Newsletter-Öffnungsraten seit 2013 konstant
Die E-Mail-Marketing Experten von dialog-Mail wollten das genau wissen und haben sich die Entwicklung der Öffnungsrate der letzten Jahre im Detail angesehen und dabei Millionen von Mails analysiert. Mit einem überraschenden Ergebnis.
Die Analyse ergab, dass die Netto-Öffnungsrate seit 2013 völlig konstant ist. Sie schwankt im Jahresdurchschnitt zwischen 28 Prozent und 29 Prozent.
"Von einem Abwärtstrend also keine Spur." kommentiert Michael Kornfeld, Geschäftsfüh-rer von dialog-Mail, das Ergebnis. "Das Resultat mag manche überraschen, denn die Begründungen für die oft zitierte Senkung der Öffnungsrate klingen nachvollziehbar: Newsletter werden als zunehmend lästig empfunden, wir alle bekommen viel zu viele E-Mails und die Unmengen an Spam-Mails tun ihr übriges. Doch die Fakten zeigen ein anderes Bild."
Dafür gibt es aus Sicht des Experten mehrere Gründe:
1) Der Anteil an Mails, deren Bilder blockiert werden (was sich nachteilig auf die Erken-nung der Öffnungsrate auswirken kann), sinkt. Ein Hauptgrund dafür ist die zunehmen-de Verbreitung der Smartphones, denn die meisten Geräte (insb. mit iOS) blockieren die Bilder standardmäßig nicht.
2) Langsam steigt der Grad an Professionalisierung bei vielen Unternehmen, insb. im KMU-Bereich. Das Gießkannen-Prinzip tritt in den Hintergrund und Personalisierung sowie Segmentierung nehmen zu - und damit steigt die Relevanz der Mailings, die wiederum zu einer besseren Öffnungsrate führt.
3) Die Empfänger sind im Laufe der Zeit selektiver geworden. Viele haben sich von uninteressanten E-Mailings abgemeldet und melden sich nur noch zu Newslettern an, die auch tatsächlich lesenswerte Inhalte liefern - und nicht einfach nur, weil es ein Gewinnspiel gibt.
4) Nicht zuletzt die DSGVO brachte eine gewisse Bereinigung der Versandlisten, die wiederum zu einer Verbesserung der Kennzahlen führte.
Die Öffnungsrate ist zwar seit Jahren konstant, doch die Schwankungsbreite von Versender zu Versender ist enorm. Michael Kornfeld dazu: "Manche unserer Kunden verzeichnen nur ein-stellige Öffnungsraten, andere wiederum erreichen 60 Prozent und mehr - bei jedem ihrer E-Mailings."
Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches E-Mail-Marketing laut Michael Kornfeld: "Es gibt zwei kritische Erfolgsfaktoren: Gute E-Mail Adressen - von Empfängern, die sich tatsächlich für die Inhalte interessieren - und guter, relevanter Content."
Technischer Hinweis: Zahlenbasis der Studie sind sämtliche Mailings, die Kunden von dialog-Mail in den Jahren 2013 bis 2018 verschickt haben - also bewusst ein Durch-schnitt aller Branchen. Natürlich gibt es Branchen bzw. Kunden, bei denen eine sinken-de Öffnungsrate zu verzeichnen ist; jedoch gibt es ebenfalls Branchen und Kunden, die sogar steigende Öffnungsraten vorweisen können.
Kein Abwärts-Trend
Die Analyse ergab, dass die Netto-Öffnungsrate seit 2013 völlig konstant ist. Sie schwankt im Jahresdurchschnitt zwischen 28 Prozent und 29 Prozent.
"Von einem Abwärtstrend also keine Spur." kommentiert Michael Kornfeld, Geschäftsfüh-rer von dialog-Mail, das Ergebnis. "Das Resultat mag manche überraschen, denn die Begründungen für die oft zitierte Senkung der Öffnungsrate klingen nachvollziehbar: Newsletter werden als zunehmend lästig empfunden, wir alle bekommen viel zu viele E-Mails und die Unmengen an Spam-Mails tun ihr übriges. Doch die Fakten zeigen ein anderes Bild."
Dafür gibt es aus Sicht des Experten mehrere Gründe:
1) Der Anteil an Mails, deren Bilder blockiert werden (was sich nachteilig auf die Erken-nung der Öffnungsrate auswirken kann), sinkt. Ein Hauptgrund dafür ist die zunehmen-de Verbreitung der Smartphones, denn die meisten Geräte (insb. mit iOS) blockieren die Bilder standardmäßig nicht.
2) Langsam steigt der Grad an Professionalisierung bei vielen Unternehmen, insb. im KMU-Bereich. Das Gießkannen-Prinzip tritt in den Hintergrund und Personalisierung sowie Segmentierung nehmen zu - und damit steigt die Relevanz der Mailings, die wiederum zu einer besseren Öffnungsrate führt.
3) Die Empfänger sind im Laufe der Zeit selektiver geworden. Viele haben sich von uninteressanten E-Mailings abgemeldet und melden sich nur noch zu Newslettern an, die auch tatsächlich lesenswerte Inhalte liefern - und nicht einfach nur, weil es ein Gewinnspiel gibt.
4) Nicht zuletzt die DSGVO brachte eine gewisse Bereinigung der Versandlisten, die wiederum zu einer Verbesserung der Kennzahlen führte.
Das Fazit: Gleichbleibende Öffnungsrate, aber mit erheblichen Unterschieden
Die Öffnungsrate ist zwar seit Jahren konstant, doch die Schwankungsbreite von Versender zu Versender ist enorm. Michael Kornfeld dazu: "Manche unserer Kunden verzeichnen nur ein-stellige Öffnungsraten, andere wiederum erreichen 60 Prozent und mehr - bei jedem ihrer E-Mailings."
Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches E-Mail-Marketing laut Michael Kornfeld: "Es gibt zwei kritische Erfolgsfaktoren: Gute E-Mail Adressen - von Empfängern, die sich tatsächlich für die Inhalte interessieren - und guter, relevanter Content."
Technischer Hinweis: Zahlenbasis der Studie sind sämtliche Mailings, die Kunden von dialog-Mail in den Jahren 2013 bis 2018 verschickt haben - also bewusst ein Durch-schnitt aller Branchen. Natürlich gibt es Branchen bzw. Kunden, bei denen eine sinken-de Öffnungsrate zu verzeichnen ist; jedoch gibt es ebenfalls Branchen und Kunden, die sogar steigende Öffnungsraten vorweisen können.