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In den 1980er Jahren entstand eine moderne Variante des Direktmarketings, bekannt als Database-Marketing. Hierbei werden Informationen über Kunden gesammelt und genutzt, um maßgeschneiderte Marketingaktionen zu gestalten. Diese Kundendaten stammen hauptsächlich aus Interaktionen und Käufen, die in Datenbanken erfasst werden.

Mit der Entstehung des Internets und der digitalen Technologien in den 1990er und 2000er Jahren erlebte das Datenbank-Marketing eine bedeutende Transformation hin zum datengesteuerten Marketing. Mehrere Faktoren begünstigten diese Entwicklung: Die enorme Zunahme an Kundendaten durch den Aufstieg von E-Commerce, sozialen Medien und mobilen Geräten führte zu einem exponentiellen Anstieg der verfügbaren Informationen über Kundenverhalten. Fortschritte in der Datenanalyse durch moderne Werkzeuge und Techniken wie Big Data, maschinelles Lernen und KI ermöglichten Marketern ein tieferes Verständnis des Kundenverhaltens und genauere Vorhersagen für das Kundenverhalten und die Erfolgswahrscheinlichkeit von Kampagnen.

Data-Driven Marketing fokussiert u.a. auf die individuelle Ansprache der Kunden, indem mithilfe von Kundendaten maßgeschneiderte Angebote und Botschaften entwickelt werden können. Zeitgemässe, datengesteuerte Marketingstrategien setzen verschiedene Kanäle wie E-Mail, soziale Medien, SMS und digitale Werbung, um eine konsistente und zusammenhängende Kommunikation über mehrere Plattformen für eine durchgehende Kundenreise über alle Touchpoints hinweg zu erreichen.

Die Fähigkeit, große Datenmengen zu sammeln, zu analysieren und zu nutzen, eröffnet Marketingexperten viele Möglichkeiten, personalisierte und effektive Kampagnen zu erstellen; stellt sie allerdings auch vor große technologische und organisatorische Herausforderungen.

Die erfolgreiche Umsetzung von Marketing erfordert nicht nur ein tiefgreifendes Verständnis der Datenanalyse, sondern auch eine angepasste, technologische Infrastruktur sowie die entsprechende organisatorische Umsetzung.

Daten im Mittelpunkt der Unternehmenskultur

Für ein erfolgreiches Data-Driven Marketing braucht es verschiedene interne wie externe Datenquellen, die es zu nutzen gilt.

Interne Datenquellen wie z.B. CRM-Systeme, Point-of-Sale (POS)-Systeme, Website-Analysen, Kundenservice-Anwendungen,…

Externe Datenquellen: Marktforschung, Social Media Plattformen, …

Je mehr Daten, desto besser, lautet dabei oft die Devise. Um Kunden und deren Verhalten zu verstehen, passgenaue Kampagnen zu entwickeln,  sind Daten notwendig. Unbestritten. Mehr ist dabei nicht automatisch besser. Welche Daten relevant sind, muss durch eine klare Datenstrategie vom Management festgelegt werden. Blindes Datensammeln bläht die Systeme unnötig auf. Hier sind Schulungen, Richtlinien und ein ständiges Vorleben einer datenzentrierten Kultur hilfreich. Das fängt nicht zuletzt damit an, den Wert und die Notwendigkeit eines aktuellen, gepflegten und vollständigen Kundendatensatzes zu kommunizieren und einzufordern. Nach wie vor ist Datenqualität ein stiefmütterlich behandeltes Thema. Bei einer Nettodatenqualität von 70% beispielsweise, ist eine noch so ausgefeilte, personalisierte Kampagne wertlos. Dieser Kulturwandel im Umgang mit Daten ist ein immerwährender und manchmal mühsamer Prozess.

Technologische Infrastruktur für Data-Driven Marketing

Es gibt viele Möglichkeiten die Daten für Data-Driven Marketing zu speichern, zu ordnen, aufzubereiten und den operativen Systemen wie z.B. einer Marketing Automation Software zur Verfügung zu stellen. Zunehmend bilden zentrale Systeme wie Customer Data Platforms (CDPs) das Herzstück. Sie sammeln, kombinieren, standardisieren und verwalten Kundendaten aus einer Vielzahl von Quellen und fungieren als zentrale Sammelstelle für Daten aus verschiedenen Quellen. Ein Kernfunktionalität einer CDP ist die Datenanalyse; also Daten zu analysieren, aufzubereiten und somit nutzbar für die Marketing Verantwortlichen zu machen. Beispielsweise für die Bildung von Segmenten und vieles mehr.

Data-Driven Analytics-Tools und Dashboards

Marketing kann bei personalisierten Kampagnen sehr schnell unübersichtlich werden. Mehrere Stufen in der Ansprache, mehrere Kampagnen parallel, mehrere Kanäle und Touchpoints und das alles oft in Echtzeit sind dann sehr schnell nicht mehr mit althergebrachten Reports managebar. Die Konzeption und die Implementierung entsprechender Dashboards und Analyse Tools is daher ein unverzichtbarer Bestandteil eine Data-Driven Marketing Strategie.

