10 Praxis-Tipps für die Optimierung von Anmeldeformularen
Wenn Sie über Ihre Website neue Anmeldungen – zum Beispiel für Ihren Newsletter – generieren wollen, dann ist das Anmeldeformular die mit Abstand wichtigste Stellschraube.
Dabei können Sie mit wenigen Kniffen Ihr Anmeldeformular so optimieren, dass damit signifikant mehr Anmeldungen generiert werden – wenn Sie nur ein paar einfache Tipps beherzigen.
Tipp 1: Nennen Sie einen konkreten Nutzen.
Bekommen Sie zu wenig Newsletter? Eben. Ihre Website-Besucher auch nicht.
Deshalb müssen Sie einen konkreten Nutzen klar und deutlich kommunizieren, damit sich Ihre Besucher für einen weiteren Newsletter anmelden (und dabei ihre Daten preisgeben).
Nennen Sie also einen (oder mehrere) konkrete und relevante Gründe, weshalb man Ihren Newsletter auf keinen Fall verpassen sollte:
• Bekommt man als Newsletter-Leser bestimmte Informationen früher als andere?
• Gibt es spezielle Whitepaper, Rabatte oder Gewinnspiele?
• Punkten Sie mit spannenden Fallstudien, interessanten Tipps und generell großartigen Inhalten?
Dann halten Sie damit nicht hinter dem Berg!
Tipp 2: Bieten Sie ein Incentive.
Den Anreiz für die Anmeldung können Sie verstärken, in dem Sie neben einem attraktiven inhaltlichen Nutzen ein weiteres Incentive für die Anmeldung in Aussicht stellen.
Das könnte ein kostenloses interessantes Whitepaper sein, ein einmaliger Rabatt für Ihren Web-Shop, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder sonst ein attraktiver Anreiz.
Sie sind unsicher, ob sich das auszahlt? Dann sehen Sie dazu Tipp 10.
Tipp 3: Reduzieren Sie die Felder des Formulars.
Widerstehen Sie der Versuchung, bei der Newsletter-Anmeldung die halbe Lebensgeschichte Ihrer zukünftigen Leser erfahren zu wollen.
Das ist erstens nicht erlaubt (Prinzip der Datensparsamkeit!) und zweitens schreckt das viele Interessenten ab.
Oder fragen Sie bei einem persönlichen Kennenlernen Ihr Gegenüber gleich nach Alter, Wohnort, Name des Lebensabschnittspartners und den Interessen?
Tipp 4: Bilden Sie den Newsletter ab (samt Vorschau-Link).
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Eine hübsche grafische (verkleinerte) Abbildung des Newsletters macht Lust auf mehr – vor allem, wenn man auf die Abbildung klicken und sich so zum Beispiel die letzte Ausgabe in Originalgröße ansehen kann. Die meisten professionellen Newsletter-Tools können so etwas automatisch.
Tipp 5: Weisen Sie auf die Versand-Frequenz hin.
Eine mögliche Hürde für eine Anmeldung ist die Angst, drei Mal pro Woche Ihren Newsletter zu erhalten – oder einfach zu oft. Verringern Sie diese Hürde, indem Sie einfach kurz auf die geplante Frequenz hinweisen.
Beispiel: „Keine Angst vor einer Spam-Flut! Unser Newsletter erscheint nur 1x/Monat.“ Dabei gilt selbstverständlich: Daran sollte Sie sich dann auch halten – zumindest grob.
Tipp 6: Erklären Sie den Ablauf.
Insbesondere wenn Sie das Double Opt-in Verfahren einsetzen, sollten Sie die kommenden Schritte unbedingt erklären. Denn sonst könnte das erfolgskritische Bestätigungsmail als reine Willkommensinfo gedeutet und ungelesen gelöscht werden. Und damit scheitert diese Anmeldung knapp vor der Zielgeraden.
Der optimale Zeitpunkt dafür die Danke-Seite, das heißt die Bestätigungsseite, die nach dem Abschicken des Formulars erscheint.
Tipp 7: Weisen Sie auf die Abmeldemöglichkeit hin.
Es ist zwar rechtlich nicht vorgeschrieben, aber es empfiehlt sich dennoch, den Besucher auf seine jederzeitige Abmeldemöglichkeit hinzuweisen. Damit schaffen Sie Vertrauen und reduzieren mögliche Vorbehalte.
Tipp 8: Sehen Sie eine Datenschutz-Zustimmung vor.
Neben der „Permission“ (das heißt der Zustimmung für den Erhalt des Newsletters) benötigen Sie in vielen Fällen auch eine datenschutz-rechtliche Einwilligung.
Zum Beispiel, wenn Sie das Öffnungs- und Klickverhalten auf Personenebene analysieren können, um maßgeschneiderte Inhalte zu verschicken. (Es reicht hier übrigens aus, dass Sie die technische Möglichkeit dazu haben – selbst wenn Sie solche Analysen gar nicht durchführen).
