7 große E-Mail-Designtrends für 2018
Trends kommen, Trends gehen. Manche bleiben für lange Zeit und kommen im Alltag an. Doch was genau macht aktuelle Newsletter-Designs aus und auf welche können Sie in diesem Jahr setzen? mailingwork liefert die Antworten.
2018 ist das Jahr, in dem interaktive Design-Elemente wie Videos, GIFs, Hover Buttons und Bildkaruselle ihre große Bühne bekommen. Elemente wie diese sorgen nicht nur für eine willkommene Auflockerung der sonst statischen Mailings, sondern auch für längere Lesezeiten. Und Sie machen es dem Leser leichter, Inhalte zu erfassen.
Beachten Sie allerdings, nicht zu viele solcher Elemente in Ihrer E-Mail unterzubringen – denn sie verlängern die Ladezeit und wirken schnell erschlagend. Bedenken Sie außerdem: Vereinzelte E-Mail-Clients sind nicht in der Lage beispielsweise GIFs darzustellen. Eingesetzte GIFs sollten im Zweifelsfall auch statisch ansprechend genug aussehen, dass die Fehlfunktion idealerweise gar nicht auffällt.
Am Rande: Seit kurzem stellt Google für seinen Maildienst Gmail eine neue Technologie bereit, kurz AMP für Accelerated Mobile Pages. Darüber können interaktive Elemente wie Kalender oder andere Widgets direkt in E-Mails eingefügt werden. Gut für den Leser, denn er kann mehr in der Mail erledigen, ohne sie verlassen zu müssen. Außerdem lassen sich Informationen aktuell halten.
Wenn es große Neuigkeiten gibt, dann in Sachen Farbe. Während letztes Jahr das frische, avocadogrüne “Greenery” Pantone Trendfarbe war, ist es in 2018 der vielversprechende Ton “Ultra Violet”. Laut internationalem Farbleitsystem steht diese Farbe für Originalität, Einfallsreichtum und visionäres Denken. Darüber hinaus assoziieren wir beim Anblick von “Ultra Violet” die unendlichen, sternenreichen Weiten des Nachthimmels.
Es sieht so aus, als würde nach langer Zeit – man möge es kaum glauben – das Flat-Design abgelöst. Bevor Sie in Ihrer Grafik-Abteilung jetzt allerdings den Notstand ausrufen, können wir Sie beruhigen. Der neue Trend heißt Semi-Flat. Er ist genauso zeitlos, aber eleganter. Über Schatten und Farbverläufe kommt mehr Tiefe ins Design. Das führt gerade bei Schrift zu einer besseren Lesbarkeit, weil es einen plastischeren Eindruck erzeugt.
Nicht vorenthalten möchten wir beim Stichwort Farbe die sogenannten Duo-Tone-Bilder, also Halbtonbilder in zwei verschiedenen Farben. Dank Photoshop ist es leichter als je zuvor, dem Trend zu folgen und es Marken wie Spotify gleichzutun. Der Duo-Tone Effekt verstärkt zum Beispiel Slogans oder Calls-to-Action.
Gamification ist, wenn Sie Menschen, die eigentlich gerade viel vernünftigere Dinge zu tun haben, mit Ihren E-Mails verleiten, die Arbeit zu vergessen und am Computer zu spielen, als wären wir zurück auf den Arcade-Game-Seiten der 90er Jahre. Oder fachlich ausgedrückt: Gamification ist, wenn Sie spieltypische Elemente in spielfremde Elemente – wie Ihre Mailings – übertragen. Ob Sie Ihre Leser nun ein Osterei suchen, ein virtuelles Los freirubbeln oder ein Glücksrad drehen lassen – Grenzen setzt nur Ihre Fantasie.
Zuletzt gelang es Condor auf diese Weise durch eine mehrstufige Reaktivierungkampagne 7% der Newsletter-Empfänger zu reaktivieren, die teilweise seit Jahren keinen Newsletter mehr geöffnet haben. In mehreren E-Mails mussten die Nutzer Fliegen zählen, die im Mailing versteckt waren – für die richtige Antwort erhielten sie einen Buchungsgutschein im Wert von 10 Euro.
Instagram Stories sind das Format der Stunde! Wie wäre es also mit einem GIF aus den Screenshots Ihrer besten Stories, eingebunden im nächsten Mailing? So machen Sie nicht nur indirekt auf Ihren Social Media-Kanal aufmerksam, sondern generieren ein konsistentes Erscheinungsbild.
