In 10 Schritten zum effektiven Newsletter
Ein Newsletter im E-Mail Marketing ist ein komplexes Instrument, dessen Erfolg von einer Vielzahl von Faktoren abhängt. Nur wenn jede Stellschraube richtig gedreht ist, entfaltet der Newsletter seine volle Wirkung. Was ist also bei der Newsletter-Erstellung zu beachten?
Wir haben in zehn Schritten beschrieben, welche Faktoren bei der Newsletter-Gestaltung zu berücksichtigen sind. Mit dieser Checkliste vergessen Sie garantiert nichts.
1. Eindeutige Ziele setzen
Warum versenden Sie überhaupt einen Newsletter? Diese Frage mag trivial klingen aber viele Unternehmen haben noch nie eine konkrete Antwort darauf formuliert. Dabei sollte dem Versand von Newslettern im Rahmen des E-Mail Marketings immer eine strukturierte Strategie mit klaren Zielvorgaben vorausgehen, die es aus den übergeordneten Marketing- und Unternehmenszielen abzuleiten gilt. Mögliche Ziele eines Newsletters sind z.B. Abverkauf, Stärkung der Kundenbindung oder Steigerung der Markenbekanntheit. Nur wenn Sie genau wissen, was Sie mit Ihrem Newsletter erreichen wollen, können Sie die zu kommunizierenden Inhalte optimal auf die anvisierten Ziele abstimmen.
WICHTIG: Alle Ziele müssen auch operationalisierbar sein, d.h. sich in Kennzahlen abbilden lassen. Nur so kann der Erfolg gemessen und der Newsletter zielgerichtet optimiert werden. Die wichtigsten Kennzahlen im E-Mail Marketing haben wir in unserer kostenlosen Checkliste: Die 25 wichtigsten E-Mail Marketing Kennzahlen zusammengetragen.
2. Den richtigen Content finden
Als nächstes gilt es, die richtigen Inhalte zu finden bzw. die Quellen, aus denen sich diese beziehen lassen. An dieser Stelle wird die Bedeutung konkreter Zielvorgaben klar, denn jedes Ziel verlangt nach anderen Inhalten. Soll der Newsletter beispielsweise den direkten Abverkauf eines Online Shops fördern, sind Produktangebote aus ebenjenem Shop naheliegend. Wie dieses Beispiel, offensichtlich aber anschaulich, zeigt: ein Newsletter ist kein autonomes Instrument. Er ist integriert mit anderen Kanälen, auf die er verweist und deren Inhalte er aufgreifen kann. Dies können beispielsweise auch Fachbeiträge aus dem Unternehmensblog oder Elemente aus einer viralen Kampagne sein. Haben Sie keinen internen Quellen, aus denen Sie Ihre Newsletter-Inhalte beziehen können oder möchten zusätzlich weitere, möglicherweise Newsletter-exklusive Inhalte anbieten, finden Sie heraus, was Ihre Nutzer interessiert. Fragen Sie Kollegen, die regelmäßigen Nutzerkontakt haben, etwa im Support oder im Social-Media-Management. Lesen Sie Blogs und Magazine, die sich mit Ihrer Branche beschäftigen. Schauen Sie sich an, was Ihre Mitbewerber machen. Im Idealfall fragen Sie Ihre Nutzer einfach direkt.
WICHTIG: Auch wenn es Aufgabe des Newsletters ist, IHRE Marketing-Ziele zu erreichen, sollten Sie bei der Wahl der Inhalte immer auch die Position der Nutzer einnehmen. Da E-Mail Marketing Permission Marketing ist, können diese frei entscheiden, ob Sie Ihre Inhalte beziehen möchten oder nicht. Und das werden sie nur tun, wenn Ihre Inhalte Ihnen einen echten Mehrwert bieten. Also: attraktive Sonderangebote anstatt offensives Anpreisen von Ladenhütern, relevante Fachinformationen anstatt Beweihräcuerung des eigenen Unternehmens.
3. Das Template-Design erstellen
Bevor die konkreten Inhalte für einen Newsletter erstellt werden, gilt es, zunächst das Layout festzulegen. Welche Elemente sollen an welchem Platz stehen? Wie viele Bilder? Wie lang dürfen die Texte sein? Arbeiten Sie mit fest vorgegebenen Templates, die sie in jeder Newsletter-Ausgabe wieder als Vorlage verwenden können. Tipp: Wichtige Inhalte, z.B. das attraktivste Angebot, sollten immer above-the-fold stehen, also im direkten Sichtbereich am oberen Ende des Newsletters.