Es gibt verschiedene Tools zur Erstellung dieser Marketing Dashboards um einen ganzheitlichen Überblick über die Marketingperformance zu erhalten. Integriert in CRM- oder Marketing Automation Systeme, Standalone Lösungen,… Hier zeigt sich eine weitere, nicht zu unterschätzende Herausforderung: Die Integration der unterschiedlichen Systeme und Plattformen. CDP, Marketing Automation, CRM und Co müssen zusammenspielen. Eine Integration ist dennoch - trotz der Beteuerungen vieler Anbieter mit API´s sei das einfach lösbar – alles andere als trivial. Besonders in historisch gewachsenen IT Umgebungen. Zukünftig läuft die Entwicklung bei der Implementierung von komplexen IT Strukturen – so wie hier bei Data-Driven Marketing – hin zu composable Architekturen. Eine composable IT-Architektur ist ein modularer Ansatz, bei dem IT-Ressourcen in flexible, unabhängige Komponenten aufgeteilt werden, die je nach Bedarf kombiniert und rekonfiguriert werden können, um flexibel auf sich ändernde Geschäftsanforderungen reagieren zu können.

Interdisziplinäres und abteilungsübergreifendes Zusammenarbeiten: Der organisatorische Imperativ für Data-Driven Marketing

Eines der Ziele von Data-Driven Marketing ist die Konzeption von Cross-Channel-Kampagnen. Oft mehrstufig und mit off- wie online Touchpoints. Involviert bei der Konzeption und Ausführung sind daher auch in der Regel unterschiedliche Abteilungen. Hier muss ein gemeinsames Verständnis geschaffen werden; die Ziele von Kampagnen abgestimmt werden und – und das fällt fast immer hinten runter um es salopp zu formuliere – ein Konzept für die kontinuierliche und konsistente Bearbeitung und Betreuung von Interessenten und Kunden entlang des Kampagnenverlaufs erstellt werden. „Wie sieht ein follow-up Prozesse aus? Wer kümmert sich um welche Leads? Wie fliessen die gewonnenen Erkenntnisse zurück in die Systeme? Woran messen wir den Erfolge und wie können im laufenden Betrieb Anpassungen und Optimierungen vorgenommen werden?“ Diese Abstimmungs- und Koordinationsprozesse sind essentiell; besonders vor dem Hintergrund von Echtzeitkampagnen, die keine Zeitverzögerung bei notwendigen Anpassungen tolerieren. Das Zusammenspiel von IT-, Marketing-, Vertriebs-, Personal und Finanzfachleuten für die Auswahl geeigneter Kundensegmente, des notwendigen Trainings, dem Aufsetzen der richtigen KPI´s ist erfolgskritisch. Technische Kompetenz, Analytische Fähigkeiten, Kreativität sind auf verschiedene Menschen in der Organisation verteilt. Der gemeinsame Blick auf die Ziele, das Integrieren der unterschiedlichen Sichtweisen auf die Aufgaben und das Herstellen eines von allen akzeptierten Vorgehensmodells ist die eigentliche Herausforderung für Data-Driven Marketing.

Schlussfolgerung

Data-Driven Marketing hat eine enorme, sehr dynamische  Veränderung in der Art und Weise verursacht, wie Unternehmen ihre Marketingstrategien entwickeln und umsetzen. Die erfolgreiche Nutzung von Daten erfordert zeitgemässe Technologien wie Customer Data Platforms und eine anspruchsvolle organisatorische wie technologische Integrationsleistung in den Unternehmen.  

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Dass Marketing und Technologie heute Hand in Hand gehen, ist kein Geheimnis mehr. Ob Landingpage erstellen, Newsletter versenden oder den Erfolg einer Kampagne auswerten – all das funktioniert mittlerweile fast ausschließlich mittels technischer Unterstützung. Dabei ist es gar nicht so einfach, aus der Vielzahl an Angeboten die richtigen Tools auszuwählen. Doch ein genauer Blick lohnt sich: Die Kombination verschiedener Lösungen zu einem individuellen MarTech Stack optimiert Prozesse passgenau und unterstützt B2B-Unternehmen so dabei, ihre Marketingziele zu erreichen. Worauf Sie beim Aufbau Ihres maßgeschneiderten MarTech Stacks achten sollten, verraten Ihnen die folgenden Tipps:

Tipp 1: Die Ist-Situation analysieren

Zunächst gilt es, sich einen Überblick über frühere und aktuelle Marketingaktivitäten zu verschaffen. Was funktioniert gut? Welche Maßnahmen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Bei welchen Prozessen treten wiederholt Schwierigkeiten auf? Sind Maßnahmen geplant, werden aber (noch) nicht umgesetzt? Erst wenn Unternehmen all diese Fragen für sich beantwortet und einen Überblick über ihr derzeitiges Marketing-Doing haben, lohnt sich der nächste Schritt in Richtung MarTech Stack.

