßnahmen zusätzliche Reichweite zu geben. Die optimale Verzahnung mit E-Mail verspricht höhere Zustellquoten, mehr Abonnenten, einen persönlicheren Dialog und größere Reichweiten für die Werbebotschaften. Oberstes Ziel eines jedes E-Mail-Marketers sollte es hierbei sein, mit den eigenen Google+-Seiten in die Circles der Nutzer zu gelangen – und diese persönlich und authentisch zu informieren.
Sie sind an regelmäßig neuen Fachinformationen und Praxistipps interessiert? Kontinuierlich neue Informationen finden Sie in unserem Blog: http://www.optivo.de/campfire Und neu: Abonnieren Sie unsere 52 E-Mail-Marketing-Tipps, um wöchentlich Best Practices und Inspiration für Ihr Tagesgeschäft zu erhalten: https://www.optivo.de/optivo/kontakt/52-tipps/
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Google+-Seiten
Google+-Seiten für Unternehmen und Privatpersonen unterscheiden sich. Unternehmen können für ihre Marken und Angebote kostenfreie Profile einrichten. Die Nutzer interagieren anschließend mit diesen Seiten, wobei es am Marketer liegt, virale Effekte regelmäßig anzustoßen. Ihre Google+-Seite können Sie auf http://www.google.com/+/business/ einrichten.
Für Unternehmen gibt es mehrere Gründe, auf Google+ aufzutreten:
- Weiterer aussichtsreicher und direkter Kundenkontaktpunkt
- Segmentierung der Follower in Kreisen ("Circles") – also die Unterscheidung zwischen frei definierbaren Nutzergruppen wie "Kunden", "Interessenten" oder "Geschäftspartner"
- Unmittelbare Effekte auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Hervorhebung der eigenen Seiten in der Google Suche – speziell bei regelmäßiger Aktivität
- Mund-zu-Mund-Werbung
Auch der E-Mail-Marketer ist also gut beraten, sich mit Google+ zu beschäftigen. Neben der dynamischen Nutzer-Entwicklung bietet Google+ in der Kommunikation neue, interessante Möglichkeiten – und fügt regelmäßig weitere Funktionen hinzu. Seit Jahresbeginn erhält jeder Nutzer, der sich für Google Mail anmeldet, automatisch auch sein eigenes Google+-Konto.
Google+ als eigenständige Plattform definieren
Ich empfehle, auf Google+ zumindest versuchsweise ein Profil anzulegen und Erfahrungen zu sammeln. Sofern Sie bereits einen Facebook-Auftritt regelmäßig pflegen, dürfte dieser "Sprung" nicht allzu schwer fallen. Allerdings besteht unseres Wissens noch keine Schnittstelle, um Content zwischen Facebook und Google+ auszutauschen. Inhalte aus Facebook müssen Sie also zwangsläufig manuell in Google+ einpflegen. Zugleich sollten Sie Google+ als eigene Plattform betrachten und entsprechend mit maßgeschneidertem Content "bestücken".
Seit dem Launch hat sich Google+ besonders unter Internet-affinen Zielgruppen, Online-Professionals und im Agentur- und B2B-Umfeld etabliert. Zudem können sich Nutzer erst seit Ende 2011 mit Unternehmen, Marken und Produkten verbinden. Die Verknüpfung ist für jeden Nutzer denkbar einfach: Durch den Klick auf den so genannten +1-Button oder durch das Hinzufügen zu den eigenen Kreisen des Nutzers.
E-Mail-Inhalte per +1-Button zur viralen Verbreitung anbieten
Wie in anderen sozialen Netzwerken ist es auch auf Google+ möglich, persönliche Empfehlungen durch eine Share-Funktion zu verbreiten. Interessante Inhalte kann der Nutzer mit dem +1-Button per Mausklick im eigenen Profil posten und dadurch mit den gewünschten Kreisen teilen. Der +1-Button lässt sich allerdings aktuell nur mit etwas Aufwand in E-Mails integrieren, um zusätzliche Reichweite durch die virale Verbreitung zu erzielen.
Die Schaltfläche „+1“ basiert momentan ausschließlich auf JavaScript. Da JavaScript-Code in einer E-Mail-Umgebung meist nicht, sind die Möglichkeiten für eine Share-Funktion mit Google+ leider noch eingeschränkt. Für die Einbindung des 1+ Buttons in E-Mails eignet sich eventuell das von Orange Marketing (Ali Mostofian) präsentierte hierzu einen entsprechenden Code-Snippet.
Allerdings nimmt der E-Mail-Marketer durch diese Art der Verknüpfung folgenden Umweg in Kauf: Mit einem Klick auf den 1+-Button wird der Nutzer auf Google Mobile weitergeleitet, wo dieser dann den Newsletter auf Google+ teilen kann.
Alternativ kann für das Sharing auf Google+ in das E-Mail-HTML auch folgende URL genutzt werden:
https://plusone.google.com/_/+1/confirm?hl=de&url=http://www.zu-teilende-URL.com
Diese Lösung ist allerdings ebenfalls mit Abstrichen verbunden. Der Nutzer muss für sein Sharing zunächst in dem Google+-Dialog "Kommentar einfügen" klicken, was sich unter Umständen nicht jedem intuitiv erschließt.