Newsletter werden mehr und mehr auf mobilen Endgeräten gelesen. Newsletter-Templates müssen daher ultra-responsive sein und sich automatisch an die Anforderungen jedes Endgerätes anpassen. Näheres über Ultra-Responsive-Design erfahren Sie unter http://www.artegic.de/ultra-responsive-email.
4. Inhalte erstellen
Das Herzstück des Newsletters sind die Inhalte, vor allem die Bilder und der Text. Bilder dienen in jedem fall als Blickfänger, gerade verkaufsorientierte Newsletter kommen nicht ohne Abbildungen der beworbenen Produkte aus. Texten für Newsletter ist ebenfalls eine Kunst: Kurz und knapp aber trotzdem mit allen relevanten Informationen und einem Call-to-Action. Tipps für effektive Newsletter-Texte finden Sie unter: http://www.artegic.de/blog/texten-von-newslettern-jedes-wort-zahlt/
5. Betreffzeile und Absender wählen
Die Betreffzeile des Newsletters ist der Türöffner, der im wesentlichen darüber entscheidet, ob der Newsletter geöffnet wird oder nicht. Sie dient dazu, den Nutzer zu aktivieren. Tipps zur Erstellung effektiver Betreffzeilen finden Sie hier: http://www.artegic.de/blog/7-tipps-wie-sie-kurze-und-pragnante-betreffzeilen-erstellen/
Nicht nur die Betreffzeile ist von Bedeutung, sondern auch die Wahl des Absenders eines Newsletters. Viele Nutzer öffnen einen Newsletter sogar bereits, ohne vorab die Betreffzeile zu lesen, wenn ihnen der Absender bekannt ist und sie ihm vertrauen. Speziell im B2B eignet sich der Absender dafür, Persönlichkeit zu transportieren. Gewisse Personen in Ihrem Unternehmen sind der Zielgruppe möglicherweise bekannt, z.B. der Geschäftsführer. Warum also nicht den Newsletter in seinem Namen versenden?
6. Newsletter individualisieren
Newsletter sind dann effektiv, wenn Sie den Präferenzen der Zielgruppe entsprechen und ihnen einen echten Mehrwert verschaffen. Doch jede, noch so fein segementierte, Zielgruppe besteht aus Individuen. Newsletter sind daher noch effektiver, wenn sie für jeden einzelnen Nutzer individualisiert werden. Näheres zum Thema Individualisierung erfahren Sie unter http://www.artegic.de/blog/trends2015-superpersonalisierung-authentische-kommunikation-gefragt/
7. Für bildfreie Darstellung optimieren
Viele E-Mail Clients unterdrücken Bilder in E-Mails, so dass der Nutzer diese manuell nachladen muss. Daher sollte ein Newsletter immer auch ohne Bilder funktionieren. Vermitteln Sie die relevantesten Inhalte daher immer auch im Text und achten Sie darauf, dass jedes Bild über einen ALT-Text verfügt. ALT-Texte werden dem Nutzer als Platzhalter angezeigt, wenn Bilder blockiert werden.
8. Rechtssicherheit gewährleisten
Der Versand von Newslettern unterliegt in Deutschland einer Reihe von gesetzlichen Vorschriften. Beispielsweise muss jeder Newsletter ein vollständiges Impressum und einen Abmeldelink enthalten. Was Sie bei der Newsletter Gestaltung rechtlich beachten müssen, erfahren Sie in unserer Checkliste: 23 Fragen zu E-Mail Marketing und Recht
9. Qualitätssicherung
Selbst der professionellste Newsletter Designer macht Fehler. Daher sollte auch bei der Newsletter Gestaltung das Vier-Augen-Prinzip gelten. Machen Sie für jeden Newsletter eine abschliessende Qualitätssicherung zusammen mit jemand anders. Prüfen Sie die Texte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler, klicken Sie die Links, schauen Sie, ob alle Bilder mit ALT-Texten versehen sind, usw. Am besten erstellen Sie sich eine Checkliste, die Sie bei jedem Newsletter durchgehen können.
10. Verschiedene Clients testen
Jeder Client stellt E-Mails anders dar. Testen Sie den Newsletter daher vor dem Absenden in allen relevanten Clients und Browsern. WICHTIG: Beziehen Sie in jedem Fall auch mobile Clients mit ein.
