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Google Ranking Kriterien 2017

Google Rankbrain, Mobile first Index & Möglichkeiten, Sicherheit zu schaffen.

Zwei große Hebel bieten sich, um bei Google auch in 2017 stabil zu ranken und Steigerungen zu erzielen. Optimierung für Google RankBrain Das letzte große Update, dass seit Mitte 2016 alle Suchanfragen „on the fly“ interpretiert, ist Google’s RankBrain. Die Suchintention des Users und somit auch die inhaltliche Ausrichtung eines Dokuments spielen eine sehr wichtige Rolle. Anhand von Klick- und Absprungraten u.a. Werten können wir und Google die Zufriedenheit des Users messen. Fakt ist: Seit der letzten Änderung des Layouts bzgl. Anzeigen in der Google Suche wird bei kommerziellen Suchbegriffen der sichtbare Bereich von AdWords Anzeigen dominiert. included image Quelle: Google.de; 16.01.2017 Laut einer Studie auf elsevier.com sind nur 10% der Suchanfragen transactional (also deutlich kommerziell), 10% navigational und 80% sind informational. Das bedeutet, dass wir eine hohe Sichtbarkeit bei Google erreichen können, wenn wir informative Inhalte publizieren. Das gilt für eine Webagentur genauso, wie für Onlineshops. Step 1: Wenn wir unsere Marke in unserer Nische stärken wollen, bieten wir unseren Usern lösungsorientiere Inhalte an. Der Vorteil ist, ganz klar, dass für derartige informative Suchphrasen kein oder kaum AdWords geschaltet wird. included image Quelle: Google.de; 16.01.2017 RankBrain lässt sich aus verschiedenen Perspektiven angehen. Google liefert heutzutage Ergebnisse, die ziemlich gut zur Suchintention des Users passen. Mit dem Wissen, dass wir sehr wahrscheinlich im informativen Bereich eine gute Wachstumschance haben, können wir unsere neuen Inhalte entsprechend ausrichten. So etablieren wir unsere Marke beim User auf die beste Art: Wir zeigen Kompetenz in unserem Fachbereich. Das betrifft neue Inhalte auf unserer Webseite. Step 2: Unsere bestehenden Inhalte analysieren wir genau. Der erste Punkt ist die Klickrate (CTR) in den Google Ergebnissen. Wenn eine (Unter)Seite eine gute Klickrate erzielt, scheint es für Google, dass die Suchintention des Users an diesem Punkt bedient wurde. Die durchschnittliche Klickverteilung in den Top 10: included image Quelle: moz.com An obiger durchschnittlicher Klickverteilung können wir uns orientieren, wenn wir in der Google Search Console unsere Klickrate prüfen. Seiten, die unter diesen Werten liegen, müssen genau geprüft werden. Für welche Suchbegriffe wird die jeweilige Seite bei Google gelistet? Das sehen wir in der Google Search Console. Was zeigt Google im Title und der Meta Description? Das muss manuell live in der Google Suche getestet werden. Title und Meta Description müssen „clicky“ sein, den User ansprechen und ihn abholen: die Suchintention bedienen. included image Quelle: Google Ergebnisseite Step 3: In Google Analytics oder Piwik prüfen wir die Absprungrate je Seite. Auffällig sind hier Seiten, die eine Bounce Rate von über 50 % aufweisen. Wobei das von der Nische u.a. Faktoren abhängig ist. included image Quelle: Google Analytics Die jeweilige URL wird genau geprüft. Für welche Suchbegriffe wird die Seite bei Google gelistet? Das sehen wir wieder in der Google Search Console. Wenn wir uns in den User versetzen: Erwarten wir diesen Inhalt? Da müssen wir evtl. über unseren eigenen Schatten springen. included image Quelle: Google Search Console Die Empfehlung ist also sicherzustellen, dass die Nutzerwerte auf unserer Webseite gut sind. Google kann auch nur das Verhalten der User anhand dieser KPIs interpretieren. Mobile first Index Google’s „Mobile first Index“ wird, nach der letzten Aussage von John Mueller im Google Webmaster Hangout am 13.01.2017, nicht in den nächsten Wochen gelauncht. Es ist allerdings so, dass seit über einem Jahr die Anzahl der mobilen Suchanfragen überwiegt. D.h. schon jetzt haben mobilfreundliche Seiten größere Chancen auf Traffic, als solche, die es nicht sind. Wir sollten also schon jetzt sicher sein, dass unsere Seiten mobil gut performen. Der Mobile first Index soll definitiv dieses Jahr starten. Google bietet verschiedene Möglichkeiten, die Mobilfreundlichkeit zu prüfen. Google Search Console (https://www.google.com/webmasters/tools/): included image Quelle: Google Search Console Bei dem Punkt „Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten“ bekommen wir konkrete Hinweise, was wir verbessern können. Die zweite Möglichkeit ist Google’s Test auf Optimierung für Mobilgeräte (https://search.google.com/search-console/mobile-friendly) Gut included image Quelle: Google Test auf Optimierung für Mobilgeräte Schlecht included image Quelle: Google Test auf Optimierung für Mobilgeräte Die Empfehlung ist, sicherzustellen, dass unsere Webseite die technischen Voraussetzungen für eine gute mobile Performance erfüllt. Mit der Optimierung auf RankBrain und Mobile first haben wir zwei Bereiche, in denen wir in den nächsten Wochen und Monaten optimieren können. Die Zufriedenheit des Nutzers steht auch im eher technisch orientierten SEO an erster Stelle! included image Über den Autor: Seit 2002 ist Kamillo Kluth für ABAKUS Internet Marketing tätig. In dieser Zeit hat er maßgeblich die langfristigen Strategien für die Suchmaschinenoptimierung im Unternehmen mitbestimmt. Aktuell ist er der Geschäftsleiter von ABAKUS und somit am Puls der Zeit.