Bite-Sized Content
Auch in 2018 gilt: Ausschlaggebend für den Erfolg eines Mailings ist dessen Inhalt – am besten reduziert! So halten Sie zum einen das übertragende Datenvolumen gering und stellen angesichts der täglichen E-Mail Flut sicher, dass Botschaften schnell erfassbar sind. Konzentrieren Sie sich auf ausgewählte Kerninhalte und präsentieren Sie diese häppchenweise in einzelnen Teilabschnitten oder in Aufzählungen. Sie können auch Hovereffekte nutzen. Dabei verändern sich Inhalte visuell, wenn Sie mit der Maus darüber scrollen. Wichtig: Setzen Sie Weißräume und große Elemente ein. Mit grafischen Tricks wie erhöhten Zeilenabständen, großen Farbflächen oder Bildern entspannen Sie die optische Erscheinung Ihrer Texte.
One-Column-Themen
Wenn wir von Minimalismus sprechen: Der richtige E-Mail-Aufbau kann einen Newsletter ebenfalls leicht und unbeschwert wirken lassen. Besonders auf Smartphones sind einspaltige E-Mails deutlich leichter zu lesen.
Icons & handgezeichnete Bilder
Auch der Trend zu Icons und handgezeichneten Grafiken bleibt. Statt Aufzählungszeichen eignen sich Icons super, um Inhalten mehr Gewicht zu verleihen und die Aussage von Texten zu unterstreichen. Darüber hinaus sind handgezeichnete Grafiken, sogenannte „Doodles“, weiterhin angesagt. Sie strahlen mehr Authentizität aus und sind persönlicher als die tausendfach gesehenen Stockfotos. Handgezeichnetes macht E-Mails also menschlicher und damit auch persönlicher und sympathischer. Keine Sorge: Für ein Set hübscher „Doodles“ braucht es keine*n In-House-Illustrator*in. Bilddatenbanken bieten unzählige, teils auch sehr spezielle Doodle-Sets.
Mehr Entertainment, verknappter Content und weniger Bytes. Es ist das Jahr, in dem E-Mail durch die Social-Brille betrachtet werden sollte. Das gilt auch für deren Design! Waren interaktive und personalisierbare Elemente bereits in den letzten Jahren wichtig, sind sie jetzt ein wirklich heißes Thema. Julian Canto kennt alle Trends und schätzt ein, was sich langfristig durchsetzen wird. Live dabei sein!
Große Bühne für interaktive Designs
2018 ist das Jahr, in dem interaktive Design-Elemente wie Videos, GIFs, Hover Buttons und Bildkaruselle ihre große Bühne bekommen. Elemente wie diese sorgen nicht nur für eine willkommene Auflockerung der sonst statischen Mailings, sondern auch für längere Lesezeiten. Und Sie machen es dem Leser leichter, Inhalte zu erfassen.
Beachten Sie allerdings, nicht zu viele solcher Elemente in Ihrer E-Mail unterzubringen – denn sie verlängern die Ladezeit und wirken schnell erschlagend. Bedenken Sie außerdem: Vereinzelte E-Mail-Clients sind nicht in der Lage beispielsweise GIFs darzustellen. Eingesetzte GIFs sollten im Zweifelsfall auch statisch ansprechend genug aussehen, dass die Fehlfunktion idealerweise gar nicht auffällt.
Am Rande: Seit kurzem stellt Google für seinen Maildienst Gmail eine neue Technologie bereit, kurz AMP für Accelerated Mobile Pages. Darüber können interaktive Elemente wie Kalender oder andere Widgets direkt in E-Mails eingefügt werden. Gut für den Leser, denn er kann mehr in der Mail erledigen, ohne sie verlassen zu müssen. Außerdem lassen sich Informationen aktuell halten.
Farbtrends: Violett, Verläufe und Duo-Tone
Wenn es große Neuigkeiten gibt, dann in Sachen Farbe. Während letztes Jahr das frische, avocadogrüne “Greenery” Pantone Trendfarbe war, ist es in 2018 der vielversprechende Ton “Ultra Violet”. Laut internationalem Farbleitsystem steht diese Farbe für Originalität, Einfallsreichtum und visionäres Denken. Darüber hinaus assoziieren wir beim Anblick von “Ultra Violet” die unendlichen, sternenreichen Weiten des Nachthimmels.
Es sieht so aus, als würde nach langer Zeit – man möge es kaum glauben – das Flat-Design abgelöst. Bevor Sie in Ihrer Grafik-Abteilung jetzt allerdings den Notstand ausrufen, können wir Sie beruhigen. Der neue Trend heißt Semi-Flat. Er ist genauso zeitlos, aber eleganter. Über Schatten und Farbverläufe kommt mehr Tiefe ins Design. Das führt gerade bei Schrift zu einer besseren Lesbarkeit, weil es einen plastischeren Eindruck erzeugt.
