Das Wetter spielt mal wieder nicht mit?
Das Wetter gilt als entscheidender Faktor für den Verkauf vieler Produkte. Neben Winterreifen und Bademoden zählen auch weitere saisonale Lebensmittel wie Eis oder diverse Getränke dazu. In Zeiten, in denen das Wetter nicht mitspielt, müssen Händler leider dadurch oft Verluste hinnehmen. Für saisonale Produkte macht es also Sinn, die Wetterabhängigkeit zu analysieren und diese auch in Kampagnen auszusteuern.
Schritt 1 – Wetterdaten mit Kundendaten verknüpfen
In unserem Fall geht es um einen Klassiker: Winterreifen. Da eine Winterreifenpflicht gem. §2 Abs. 3a StVO vom Gesetzgeber nur bei entsprechenden Wetterverhältnissen besteht, ist es sinnvoll gerade bei diesem Produkt Kampagnen gezielt nach Witterungsbedingungen zu triggern.
Und dazu verwende ich mein Datenanalyse-Tool Discoverer. Meine personenbezogenen Daten und die Wetterdaten sind miteinander über die Postleitzahl verknüpft, daher kann ich sie einfach in einer Tabelle darstellen.
Abbildung 1:Auszug aus Wetterdaten, die an Kundendaten hängen
Wetterdaten sind mittlerweile bei vielen Anbietern leicht zu finden. In meinem Fall werden sie täglich aktualisiert, geben mir das heutige Wetter an und die Vorhersage für drei Tage in der Zukunft.
Eine wetterabhängige Selektion speichere ich erstmal ab. Diese liefert ebenfalls täglich aktuelle Daten. Mit unserem Kampagnenmanagement-Tool PeopleStage kann ich diese Selektion nun nutzen, um eine Kampagne aussteuern.
Schritt 2 – eine wetterabhängige Kampagne erstellen und aussteuern:
Abbildung 2: Eine wetterabhängige Winterreifenkampagne, die Autobesitzer frühzeitig an ihren Reifenwechsel erinnert.
Diese Kampagne erinnert Autobesitzer an einen Reifenwechsel, sobald die Außentemperaturen in dem betroffenen Gebiet einen bestimmten Wert unterschreiten. Abhängig von den Reifengrößen, bekommen sie gesonderte Angebote zugeschickt
Der Prozess ist im Wesentlichen in drei Stufen eingeteilt. In der ersten Stufe werden drei Nachrichten abhängig von dem herrschenden Temperaturbereichen ausgesteuert. Das externe Trigger-Element ist die wetterabhängige Selektion, die innerhalb der Zielgruppe platziert wurde. So stelle ich sicher, dass keine Kommunikation bei höheren Temperaturen erfolgt.
Abbildung 3: Externer, wetterabhängiger Trigger verknüpft mit der Zielgruppe (oben) und die verschiedenen Aussendungsvarianten für jeden Temperaturbereich (unten)
Der Contentschritt ermöglicht es mir, für jeden Temperaturbereich eine individuelle Nachricht zu versenden. Beispielsweise kann ich abhängig von den Reifengrößen dem Kunden passende Angebote zukommen lassen.
Abbildung 4: Festlegung individueller Inhalte
Wenn der Kunde nun seine Reifen wechselt, wird dies mit dem grünen Responseelement (Abbildung 3) erfasst. Dieser Kunde erhält eine Dankes-E-Mail und beendet seine Reise in der Kampagne.
Das gleiche Vorgehen wende ich in der zweiten Stufe der Kampagne an. Erhalte ich nach ein paar Tagen keine Reaktion des Kunden auf die erste Nachricht, wird eine zweite Nachricht je nach Temperaturlage ausgesendet.
Dabei ist es mir wichtig, dass den Kunden, die bei der ersten und der zweiten Aussendung in die gleichen Temperaturbereiche fallen, andere Inhalte zugeschickt werden. Das realisiere ich in PeopleStage am besten mit einem Delivery-Journey Element:
Abbildung 5: Das Delivery Journey Element selektiert speziell Kunden, die den ersten Anstoß bei Temperaturen zwischen 5°C und 10°C erhalten haben. Diesen wird im zweiten Anstoß ein anderer Inhalt zugeteilt.
Gerade für Reifenhändler oder Werkstätten kann eine Wetterkampagne auch als Entlastung in Stoßzeiten dienen, indem durch gezielte Kampagnen die potentiellen Kunden frühzeitig erinnert werden und so die Nachfrage zeitlich gedehnt wird.