Tipp 2: Die Anforderungen definieren

Ist die Analyse abgeschlossen, ergeben sich daraus viele wertvolle Erkenntnisse – nicht nur im Hinblick auf eine etwaige Notwendigkeit, die Marketingstrategie zu adaptieren, sondern auch bezüglich möglicher softwareseitiger Lücken. Besonderes Augenmerk sollte vor allem auf den Kundenprozessen liegen. Aus den angestrebten Zielen und den daraus abgeleiteten Anforderungen ergibt sich dann der individuelle Software-Bedarf für Ihr B2B-Unternehmen.

Tipp 3: Den Markt sondieren

Zugunsten eines MarTech Stacks, der unternehmensspezifische Prozesse optimal abbildet und ein B2B-Unternehmen dabei unterstützt, seine Marketingziele zu erreichen, ist es unabdingbar, sich genauestens mit den Anbietern und ihren Lösungen zu beschäftigen. Dabei kann eine MarTech-Landkarte sehr hilfreich sein. Sie gibt einen guten Überblick über die Anbieter

in verschiedenen Bereichen. Solche MarTech-Reports und -Landschaftsübersichten lassen sich online abrufen. Auch das Lesen von Rezensionen oder Case-Studies kann bei der Marktanalyse helfen. Mit einer aus der Analyse resultierenden Shortlist, auf der die potenziell passenden Anbieter vermerkt sind, können Unternehmen im nächsten Schritt auf ebendiese zugehen und Angebote einholen.

Tipp 4: Sich für einen Weg entscheiden

Um einen bedarfsgerechten MarTech Stack aufzubauen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Einführung einer Software Suite oder der Best-of-Breed-Ansatz. Während ersteres eine ganzheitliche Lösung aus einem Produkt-Bundle abbildet, bietet der Best-of-Breed-Ansatz die Möglichkeit, das Beste aus verschiedenen Welten zu vereinen und unterschiedlich spezialisierte Softwarelösungen zu verknüpfen. Beide Wege haben ihre Vorteile, doch Best-of-Breed-Lösungen bietet eine flexible Kombination aus passgenauen Marketing-Technologien, mit denen B2B-Unternehmen flexibler am Markt agieren können.

Die größten Vorteile eines Best-of-Breed-MarTech-Stack

Tipp 5: Die Technologie anschaffen

Bei der Einführung der benötigten Tools empfiehlt es sich, nicht direkt den großen Wurf zu versuchen. Besser ist es, sich erst mit einer Lösung vertraut zu machen und sich einen sicheren Umgang mit ihr anzueignen – und erst dann das nächste Tool zu implementieren. Auf diese Weise stehen die Mitarbeitenden nicht vor einem schier unendlichen Konstrukt aus Software, das es zu durchdringen gilt und Unternehmen investieren nicht in ein Tool Y, das sich letztlich als überflüssig erweist, weil Tool X das gleiche Aufgabenfeld bereits abdeckt.

Tipp 6: Technologien verknüpfen

Damit sich Prozesse dennoch lückenlos abbilden lassen, ist die Integration der Tools entscheidend. Dies gelingt in der Regel via Schnittstellen. Bei einem Best-of-Breed-Ansatz empfiehlt sich außerdem, zum Beispiel ein Marketing Automation Tool zu wählen, das Bestandteil eines Ökosystems, also eines Zusammenschlusses aus sich ergänzenden Lösungsherstellern, ist und wo eine Anbindung über offene Application Programming Interfaces (APIs), standardisierte Konnektoren oder Middleware-Lösungen die Praxis ist.

Tipp 7: Ein MarTech-Audit durchführen

Nachdem die erforderlichen Lösungen angeschafft und integriert sind, braucht es eine regelmäßige Überprüfung: Erfüllen die Tools noch den aktuellen Bedarf? Ist eine Lösung womöglich obsolet geworden? Wäre es vielleicht sinnvoll, den aktuellen MarTech Stack um weitere Systeme zu ergänzen? Nur wer seine Marketing-Toolbox immer wieder prüft, kann auf Dauer effiziente wie effektive Arbeitsprozesse gewährleisten und von dem individuellen MarTech Stack profitieren.

Fazit

Marketingprozesse effizienter und reibungsloser zu gestalten verschafft Wettbewerbsvorteile. Der richtige Aufbau eines individuellen MarTech Stacks ist entscheidend für den Erfolg von B2B-Unternehmen im heutigen volatilen Geschäftsumfeld. Umso wichtiger ist es auch, all diese Lösungen in Form einer zentralen Plattform zu konsolidieren. Die schrittweise Einführung und Implementierung von Technologien haben sich dabei bewährt, denn sie tragen zu einem smarten Umgang mit der Marketing-Toolbox bei. Ein regelmäßiges MarTech-Audit rundet den Mehrwert von MarTech ab, indem es Potenziale deutlich macht und so die Anpassung des Stacks ermöglicht, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Im Whitepaper „Kein Marketing ohne Technologie – Wie Unternehmen einen zukunftsfähigen MarTech Stack aufbauen“, das SC Networks zum Download bereitstellt, erhalten Sie weitere nützliche Informationen zum Thema. 