Im inhaltlichen Bereich können Sie sich an Ihren Erfahrungen mit der so genannten SWYN-Funktion ("Share with your Network") aus anderen Netzwerken orientieren. Wie auf Facebook & Co. werden auch auf Google+ vorrangig interessante, humorvolle Informationen und besonders attraktive Angebote weiterempfohlen. Viral verbreitet werden meist Sonderangebote und Schnäppchen bzw. Informationen, die einen klar sichtbaren Mehrwert aufweisen. Im Vergleich zu Facebook hängen solche Empfehlungen auf Google+ stärker von dem aktiven Teilen durch den Nutzer ab. Der E-Mail-Marketer ist deshalb gut beraten, mehr denn je auf relevante Inhalte zu setzen.
Im Zuge der Integration von Google Mail und Google+ erlangen auch Bilder, die E-Mails angehängt werden, mehr Bedeutung: Denn solche Attachments werden dem Google Mail-Nutzer gezielt zum Teilen angeboten. Mit etwas Glück verbreiten sich attraktiv gestaltete Werbeflyer damit aus dem E-Mail-Posteingang heraus viral in der Zielgruppe auf Google+.
Bessere Zustellbarkeit bei Google Mail
Zwischen Ihnen und dem Google+-Nutzer entsteht eine direkte Verbindung, sobald dieser Ihrer Google+-Seite folgt oder durch den +1-Button seine Wertschätzung für Sie und Ihre Informationen ausdrückt. Diese Verbindung manifestiert sich auch in dem automatischen Eintrag in das persönliche Adressbuch des Nutzers bei Google Mail (Eintrag im Bereich "Kreise"). Sofern Sie als Marketer in Ihrem Google+-Profil unter "Intro" / "Kontaktinformationen" die E-Mail-Adresse angeben, die Sie für den E-Mail-Versand nutzen, wird diese auch direkt in dem Adressbuch der Nutzer angezeigt.
Aus Sicht des Marketers sind zwei Aspekte besonders interessant. Zum einen, erhöht der Eintrag in das Adressbuch des Nutzers vermutlich die Wahrscheinlichkeit einer E-Mail-Zustellung in den Google Mail-Posteingang. Bislang haben auch treue Abonnenten Versender werblicher E-Mails eher selten in das persönliche Adressbuch aufgenommen, um einer versehentlichen Filterung erwünschter Informationen vorzubeugen. Zum anderen können Sie als Marketer durch die Hinterlegung Ihres Logos (oder von Bildern) persönlicher und besonders vertrauenswürdig kommunizieren – und profitieren darüber hinaus von einer besseren Sichtbarkeit im Posteingang der Nutzer. Das Bild eines persönlichen Kontaktes zeigt Google Mail in der Dialogansicht einer E-Mail. Bei Verknüpfungen zu Unternehmensseiten ist dies zwar noch nicht konsequent umgesetzt. Dennoch durchaus denkbar, dass dies mittelfristig auch den Weg in die Posteingangsübersicht findet. Die grafische Kennung müssen Sie lediglich in Ihrem Google+-Profil hinterlegen.
Newsletter-Anmeldungen generieren
Jede Google+-Seite kann auch mit einem Hinweis zur Newsletter-Anmeldung versehen werden. Allerdings steht hierfür keine dezidierte Lösung wie mit iFrame auf Facebook zur Verfügung. Aktuell ist nur die Verlinkung auf Ihre Newsletter-Anmeldung möglich. Jeder Mitarbeiter, der über Administratorenrechte verfügt, kann diese Verlinkung einfach und schnell unter "Profil" / "Info" / "Intro" eingeben.
E-Mails mit Google +1 versenden
Das Circle-Konzept ermöglicht auf eine zielgruppengenaue E-Mail-Kommunikation. Gezielt veröffentlichte Inhalte lassen sich sowohl mit den unterschiedlichen Kreisen teilen als auch an externe E-Mail-Adressen senden. Sie können also auch E-Mails aus Google+ heraus versenden (Funktion "Teilen nur per E-Mail"). Damit lassen sich ausgewählte Circles gezielt mit Informationen und Angeboten versorgen. Bei Facebook ist eine solche feingliedrige Kommunikation hingegen nicht ohne weiteres möglich, da Posts und Statusmeldungen für alle Fans sichtbar sind.
Google+-Nutzer per Newsletter gewinnen
Um Ihre Google+-Seite zu entwickeln, sollten Sie auch per E-Mail regelmäßig darüber informieren. Empfehlenswert sind prominent platzierte Banner oder eine vergleichbare werbliche Kennung. Besonders wichtig: Je mehr Nutzer Sie dadurch für Ihren Auftritt gewinnen, desto größer wird Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen von Google. Zugleich gilt folgende Faustregel: Je häufiger der +1-Button durch die Nutzer geklickt wird, desto besser für Ihr Suchmaschinenmarketing.
Ihre Google+-Seiten können Sie weiter aufwerten, indem Sie per E-Mail die Diskussion mit Ihren bereits bestehenden Followern anstoßen. Wie auf Facebook sollten Sie versuchen, kontinuierlich neue Kommentare und Meinungen anzustoßen und zum Austausch zu animieren.
Unter Umständen empfiehlt sich auch, Ihre E-Mail-Verteiler speziell nach Adressen mit der Domain von Google Mail zu segmentieren und solche Empfängergruppen gezielt auf Ihren Google+-Auftritt anzusprechen.
Fazit: Google+ bietet bereits jetzt viele Möglichkeiten, um Ihren Maßnahmen zusätzliche Reichweite zu geben. Die optimale Verzahnung mit E-Mail verspricht höhere Zustellquoten, mehr Abonnenten, einen persönlicheren Dialog und größere Reichweiten für die Werbebotschaften. Oberstes Ziel eines jedes E-Mail-Marketers sollte es hierbei sein, mit den eigenen Google+-Seiten in die Circles der Nutzer zu gelangen – und diese persönlich und authentisch zu informieren.
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