Sehen Sie also eine Checkbox vor, in deren Text Sie auf Ihre Datenschutz-Bestimmung verweisen (eine solche haben Sie ja, oder?) und stellen Sie sicher, dass Ihr Formular nur mit dieser Zustimmung abgeschickt werden kann.
Tipp 9: Machen Sie den Abschicken-Button auffällig und deutlich.
Der Button – im Fachjargon „Call-to-Action“ genannt – sollte einerseits optisch auffällig und andererseits möglichst aussagekräftig sein.
„Abschicken“ ist kein guter Button-Text. „Newsletter mit Praxis-Tipps abonnieren“ ist schon besser. Sehen Sie dazu auch unbedingt Tipp 10!
Tipp 10: Testen Sie das Formular!
Kein Anmeldeformular ist von Beginn an perfekt. Muss es auch nicht sein – denn man kann es testen und so optimieren.
Dafür gibt es eine große Anzahl von Tools, die Sie hierbei unterstützen. Die meisten sind sehr günstig und einfach in der Bedienung – an der Software scheitert es also nicht.
Mit einfachen A/B-Tests (oder komplexeren multivariaten Tests) können Sie so verschiedene Elemente Ihres Anmeldeformulars testen – und schrittweise optimieren.
Dabei gibt es eine Vielzahl von möglichen Testelementen:
• Text der Überschrift
• Inhalt und Formulierung des Nutzen-Versprechens
• Abbildung eines Newsletters bzw. Anbieten eines Archivs
• Einsatz eines Incentives
• Platzierung, Formatierung und Textierung der Call-to-Action
• u.v.m.
Auch wenn das etwas mühsam klingt: Die Optimierung durch Tests zahlt sich so gut wie immer aus – versprochen!
Bonus-Tipp: Regelmäßige Kontrolle.
Auch wenn es bürokratisch klingt: Machen Sie es sich bitte zur Gewohnheit, das Anmeldeformular (genauer: den gesamten Prozess der Anmeldung) regelmäßig durch zu spielen.
Denn es kommt immer wieder vor, dass zum Beispiel durch ein „harmloses“ Server-Update etwas technisch plötzlich nicht mehr funktioniert.
Und es kommt immer wieder vor, dass auch Texte im Anmeldeprozess veralten: Vielleicht gibt es das angekündigte Whitepaper gar nicht mehr? Oder Links führen zu Seiten, die nicht mehr existieren? Oder manche Texte sind einfach nicht (mehr) attraktiv?
So eine Überprüfung dauert nur ein paar Minuten – und stellt sicher, dass Ihr Anmeldeprozess professionell funktioniert. Und Ihnen fröhliche Anmeldungen beschert – für ein erfolgreiches E-Mail Marketing.
Dabei können Sie mit wenigen Kniffen Ihr Anmeldeformular so optimieren, dass damit signifikant mehr Anmeldungen generiert werden – wenn Sie nur ein paar einfache Tipps beherzigen.
Tipp 1: Nennen Sie einen konkreten Nutzen.
Bekommen Sie zu wenig Newsletter? Eben. Ihre Website-Besucher auch nicht.
Deshalb müssen Sie einen konkreten Nutzen klar und deutlich kommunizieren, damit sich Ihre Besucher für einen weiteren Newsletter anmelden (und dabei ihre Daten preisgeben).
Nennen Sie also einen (oder mehrere) konkrete und relevante Gründe, weshalb man Ihren Newsletter auf keinen Fall verpassen sollte:
• Bekommt man als Newsletter-Leser bestimmte Informationen früher als andere?
• Gibt es spezielle Whitepaper, Rabatte oder Gewinnspiele?
• Punkten Sie mit spannenden Fallstudien, interessanten Tipps und generell großartigen Inhalten?
Dann halten Sie damit nicht hinter dem Berg!
Tipp 2: Bieten Sie ein Incentive.
Den Anreiz für die Anmeldung können Sie verstärken, in dem Sie neben einem attraktiven inhaltlichen Nutzen ein weiteres Incentive für die Anmeldung in Aussicht stellen.
Das könnte ein kostenloses interessantes Whitepaper sein, ein einmaliger Rabatt für Ihren Web-Shop, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder sonst ein attraktiver Anreiz.
Sie sind unsicher, ob sich das auszahlt? Dann sehen Sie dazu Tipp 10.
Tipp 3: Reduzieren Sie die Felder des Formulars.
Widerstehen Sie der Versuchung, bei der Newsletter-Anmeldung die halbe Lebensgeschichte Ihrer zukünftigen Leser erfahren zu wollen.
Das ist erstens nicht erlaubt (Prinzip der Datensparsamkeit!) und zweitens schreckt das viele Interessenten ab.
Oder fragen Sie bei einem persönlichen Kennenlernen Ihr Gegenüber gleich nach Alter, Wohnort, Name des Lebensabschnittspartners und den Interessen?
Tipp 4: Bilden Sie den Newsletter ab (samt Vorschau-Link).