 

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Mit der fortschreitenden Digitalisierung hat sich nicht nur die Welt um uns herum verändert, sondern auch die Art und Weise, wie wir leben, konsumieren und unsere Werte definieren. In dieser Zeit, in der die Menschen ihre Wünsche und Vorlieben immer präziser ausdrücken können, eröffnen sich für Unternehmen neue Horizonte im Marketing. Betriebe und Marketingspezialisten haben mit Geomarketing die Möglichkeit, ihre Werbestrategien noch feiner abzustimmen, ihre Kunden besser zu verstehen und ihnen maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten.

Warum Geomarketing die Spielregeln ändert

Standortbasiertes Marketing, bekannt als Geomarketing, erlaubt es Unternehmen und Marketingexperten, räumliche Daten in den gesamten Marketingprozess einzubeziehen. Durch die Kombination von Geodaten mit den Interessen und den Konsumgewohnheiten potenzieller Kunden können sie räumliche Verhaltensmuster sichtbar machen. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für maßgeschneiderte Marketingbotschaften, die insbesondere für lokale Unternehmen von großem Interesse sein können, das betrifft beispielsweise Einzelhändler, Handwerker, Gastrobetriebe und regionale Dienstleister. Geodaten bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Zielgruppe ziemlich genau zu verorten. Zwar pflegen Menschen unterschiedliche Lebensstile, dennoch leben Personen mit ähnlichen Lebensgewohnheiten und Wertvorstellungen, vergleichbarem Einkommensniveau und Kaufverhalten sowie bestimmten Präferenzen in der Regel räumlich eng beieinander. Geografische Informationen liefern Antworten auf viele kritische Fragen im Bereich des Marketings:

Durch das Verstehen dieser Aspekte können Unternehmen ihre Werbemaßnahmen optimieren und sicherstellen, dass ihre Botschaften die gewünschten Zielgruppen erreichen. Damit avanciert Geomarketing im Marketing-Mix zunehmend zu einem unverzichtbaren Instrument, mit dem Unternehmensressourcengenau dort eingesetzt werden, wo sie gebraucht werden.

Die Vorteile von Geomarketing

Die Nutzung von geografischen Daten eröffnet Unternehmen zahlreiche neue Möglichkeiten, ihre Marketingaktivitäten auf spezifische Regionen, Zielgruppen oder Standorte auszurichten, um relevantere und wirkungsvollere Kampagnen zu planen und umzusetzen. Dies reicht von der Segmentierung von Zielgruppen nach geografischer Lage bis hin zur Reduzierung von Streuverlusten und dem Aufspüren potenzieller Wachstumsgebiete. Darüber hinaus ermöglicht Geomarketing Unternehmen, die Aktivitäten ihrer Wettbewerber in verschiedenen Regionen zu überwachen und entsprechend darauf zu reagieren. Die Vorzüge auf einen Blick:

Zusätzlich können Unternehmen Geodaten für strategische Entscheidungen wie Standorteröffnungen, oder -schließungen, die Optimierung des Filialnetzwerks und die Verbesserung der Lagerverwaltung nutzen. Durch die präzise Zuordnung von Ressourcen an vielversprechenden Standorten steigen Umsatz und Effizienz. Doch die Vorteile von Geomarketing gehen noch weiter. Es ermöglicht auch eine umfassendere Nachverfolgung der Customer Journey, da Kundenbewegungen und Interaktionen an verschiedenen Standorten oder Touchpoints verfolgt werden können. Unternehmen, die wissen wo ihre Zielgruppe einkauft, können darauf basierend Maßnahmen ergreifen, die die Kundenerfahrung verbessern.

Für eine effektive Geomarketing-Strategie ist es wichtig, auf qualitativ hochwertige, das heißt aktuelle und präzise Daten zuzugreifen. Als Quellen kommen beispielsweise amtliche Statistiken der Bundesländer, Kreise und Gemeinden infrage, Haushaltsbefragungen sowie unternehmensinterne Verkaufs- und Kundenzahlen. So ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit die Firmendaten mit geografischen Informationen zu kombinieren. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, in welchen Regionen ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung besonderes nachgefragt sind, um diese dort gezielt zu bewerben. Unternehmen sollten bei der Verwendung der Daten jedoch sicherstellen, dass sie die aktuell geltenden Datenschutzvorschriften beachten und dass die Kunden in die Verwendung ihrer Daten eingewilligt haben.

Fazit: Geomarketing hat das Potenzial, die Marketingstrategien von Unternehmen neu zu definieren, indem es ihnen ermöglicht, ihre Ressourcen präziser zu einzusetzen und zielgerichteter zu agieren. Dies führt nicht nur zu einer gesteigerten Rentabilität, sondern auch zu einer verbesserten Kundenbindung. Angesichts der enormen Bedeutung einer präzisen Aussteuerung von Marketingkampagnen bietet Geomarketing den Unternehmen die Werkzeuge, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein.

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Data-Driven Analytics-Tools und Dashboards

Marketing kann bei personalisierten Kampagnen sehr schnell unübersichtlich werden. Mehrere Stufen in der Ansprache, mehrere Kampagnen parallel, mehrere Kanäle und Touchpoints und das alles oft in Echtzeit sind dann sehr schnell nicht mehr mit althergebrachten Reports managebar. Die Konzeption und die Implementierung entsprechender Dashboards und Analyse Tools is daher ein unverzichtbarer Bestandteil eine Data-Driven Marketing Strategie.