Nicht vorenthalten möchten wir beim Stichwort Farbe die sogenannten Duo-Tone-Bilder, also Halbtonbilder in zwei verschiedenen Farben. Dank Photoshop ist es leichter als je zuvor, dem Trend zu folgen und es Marken wie Spotify gleichzutun. Der Duo-Tone Effekt verstärkt zum Beispiel Slogans oder Calls-to-Action.
Gamification als Klickverstärker
Gamification ist, wenn Sie Menschen, die eigentlich gerade viel vernünftigere Dinge zu tun haben, mit Ihren E-Mails verleiten, die Arbeit zu vergessen und am Computer zu spielen, als wären wir zurück auf den Arcade-Game-Seiten der 90er Jahre. Oder fachlich ausgedrückt: Gamification ist, wenn Sie spieltypische Elemente in spielfremde Elemente – wie Ihre Mailings – übertragen. Ob Sie Ihre Leser nun ein Osterei suchen, ein virtuelles Los freirubbeln oder ein Glücksrad drehen lassen – Grenzen setzt nur Ihre Fantasie.
Zuletzt gelang es Condor auf diese Weise durch eine mehrstufige Reaktivierungkampagne 7% der Newsletter-Empfänger zu reaktivieren, die teilweise seit Jahren keinen Newsletter mehr geöffnet haben. In mehreren E-Mails mussten die Nutzer Fliegen zählen, die im Mailing versteckt waren – für die richtige Antwort erhielten sie einen Buchungsgutschein im Wert von 10 Euro.
Mailings “social” machen
Instagram Stories sind das Format der Stunde! Wie wäre es also mit einem GIF aus den Screenshots Ihrer besten Stories, eingebunden im nächsten Mailing? So machen Sie nicht nur indirekt auf Ihren Social Media-Kanal aufmerksam, sondern generieren ein konsistentes Erscheinungsbild.
Was aus 2017 bleibt
Bite-Sized Content
Auch in 2018 gilt: Ausschlaggebend für den Erfolg eines Mailings ist dessen Inhalt – am besten reduziert! So halten Sie zum einen das übertragende Datenvolumen gering und stellen angesichts der täglichen E-Mail Flut sicher, dass Botschaften schnell erfassbar sind. Konzentrieren Sie sich auf ausgewählte Kerninhalte und präsentieren Sie diese häppchenweise in einzelnen Teilabschnitten oder in Aufzählungen. Sie können auch Hovereffekte nutzen. Dabei verändern sich Inhalte visuell, wenn Sie mit der Maus darüber scrollen. Wichtig: Setzen Sie Weißräume und große Elemente ein. Mit grafischen Tricks wie erhöhten Zeilenabständen, großen Farbflächen oder Bildern entspannen Sie die optische Erscheinung Ihrer Texte.
One-Column-Themen
Wenn wir von Minimalismus sprechen: Der richtige E-Mail-Aufbau kann einen Newsletter ebenfalls leicht und unbeschwert wirken lassen. Besonders auf Smartphones sind einspaltige E-Mails deutlich leichter zu lesen.
Icons & handgezeichnete Bilder
Auch der Trend zu Icons und handgezeichneten Grafiken bleibt. Statt Aufzählungszeichen eignen sich Icons super, um Inhalten mehr Gewicht zu verleihen und die Aussage von Texten zu unterstreichen. Darüber hinaus sind handgezeichnete Grafiken, sogenannte „Doodles“, weiterhin angesagt. Sie strahlen mehr Authentizität aus und sind persönlicher als die tausendfach gesehenen Stockfotos. Handgezeichnetes macht E-Mails also menschlicher und damit auch persönlicher und sympathischer. Keine Sorge: Für ein Set hübscher „Doodles“ braucht es keine*n In-House-Illustrator*in. Bilddatenbanken bieten unzählige, teils auch sehr spezielle Doodle-Sets.
Sind Sie bereit für das Design von 2018?
Mehr Entertainment, verknappter Content und weniger Bytes. Es ist das Jahr, in dem E-Mail durch die Social-Brille betrachtet werden sollte. Das gilt auch für deren Design! Waren interaktive und personalisierbare Elemente bereits in den letzten Jahren wichtig, sind sie jetzt ein wirklich heißes Thema. Julian Canto kennt alle Trends und schätzt ein, was sich langfristig durchsetzen wird. Live dabei sein!