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Eine hübsche grafische (verkleinerte) Abbildung des Newsletters macht Lust auf mehr – vor allem, wenn man auf die Abbildung klicken und sich so zum Beispiel die letzte Ausgabe in Originalgröße ansehen kann. Die meisten professionellen Newsletter-Tools können so etwas automatisch.
Tipp 5: Weisen Sie auf die Versand-Frequenz hin.
Eine mögliche Hürde für eine Anmeldung ist die Angst, drei Mal pro Woche Ihren Newsletter zu erhalten – oder einfach zu oft. Verringern Sie diese Hürde, indem Sie einfach kurz auf die geplante Frequenz hinweisen.
Beispiel: „Keine Angst vor einer Spam-Flut! Unser Newsletter erscheint nur 1x/Monat.“ Dabei gilt selbstverständlich: Daran sollte Sie sich dann auch halten – zumindest grob.
Tipp 6: Erklären Sie den Ablauf.
Insbesondere wenn Sie das Double Opt-in Verfahren einsetzen, sollten Sie die kommenden Schritte unbedingt erklären. Denn sonst könnte das erfolgskritische Bestätigungsmail als reine Willkommensinfo gedeutet und ungelesen gelöscht werden. Und damit scheitert diese Anmeldung knapp vor der Zielgeraden.
Der optimale Zeitpunkt dafür die Danke-Seite, das heißt die Bestätigungsseite, die nach dem Abschicken des Formulars erscheint.
Tipp 7: Weisen Sie auf die Abmeldemöglichkeit hin.
Es ist zwar rechtlich nicht vorgeschrieben, aber es empfiehlt sich dennoch, den Besucher auf seine jederzeitige Abmeldemöglichkeit hinzuweisen. Damit schaffen Sie Vertrauen und reduzieren mögliche Vorbehalte.
Tipp 8: Sehen Sie eine Datenschutz-Zustimmung vor.
Neben der „Permission“ (das heißt der Zustimmung für den Erhalt des Newsletters) benötigen Sie in vielen Fällen auch eine datenschutz-rechtliche Einwilligung.
Zum Beispiel, wenn Sie das Öffnungs- und Klickverhalten auf Personenebene analysieren können, um maßgeschneiderte Inhalte zu verschicken. (Es reicht hier übrigens aus, dass Sie die technische Möglichkeit dazu haben – selbst wenn Sie solche Analysen gar nicht durchführen).
Sehen Sie also eine Checkbox vor, in deren Text Sie auf Ihre Datenschutz-Bestimmung verweisen (eine solche haben Sie ja, oder?) und stellen Sie sicher, dass Ihr Formular nur mit dieser Zustimmung abgeschickt werden kann.
Tipp 9: Machen Sie den Abschicken-Button auffällig und deutlich.
Der Button – im Fachjargon „Call-to-Action“ genannt – sollte einerseits optisch auffällig und andererseits möglichst aussagekräftig sein.
„Abschicken“ ist kein guter Button-Text. „Newsletter mit Praxis-Tipps abonnieren“ ist schon besser. Sehen Sie dazu auch unbedingt Tipp 10!
Tipp 10: Testen Sie das Formular!
Kein Anmeldeformular ist von Beginn an perfekt. Muss es auch nicht sein – denn man kann es testen und so optimieren.
Dafür gibt es eine große Anzahl von Tools, die Sie hierbei unterstützen. Die meisten sind sehr günstig und einfach in der Bedienung – an der Software scheitert es also nicht.
Mit einfachen A/B-Tests (oder komplexeren multivariaten Tests) können Sie so verschiedene Elemente Ihres Anmeldeformulars testen – und schrittweise optimieren.
Dabei gibt es eine Vielzahl von möglichen Testelementen:
• Text der Überschrift
• Inhalt und Formulierung des Nutzen-Versprechens
• Abbildung eines Newsletters bzw. Anbieten eines Archivs
• Einsatz eines Incentives
• Platzierung, Formatierung und Textierung der Call-to-Action
• u.v.m.
Auch wenn das etwas mühsam klingt: Die Optimierung durch Tests zahlt sich so gut wie immer aus – versprochen!
Bonus-Tipp: Regelmäßige Kontrolle.
Auch wenn es bürokratisch klingt: Machen Sie es sich bitte zur Gewohnheit, das Anmeldeformular (genauer: den gesamten Prozess der Anmeldung) regelmäßig durch zu spielen.
Denn es kommt immer wieder vor, dass zum Beispiel durch ein „harmloses“ Server-Update etwas technisch plötzlich nicht mehr funktioniert.
Und es kommt immer wieder vor, dass auch Texte im Anmeldeprozess veralten: Vielleicht gibt es das angekündigte Whitepaper gar nicht mehr? Oder Links führen zu Seiten, die nicht mehr existieren? Oder manche Texte sind einfach nicht (mehr) attraktiv?
So eine Überprüfung dauert nur ein paar Minuten – und stellt sicher, dass Ihr Anmeldeprozess professionell funktioniert. Und Ihnen fröhliche Anmeldungen beschert – für ein erfolgreiches E-Mail Marketing.