Es gibt verschiedene Tools zur Erstellung dieser Marketing Dashboards um einen ganzheitlichen Überblick über die Marketingperformance zu erhalten. Integriert in CRM- oder Marketing Automation Systeme, Standalone Lösungen,… Hier zeigt sich eine weitere, nicht zu unterschätzende Herausforderung: Die Integration der unterschiedlichen Systeme und Plattformen. CDP, Marketing Automation, CRM und Co müssen zusammenspielen. Eine Integration ist dennoch - trotz der Beteuerungen vieler Anbieter mit API´s sei das einfach lösbar – alles andere als trivial. Besonders in historisch gewachsenen IT Umgebungen. Zukünftig läuft die Entwicklung bei der Implementierung von komplexen IT Strukturen – so wie hier bei Data-Driven Marketing – hin zu composable Architekturen. Eine composable IT-Architektur ist ein modularer Ansatz, bei dem IT-Ressourcen in flexible, unabhängige Komponenten aufgeteilt werden, die je nach Bedarf kombiniert und rekonfiguriert werden können, um flexibel auf sich ändernde Geschäftsanforderungen reagieren zu können.

Interdisziplinäres und abteilungsübergreifendes Zusammenarbeiten: Der organisatorische Imperativ für Data-Driven Marketing

Eines der Ziele von Data-Driven Marketing ist die Konzeption von Cross-Channel-Kampagnen. Oft mehrstufig und mit off- wie online Touchpoints. Involviert bei der Konzeption und Ausführung sind daher auch in der Regel unterschiedliche Abteilungen. Hier muss ein gemeinsames Verständnis geschaffen werden; die Ziele von Kampagnen abgestimmt werden und – und das fällt fast immer hinten runter um es salopp zu formuliere – ein Konzept für die kontinuierliche und konsistente Bearbeitung und Betreuung von Interessenten und Kunden entlang des Kampagnenverlaufs erstellt werden. „Wie sieht ein follow-up Prozesse aus? Wer kümmert sich um welche Leads? Wie fliessen die gewonnenen Erkenntnisse zurück in die Systeme? Woran messen wir den Erfolge und wie können im laufenden Betrieb Anpassungen und Optimierungen vorgenommen werden?“ Diese Abstimmungs- und Koordinationsprozesse sind essentiell; besonders vor dem Hintergrund von Echtzeitkampagnen, die keine Zeitverzögerung bei notwendigen Anpassungen tolerieren. Das Zusammenspiel von IT-, Marketing-, Vertriebs-, Personal und Finanzfachleuten für die Auswahl geeigneter Kundensegmente, des notwendigen Trainings, dem Aufsetzen der richtigen KPI´s ist erfolgskritisch. Technische Kompetenz, Analytische Fähigkeiten, Kreativität sind auf verschiedene Menschen in der Organisation verteilt. Der gemeinsame Blick auf die Ziele, das Integrieren der unterschiedlichen Sichtweisen auf die Aufgaben und das Herstellen eines von allen akzeptierten Vorgehensmodells ist die eigentliche Herausforderung für Data-Driven Marketing.

Schlussfolgerung

Data-Driven Marketing hat eine enorme, sehr dynamische  Veränderung in der Art und Weise verursacht, wie Unternehmen ihre Marketingstrategien entwickeln und umsetzen. Die erfolgreiche Nutzung von Daten erfordert zeitgemässe Technologien wie Customer Data Platforms und eine anspruchsvolle organisatorische wie technologische Integrationsleistung in den Unternehmen.  

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Dass Marketing und Technologie heute Hand in Hand gehen, ist kein Geheimnis mehr. Ob Landingpage erstellen, Newsletter versenden oder den Erfolg einer Kampagne auswerten – all das funktioniert mittlerweile fast ausschließlich mittels technischer Unterstützung. Dabei ist es gar nicht so einfach, aus der Vielzahl an Angeboten die richtigen Tools auszuwählen. Doch ein genauer Blick lohnt sich: Die Kombination verschiedener Lösungen zu einem individuellen MarTech Stack optimiert Prozesse passgenau und unterstützt B2B-Unternehmen so dabei, ihre Marketingziele zu erreichen. Worauf Sie beim Aufbau Ihres maßgeschneiderten MarTech Stacks achten sollten, verraten Ihnen die folgenden Tipps:

Tipp 1: Die Ist-Situation analysieren

Zunächst gilt es, sich einen Überblick über frühere und aktuelle Marketingaktivitäten zu verschaffen. Was funktioniert gut? Welche Maßnahmen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Bei welchen Prozessen treten wiederholt Schwierigkeiten auf? Sind Maßnahmen geplant, werden aber (noch) nicht umgesetzt? Erst wenn Unternehmen all diese Fragen für sich beantwortet und einen Überblick über ihr derzeitiges Marketing-Doing haben, lohnt sich der nächste Schritt in Richtung MarTech Stack.