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Weitere Tipps finden Sie in unserem Unternehmensblog: http://www.artegic.de/blog
oder auf Twitter twitter.com/artegic.
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Wir haben in zehn Schritten beschrieben, welche Faktoren bei der Newsletter-Gestaltung zu berücksichtigen sind. Mit dieser Checkliste vergessen Sie garantiert nichts.
1. Eindeutige Ziele setzen
Warum versenden Sie überhaupt einen Newsletter? Diese Frage mag trivial klingen aber viele Unternehmen haben noch nie eine konkrete Antwort darauf formuliert. Dabei sollte dem Versand von Newslettern im Rahmen des E-Mail Marketings immer eine strukturierte Strategie mit klaren Zielvorgaben vorausgehen, die es aus den übergeordneten Marketing- und Unternehmenszielen abzuleiten gilt. Mögliche Ziele eines Newsletters sind z.B. Abverkauf, Stärkung der Kundenbindung oder Steigerung der Markenbekanntheit. Nur wenn Sie genau wissen, was Sie mit Ihrem Newsletter erreichen wollen, können Sie die zu kommunizierenden Inhalte optimal auf die anvisierten Ziele abstimmen.
WICHTIG: Alle Ziele müssen auch operationalisierbar sein, d.h. sich in Kennzahlen abbilden lassen. Nur so kann der Erfolg gemessen und der Newsletter zielgerichtet optimiert werden. Die wichtigsten Kennzahlen im E-Mail Marketing haben wir in unserer kostenlosen Checkliste: Die 25 wichtigsten E-Mail Marketing Kennzahlen zusammengetragen.
2. Den richtigen Content finden
Als nächstes gilt es, die richtigen Inhalte zu finden bzw. die Quellen, aus denen sich diese beziehen lassen. An dieser Stelle wird die Bedeutung konkreter Zielvorgaben klar, denn jedes Ziel verlangt nach anderen Inhalten. Soll der Newsletter beispielsweise den direkten Abverkauf eines Online Shops fördern, sind Produktangebote aus ebenjenem Shop naheliegend. Wie dieses Beispiel, offensichtlich aber anschaulich, zeigt: ein Newsletter ist kein autonomes Instrument. Er ist integriert mit anderen Kanälen, auf die er verweist und deren Inhalte er aufgreifen kann. Dies können beispielsweise auch Fachbeiträge aus dem Unternehmensblog oder Elemente aus einer viralen Kampagne sein. Haben Sie keinen internen Quellen, aus denen Sie Ihre Newsletter-Inhalte beziehen können oder möchten zusätzlich weitere, möglicherweise Newsletter-exklusive Inhalte anbieten, finden Sie heraus, was Ihre Nutzer interessiert. Fragen Sie Kollegen, die regelmäßigen Nutzerkontakt haben, etwa im Support oder im Social-Media-Management. Lesen Sie Blogs und Magazine, die sich mit Ihrer Branche beschäftigen. Schauen Sie sich an, was Ihre Mitbewerber machen. Im Idealfall fragen Sie Ihre Nutzer einfach direkt.
WICHTIG: Auch wenn es Aufgabe des Newsletters ist, IHRE Marketing-Ziele zu erreichen, sollten Sie bei der Wahl der Inhalte immer auch die Position der Nutzer einnehmen. Da E-Mail Marketing Permission Marketing ist, können diese frei entscheiden, ob Sie Ihre Inhalte beziehen möchten oder nicht. Und das werden sie nur tun, wenn Ihre Inhalte Ihnen einen echten Mehrwert bieten. Also: attraktive Sonderangebote anstatt offensives Anpreisen von Ladenhütern, relevante Fachinformationen anstatt Beweihräcuerung des eigenen Unternehmens.
3. Das Template-Design erstellen
Bevor die konkreten Inhalte für einen Newsletter erstellt werden, gilt es, zunächst das Layout festzulegen. Welche Elemente sollen an welchem Platz stehen? Wie viele Bilder? Wie lang dürfen die Texte sein? Arbeiten Sie mit fest vorgegebenen Templates, die sie in jeder Newsletter-Ausgabe wieder als Vorlage verwenden können. Tipp: Wichtige Inhalte, z.B. das attraktivste Angebot, sollten immer above-the-fold stehen, also im direkten Sichtbereich am oberen Ende des Newsletters.
