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Vier Tipps für ein optimales E-Mail-Marketing am Black Friday

Durch optimiertes E-Mail-Marketing sollten Marketer das gewaltige Umsatzpotenzial der Vorweihnachtszeit nutzen.
Alexander Handcock | 26.11.2019
Vier Tipps für ein optimales E-Mail-Marketing am Black Friday © Pixabay / Linus Schütz
 

Am 29. November ist Black Friday und damit ein vorläufiger Höhepunkt des Weihnachtsgeschäfts, das bereits jetzt auf Hochtouren läuft.


Seit etwa zehn Jahren gewinnt die amerikanische Tradition auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung und ist mittlerweile sowohl für Konsumenten als auch Händler nicht mehr wegzudenken.


Während der Black Friday in den USA stark mit dem stationären Handel verknüpft ist, spielt er sich in Deutschland vor allem im Online-Bereich ab. Entsprechend wichtig ist es für Marketer, durch optimiertes E-Mail-Marketing das gewaltige Umsatzpotenzial der Vorweihnachtszeit zu nutzen.


1.) Keine Veränderung der Infrastruktur vor dem Weihnachtsgeschäft


Einen oder zwei Monate vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts sollte man darauf verzichten, nennenswerte Änderungen an der technischen Infrastruktur vorzunehmen. Denn wenn es eines gibt, das man in der umsatzstärksten Zeit des Jahres nicht haben möchte, dann sind es technische Probleme, die zu einer mangelhaften Customer Experience führen.


2.) Adresslisten pflegen


Inaktive E-Mail-Adressen sollten schnellstmöglich aus den Mailinglisten entfernt werden, da der Versand von Marketing-E-Mails nach dem Gießkannenprinzip sich nicht nur negativ auf das Image eines Anbieters auswirken, sondern auch dazu führen kann, dass die E-Mails bei aktiven Kunden verstärkt im Spam-Ordner landen.


3.) Mailings mit Maß und Ziel


Die Anzahl der Marketing-Mails, die ein Kunde erhält, sollte sich rund um den Black Friday nicht merklich erhöhen. Davon abgesehen, dass er sich dadurch schnell belästigt fühlen kann, besteht auch hier die Gefahr, dass ein Algorithmus die E-Mails als Spam markiert.


4.) Keine Verwirrung in der Betreffzeile


Was man in der Betreffzeile einer E-Mail verspricht, sollte sich in deren Inhalt widerspiegeln. Klare, verlockende Angebote sowie ein Call-to-Action sorgen dafür, dass Kunden auf Links klicken. Das ist nicht nur im Hinblick auf die Conversion Rate erfreulich, sondern auch ein Indikator für den E-Mail-Provider, dass es sich um seriöse Inhalte und damit um E-Mails handelt, die in das reguläre Postfach ihrer Empfänger geleitet werden.