Tipp 2: Die Anforderungen definieren

Ist die Analyse abgeschlossen, ergeben sich daraus viele wertvolle Erkenntnisse – nicht nur im Hinblick auf eine etwaige Notwendigkeit, die Marketingstrategie zu adaptieren, sondern auch bezüglich möglicher softwareseitiger Lücken. Besonderes Augenmerk sollte vor allem auf den Kundenprozessen liegen. Aus den angestrebten Zielen und den daraus abgeleiteten Anforderungen ergibt sich dann der individuelle Software-Bedarf für Ihr B2B-Unternehmen.

Tipp 3: Den Markt sondieren

Zugunsten eines MarTech Stacks, der unternehmensspezifische Prozesse optimal abbildet und ein B2B-Unternehmen dabei unterstützt, seine Marketingziele zu erreichen, ist es unabdingbar, sich genauestens mit den Anbietern und ihren Lösungen zu beschäftigen. Dabei kann eine MarTech-Landkarte sehr hilfreich sein. Sie gibt einen guten Überblick über die Anbieter

in verschiedenen Bereichen. Solche MarTech-Reports und -Landschaftsübersichten lassen sich online abrufen. Auch das Lesen von Rezensionen oder Case-Studies kann bei der Marktanalyse helfen. Mit einer aus der Analyse resultierenden Shortlist, auf der die potenziell passenden Anbieter vermerkt sind, können Unternehmen im nächsten Schritt auf ebendiese zugehen und Angebote einholen.

Tipp 4: Sich für einen Weg entscheiden

Um einen bedarfsgerechten MarTech Stack aufzubauen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Einführung einer Software Suite oder der Best-of-Breed-Ansatz. Während ersteres eine ganzheitliche Lösung aus einem Produkt-Bundle abbildet, bietet der Best-of-Breed-Ansatz die Möglichkeit, das Beste aus verschiedenen Welten zu vereinen und unterschiedlich spezialisierte Softwarelösungen zu verknüpfen. Beide Wege haben ihre Vorteile, doch Best-of-Breed-Lösungen bietet eine flexible Kombination aus passgenauen Marketing-Technologien, mit denen B2B-Unternehmen flexibler am Markt agieren können.

Die größten Vorteile eines Best-of-Breed-MarTech-Stack

Tipp 5: Die Technologie anschaffen

Bei der Einführung der benötigten Tools empfiehlt es sich, nicht direkt den großen Wurf zu versuchen. Besser ist es, sich erst mit einer Lösung vertraut zu machen und sich einen sicheren Umgang mit ihr anzueignen – und erst dann das nächste Tool zu implementieren. Auf diese Weise stehen die Mitarbeitenden nicht vor einem schier unendlichen Konstrukt aus Software, das es zu durchdringen gilt und Unternehmen investieren nicht in ein Tool Y, das sich letztlich als überflüssig erweist, weil Tool X das gleiche Aufgabenfeld bereits abdeckt.

Tipp 6: Technologien verknüpfen

Damit sich Prozesse dennoch lückenlos abbilden lassen, ist die Integration der Tools entscheidend. Dies gelingt in der Regel via Schnittstellen. Bei einem Best-of-Breed-Ansatz empfiehlt sich außerdem, zum Beispiel ein Marketing Automation Tool zu wählen, das Bestandteil eines Ökosystems, also eines Zusammenschlusses aus sich ergänzenden Lösungsherstellern, ist und wo eine Anbindung über offene Application Programming Interfaces (APIs), standardisierte Konnektoren oder Middleware-Lösungen die Praxis ist.

Tipp 7: Ein MarTech-Audit durchführen

Nachdem die erforderlichen Lösungen angeschafft und integriert sind, braucht es eine regelmäßige Überprüfung: Erfüllen die Tools noch den aktuellen Bedarf? Ist eine Lösung womöglich obsolet geworden? Wäre es vielleicht sinnvoll, den aktuellen MarTech Stack um weitere Systeme zu ergänzen? Nur wer seine Marketing-Toolbox immer wieder prüft, kann auf Dauer effiziente wie effektive Arbeitsprozesse gewährleisten und von dem individuellen MarTech Stack profitieren.

Fazit

Marketingprozesse effizienter und reibungsloser zu gestalten verschafft Wettbewerbsvorteile. Der richtige Aufbau eines individuellen MarTech Stacks ist entscheidend für den Erfolg von B2B-Unternehmen im heutigen volatilen Geschäftsumfeld. Umso wichtiger ist es auch, all diese Lösungen in Form einer zentralen Plattform zu konsolidieren. Die schrittweise Einführung und Implementierung von Technologien haben sich dabei bewährt, denn sie tragen zu einem smarten Umgang mit der Marketing-Toolbox bei. Ein regelmäßiges MarTech-Audit rundet den Mehrwert von MarTech ab, indem es Potenziale deutlich macht und so die Anpassung des Stacks ermöglicht, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Im Whitepaper „Kein Marketing ohne Technologie – Wie Unternehmen einen zukunftsfähigen MarTech Stack aufbauen“, das SC Networks zum Download bereitstellt, erhalten Sie weitere nützliche Informationen zum Thema. 