Newsletter werden mehr und mehr auf mobilen Endgeräten gelesen. Newsletter-Templates müssen daher ultra-responsive sein und sich automatisch an die Anforderungen jedes Endgerätes anpassen. Näheres über Ultra-Responsive-Design erfahren Sie unter http://www.artegic.de/ultra-responsive-email.
4. Inhalte erstellen
Das Herzstück des Newsletters sind die Inhalte, vor allem die Bilder und der Text. Bilder dienen in jedem fall als Blickfänger, gerade verkaufsorientierte Newsletter kommen nicht ohne Abbildungen der beworbenen Produkte aus. Texten für Newsletter ist ebenfalls eine Kunst: Kurz und knapp aber trotzdem mit allen relevanten Informationen und einem Call-to-Action. Tipps für effektive Newsletter-Texte finden Sie unter: http://www.artegic.de/blog/texten-von-newslettern-jedes-wort-zahlt/
5. Betreffzeile und Absender wählen
Die Betreffzeile des Newsletters ist der Türöffner, der im wesentlichen darüber entscheidet, ob der Newsletter geöffnet wird oder nicht. Sie dient dazu, den Nutzer zu aktivieren. Tipps zur Erstellung effektiver Betreffzeilen finden Sie hier: http://www.artegic.de/blog/7-tipps-wie-sie-kurze-und-pragnante-betreffzeilen-erstellen/
Nicht nur die Betreffzeile ist von Bedeutung, sondern auch die Wahl des Absenders eines Newsletters. Viele Nutzer öffnen einen Newsletter sogar bereits, ohne vorab die Betreffzeile zu lesen, wenn ihnen der Absender bekannt ist und sie ihm vertrauen. Speziell im B2B eignet sich der Absender dafür, Persönlichkeit zu transportieren. Gewisse Personen in Ihrem Unternehmen sind der Zielgruppe möglicherweise bekannt, z.B. der Geschäftsführer. Warum also nicht den Newsletter in seinem Namen versenden?
6. Newsletter individualisieren
Newsletter sind dann effektiv, wenn Sie den Präferenzen der Zielgruppe entsprechen und ihnen einen echten Mehrwert verschaffen. Doch jede, noch so fein segementierte, Zielgruppe besteht aus Individuen. Newsletter sind daher noch effektiver, wenn sie für jeden einzelnen Nutzer individualisiert werden. Näheres zum Thema Individualisierung erfahren Sie unter http://www.artegic.de/blog/trends2015-superpersonalisierung-authentische-kommunikation-gefragt/
7. Für bildfreie Darstellung optimieren
Viele E-Mail Clients unterdrücken Bilder in E-Mails, so dass der Nutzer diese manuell nachladen muss. Daher sollte ein Newsletter immer auch ohne Bilder funktionieren. Vermitteln Sie die relevantesten Inhalte daher immer auch im Text und achten Sie darauf, dass jedes Bild über einen ALT-Text verfügt. ALT-Texte werden dem Nutzer als Platzhalter angezeigt, wenn Bilder blockiert werden.
8. Rechtssicherheit gewährleisten
Der Versand von Newslettern unterliegt in Deutschland einer Reihe von gesetzlichen Vorschriften. Beispielsweise muss jeder Newsletter ein vollständiges Impressum und einen Abmeldelink enthalten. Was Sie bei der Newsletter Gestaltung rechtlich beachten müssen, erfahren Sie in unserer Checkliste: 23 Fragen zu E-Mail Marketing und Recht
9. Qualitätssicherung
Selbst der professionellste Newsletter Designer macht Fehler. Daher sollte auch bei der Newsletter Gestaltung das Vier-Augen-Prinzip gelten. Machen Sie für jeden Newsletter eine abschliessende Qualitätssicherung zusammen mit jemand anders. Prüfen Sie die Texte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler, klicken Sie die Links, schauen Sie, ob alle Bilder mit ALT-Texten versehen sind, usw. Am besten erstellen Sie sich eine Checkliste, die Sie bei jedem Newsletter durchgehen können.
10. Verschiedene Clients testen
Jeder Client stellt E-Mails anders dar. Testen Sie den Newsletter daher vor dem Absenden in allen relevanten Clients und Browsern. WICHTIG: Beziehen Sie in jedem Fall auch mobile Clients mit ein.
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Weitere Tipps finden Sie in unserem Unternehmensblog: http://www.artegic.de/blog
oder auf Twitter twitter.com/artegic.
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