Wetterbasierte Kampagnen können den Verkauf bei „gutem“ Wetter ankurbeln und sinnlose Aussendungen bei „schlechtem“ Wetter vermeiden. Zudem können fundierte Wetteranalysen für viele Hersteller als zuverlässiger Faktor in ihre Planung einfließen.
>> Lernen Sie noch weitere Möglichkeiten der internen und externen Kampagnen-Trigger kennen
Schritt 1 – Wetterdaten mit Kundendaten verknüpfen
In unserem Fall geht es um einen Klassiker: Winterreifen. Da eine Winterreifenpflicht gem. §2 Abs. 3a StVO vom Gesetzgeber nur bei entsprechenden Wetterverhältnissen besteht, ist es sinnvoll gerade bei diesem Produkt Kampagnen gezielt nach Witterungsbedingungen zu triggern.
Und dazu verwende ich mein Datenanalyse-Tool Discoverer. Meine personenbezogenen Daten und die Wetterdaten sind miteinander über die Postleitzahl verknüpft, daher kann ich sie einfach in einer Tabelle darstellen.
Abbildung 1:Auszug aus Wetterdaten, die an Kundendaten hängen
Wetterdaten sind mittlerweile bei vielen Anbietern leicht zu finden. In meinem Fall werden sie täglich aktualisiert, geben mir das heutige Wetter an und die Vorhersage für drei Tage in der Zukunft.
Eine wetterabhängige Selektion speichere ich erstmal ab. Diese liefert ebenfalls täglich aktuelle Daten. Mit unserem Kampagnenmanagement-Tool PeopleStage kann ich diese Selektion nun nutzen, um eine Kampagne aussteuern.
Schritt 2 – eine wetterabhängige Kampagne erstellen und aussteuern:
Abbildung 2: Eine wetterabhängige Winterreifenkampagne, die Autobesitzer frühzeitig an ihren Reifenwechsel erinnert.
Diese Kampagne erinnert Autobesitzer an einen Reifenwechsel, sobald die Außentemperaturen in dem betroffenen Gebiet einen bestimmten Wert unterschreiten. Abhängig von den Reifengrößen, bekommen sie gesonderte Angebote zugeschickt
Der Prozess ist im Wesentlichen in drei Stufen eingeteilt. In der ersten Stufe werden drei Nachrichten abhängig von dem herrschenden Temperaturbereichen ausgesteuert. Das externe Trigger-Element ist die wetterabhängige Selektion, die innerhalb der Zielgruppe platziert wurde. So stelle ich sicher, dass keine Kommunikation bei höheren Temperaturen erfolgt.
Abbildung 3: Externer, wetterabhängiger Trigger verknüpft mit der Zielgruppe (oben) und die verschiedenen Aussendungsvarianten für jeden Temperaturbereich (unten)
Der Contentschritt ermöglicht es mir, für jeden Temperaturbereich eine individuelle Nachricht zu versenden. Beispielsweise kann ich abhängig von den Reifengrößen dem Kunden passende Angebote zukommen lassen.
Abbildung 4: Festlegung individueller Inhalte
Wenn der Kunde nun seine Reifen wechselt, wird dies mit dem grünen Responseelement (Abbildung 3) erfasst. Dieser Kunde erhält eine Dankes-E-Mail und beendet seine Reise in der Kampagne.
Das gleiche Vorgehen wende ich in der zweiten Stufe der Kampagne an. Erhalte ich nach ein paar Tagen keine Reaktion des Kunden auf die erste Nachricht, wird eine zweite Nachricht je nach Temperaturlage ausgesendet.
Dabei ist es mir wichtig, dass den Kunden, die bei der ersten und der zweiten Aussendung in die gleichen Temperaturbereiche fallen, andere Inhalte zugeschickt werden. Das realisiere ich in PeopleStage am besten mit einem Delivery-Journey Element:
Abbildung 5: Das Delivery Journey Element selektiert speziell Kunden, die den ersten Anstoß bei Temperaturen zwischen 5°C und 10°C erhalten haben. Diesen wird im zweiten Anstoß ein anderer Inhalt zugeteilt.
Gerade für Reifenhändler oder Werkstätten kann eine Wetterkampagne auch als Entlastung in Stoßzeiten dienen, indem durch gezielte Kampagnen die potentiellen Kunden frühzeitig erinnert werden und so die Nachfrage zeitlich gedehnt wird.
Wetterbasierte Kampagnen können den Verkauf bei „gutem“ Wetter ankurbeln und sinnlose Aussendungen bei „schlechtem“ Wetter vermeiden. Zudem können fundierte Wetteranalysen für viele Hersteller als zuverlässiger Faktor in ihre Planung einfließen.
>> Lernen Sie noch weitere Möglichkeiten der internen und externen Kampagnen-Trigger kennen