 

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Mit der fortschreitenden Digitalisierung hat sich nicht nur die Welt um uns herum verändert, sondern auch die Art und Weise, wie wir leben, konsumieren und unsere Werte definieren. In dieser Zeit, in der die Menschen ihre Wünsche und Vorlieben immer präziser ausdrücken können, eröffnen sich für Unternehmen neue Horizonte im Marketing. Betriebe und Marketingspezialisten haben mit Geomarketing die Möglichkeit, ihre Werbestrategien noch feiner abzustimmen, ihre Kunden besser zu verstehen und ihnen maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten.

Warum Geomarketing die Spielregeln ändert

Standortbasiertes Marketing, bekannt als Geomarketing, erlaubt es Unternehmen und Marketingexperten, räumliche Daten in den gesamten Marketingprozess einzubeziehen. Durch die Kombination von Geodaten mit den Interessen und den Konsumgewohnheiten potenzieller Kunden können sie räumliche Verhaltensmuster sichtbar machen. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für maßgeschneiderte Marketingbotschaften, die insbesondere für lokale Unternehmen von großem Interesse sein können, das betrifft beispielsweise Einzelhändler, Handwerker, Gastrobetriebe und regionale Dienstleister. Geodaten bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Zielgruppe ziemlich genau zu verorten. Zwar pflegen Menschen unterschiedliche Lebensstile, dennoch leben Personen mit ähnlichen Lebensgewohnheiten und Wertvorstellungen, vergleichbarem Einkommensniveau und Kaufverhalten sowie bestimmten Präferenzen in der Regel räumlich eng beieinander. Geografische Informationen liefern Antworten auf viele kritische Fragen im Bereich des Marketings:

Durch das Verstehen dieser Aspekte können Unternehmen ihre Werbemaßnahmen optimieren und sicherstellen, dass ihre Botschaften die gewünschten Zielgruppen erreichen. Damit avanciert Geomarketing im Marketing-Mix zunehmend zu einem unverzichtbaren Instrument, mit dem Unternehmensressourcengenau dort eingesetzt werden, wo sie gebraucht werden.

Die Vorteile von Geomarketing

Die Nutzung von geografischen Daten eröffnet Unternehmen zahlreiche neue Möglichkeiten, ihre Marketingaktivitäten auf spezifische Regionen, Zielgruppen oder Standorte auszurichten, um relevantere und wirkungsvollere Kampagnen zu planen und umzusetzen. Dies reicht von der Segmentierung von Zielgruppen nach geografischer Lage bis hin zur Reduzierung von Streuverlusten und dem Aufspüren potenzieller Wachstumsgebiete. Darüber hinaus ermöglicht Geomarketing Unternehmen, die Aktivitäten ihrer Wettbewerber in verschiedenen Regionen zu überwachen und entsprechend darauf zu reagieren. Die Vorzüge auf einen Blick:

Zusätzlich können Unternehmen Geodaten für strategische Entscheidungen wie Standorteröffnungen, oder -schließungen, die Optimierung des Filialnetzwerks und die Verbesserung der Lagerverwaltung nutzen. Durch die präzise Zuordnung von Ressourcen an vielversprechenden Standorten steigen Umsatz und Effizienz. Doch die Vorteile von Geomarketing gehen noch weiter. Es ermöglicht auch eine umfassendere Nachverfolgung der Customer Journey, da Kundenbewegungen und Interaktionen an verschiedenen Standorten oder Touchpoints verfolgt werden können. Unternehmen, die wissen wo ihre Zielgruppe einkauft, können darauf basierend Maßnahmen ergreifen, die die Kundenerfahrung verbessern.

Für eine effektive Geomarketing-Strategie ist es wichtig, auf qualitativ hochwertige, das heißt aktuelle und präzise Daten zuzugreifen. Als Quellen kommen beispielsweise amtliche Statistiken der Bundesländer, Kreise und Gemeinden infrage, Haushaltsbefragungen sowie unternehmensinterne Verkaufs- und Kundenzahlen. So ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit die Firmendaten mit geografischen Informationen zu kombinieren. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, in welchen Regionen ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung besonderes nachgefragt sind, um diese dort gezielt zu bewerben. Unternehmen sollten bei der Verwendung der Daten jedoch sicherstellen, dass sie die aktuell geltenden Datenschutzvorschriften beachten und dass die Kunden in die Verwendung ihrer Daten eingewilligt haben.

Fazit: Geomarketing hat das Potenzial, die Marketingstrategien von Unternehmen neu zu definieren, indem es ihnen ermöglicht, ihre Ressourcen präziser zu einzusetzen und zielgerichteter zu agieren. Dies führt nicht nur zu einer gesteigerten Rentabilität, sondern auch zu einer verbesserten Kundenbindung. Angesichts der enormen Bedeutung einer präzisen Aussteuerung von Marketingkampagnen bietet Geomarketing den Unternehmen die Werkzeuge, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein.

