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5 Gründe für die Verknüpfung von MIM- und Leadmanagement-Systemen

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, ihre Zielgruppen über eine ständig steigende Anzahl interaktiver Kommunikationskanäle anzusprechen.
Martin Philipp | 07.10.2015
Um sicherzustellen, dass die kommunizierten Inhalte sowohl personalisiert als auch konsistent sind, kommen immer häufiger professionelle Softwarelösungen für E-Mail-Marketing-Automation/Leadmanagement und Marketing Information Management (MIM) zum Einsatz. Doch erst wenn beide Systeme miteinander kombiniert werden und eine gemeinsame Datenquelle nutzen, entfaltet sich der optimale Nutzen für Unternehmen: einem spezifischen Interessenten den richtigen Inhalt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Touchpoint zur Verfügung stellen. Nachfolgend fünf Gründe, warum Unternehmen von der Kombination E-Mail-Marketing-Automation und MIM profitieren:

1. Relevanten Content zum passenden Zeitpunkt am richtigen Touchpoint anbieten und dadurch Umsätze steigern
Ein softwaregestütztes Leadmanagement ermöglicht es Unternehmen,
Buyer-Personas sowie deren Bedürfnisse und Kaufprozesse immer besser kennenzulernen. Werden die im Rahmen der Leadqualifizierung erhobenen Daten dem MIM-System zur Verfügung gestellt, kann der dort hinterlegte passende Content automatisch an der richtigen Stelle ausgespielt werden. Und je erfolgreicher die Ansprache ist, desto größer ist die Chance, Umsätze sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Kunden zu steigern.

2. Inhalte in zigtausend Varianten zentral managen
Mit jedem neuen Kommunikationskanal und jeder neuen Persona vervielfältigt sich die Anzahl der Varianten, in denen Content zur Verfügung gestellt werden muss. Manuell ist die Verwaltung all dieser Inhalte nicht mehr effizient zu bewältigen, weshalb immer mehr Unternehmen MIM-Systeme einsetzen. In Verbindung mit einer Leadmanagement-Lösung lässt sich automatisiert sicherstellen, dass genau die richtige Variante eines bestimmten Inhalts über einen bestimmten Kanal ausgespielt wird.

3. Konsistente Inhalte international sicherstellen
Insbesondere für mittelständische Unternehmen, die international tätig sind, bedeutet die Übersetzung und Lokalisierung ihrer Marketing-Materialien in unterschiedliche Sprachen erheblichen Aufwand. Darüber hinaus sollen für ein einheitliches Erscheinungsbild die Corporate Design Vorgaben eingehalten werden. Ein MIM-System gewährleistet, dass stets die aktuellen Versionen genutzt werden und sämtliche Freigabeprozesse nachvollziehbar sind. So können Marketeers sicher sein, dass für jedes Land und jede Sprache stets die richtige Content-Variante für das Leadmanagement zur Verfügung steht. Gleichzeitig lässt sich durch den Einsatz eines einzigen, zentralen Systems eine redundante Datenhaltung vermeiden.

4. Crossmediale Kampagnen konsistent und effizient durchführen
Ob Youtube-Video oder Messe-Flyer, Facebook-Post oder eBook-Illustration: Mit einem MIM-System kann jeder Berechtigte jederzeit zentral auf die gerade benötigten Inhalte zugreifen. Somit ist sichergestellt, dass für jede Leadmanagement-Kampagne stets aktueller, freigegebener und konsistenter Content genutzt wird – ohne aufwendiges Suchen und Recherchieren. Sind die Systeme miteinander verknüpft, werden Änderungen im MIM-System, z.B. in der Artikelbeschreibung, automatisch im Leadmanagement-System übernommen, wenn der jeweilige Artikel dort für eine Kampagne hinterlegt ist.

5. Ressourcen schonen dank Marketing-Automatisierung
Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, mit begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen ein immer breiteres Portfolio an Marketing- und Kommunikationsaufgaben zu bewältigen. Besonders größere mittelständische Unternehmen sind von dieser Entwicklung betroffen. Die Automatisierung entsprechender Prozesse durch geeignete Software trägt dazu bei, den Aufwand zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.

Aktuelles Whitepaper

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http://www.sc-networks.com/de/erfolgreiche-leadgenerierung-durch-effizientes-content-management zum kostenfreien Download bereit.