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Mit Bild- und Videomanagement auf Kurs bleiben

Um ansprechende Online-Erlebnisse an allen digitalen Touchpoints zu schaffen, setzen Unternehmen auf Bilder. Die Folge: Das Bildvolumen steigt.
Juli Greenwood | 22.02.2023
Der Bedarf an Bildern steigt © Cloudinary
 

In der heutigen unberechenbaren Wirtschaftslage ist eines sicher: Unternehmen brauchen Werkzeuge, um unter den aktuellen Bedingungen auf Kurs zu bleiben. Glücklicherweise haben sich moderne Web-Ökosysteme an die neuen Bedingungen angepasst. Sie bieten mehr Flexibilität und Kontrolle über die IT und verbessern das Nutzererlebnis. Zum Beispiel bei der Verwaltung, Bearbeitung, Optimierung und Veröffentlichung von Bildern und Videos auf Websites oder in Anwendungen. Das ist auch notwendig, denn laut des State of Visual Media Report 2022 ist der Bilderverkehr im Internet zwischen März 2021 und Mai 2022 um 25 Prozent gestiegen, der Videoverkehr sogar um 37 Prozent. Ohne entsprechende Automatisierungs-Tools sind solche Größenordnungen kaum noch zu stemmen.

Auslieferung von Bildern an soziale Netzwerke schwankt 

Flexibilität ist auch wichtig, wenn es etwa um die Veröffentlichung von Bildern auf sozialen Netzwerke geht. Hier schwanken laut des State of Visual Media Reports die Bildauslieferungen von Monat zu Monat sehr stark. Das dürfte auch daran liegen, dass Unternehmen immer mehr Netzwerke bedienen und mit unterschiedlichen Kampagnen bespielen müssen. Wenn es um Bilder geht, bleibt Facebook die Nummer eins (über 154 Milliarden Anfragen), gefolgt von Instagram (74 Milliarden Anfragen) und Pinterest (51 Milliarden Anfragen). Allerdings sind die Zahlen für Facebook und Pinterest rückläufig, während Instagram stabil bleibt und TikTok zulegt. So sind die Bildauslieferungen bei Facebook im April 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent und bei Pinterest um 79 Prozent zurückgegangen, während sie bei Instagram um zwei Prozent und TikTok um 67 Prozent gestiegen sind. Doch egal welches Netzwerk, Unternehmen müssen in der Lage sein, alle mit Bildern zu versorgen.

Intensive Nutzung von Bildern und Videos

Nicht nur in sozialen Netzwerke, überall steigt die Nutzung von Bildern und Videos an, um an allen digitalen Touchpoints ansprechende Online-Erlebnisse zu schaffen. So verzeichneten etwa E-Commerce-Unternehmen rund um den Black Friday 2021 einen massiven Anstieg von 186 Prozent beim Bildverkehr im Vergleich zu ihrem durchschnittlichen jährlichen Traffic, während kleine und mittlere Unternehmen sogar Spitzenwerte von bis zu 415 Prozent verzeichneten. Bei Videos war der Trend genau umgekehrt. Bei kleineren Firmen blieb der Video-Traffic im Laufe des Jahres relativ konstant, während bei größeren Unternehmen das Videovolumen anstieg. Ein Unternehmen verzeichnete etwa einen Anstieg des Videodatenverkehrs vom Black Friday bis zum Cyber Monday, um mehr als 35 Prozent von 20 TB auf 52 TB. Parallel dazu meldeten Reiseveranstalter im letzten Jahr einen Anstieg der Videonutzung um mehr als 50 Prozent, was deutlich die Erholung der Branche nach der Pandemie zeigt. Die intensive Nutzung von Bildern und Videos ist also branchenübergreifend.

Neue Architektur-Paradigmen sind gefragt

Doch die Fähigkeit, Bilder und Videos im großen Maßstab zu managen, dabei flexibel zu bleiben und schnell auf Trends, mit dem richtigen Bildmaterial auf dem richtigen Kanal zu reagieren, bedarf einer flexiblen IT-Architektur. Viele Unternehmen setzen hier auf MACH-Architekturen. MACH steht für Microservices, API, Cloud und Headless und soll größere Flexibilität, Ausfallsicherheit und Reaktionsfähigkeit ermöglichen. Laut einer Umfrage der MACH Alliance streben 47 Prozent der befragten Unternehmen den Wechsel von monolithischen zu kombinierbaren „Best-of-Breed Lösungen“ an und 79 Prozent möchten ihrer Architektur in Zukunft mehr MACH-Komponenten hinzufügen. 

Bilder und Videos als Wachstumskatalysatoren in chaotischen Zeiten

Ob es darum geht, schnell neue TikTok-Kampagnen zu starten oder komplexen Direct-to-Avatar (D2A)-Handel im Metaverse auszuprobieren, das richtige Management von Bildern und Videos, die adäquate Automatisierungstechnologie und IT-Architektur schaffen in unserer digitalen Wirtschaft Wettbewerbsvorteile. Das britische Modeunternehmen Paul Smith konnte etwa durch die Automatisierung und Optimierung seines Bild- und Videomanagements den Umsatz durch die gezielte Nutzung von Videos um 45 Prozent steigern. Gleichzeitig sanken dank der neuen IT-Architektur die Kosten für das Digital Asset Management um 40 Prozent.

Zweifelsohne sind die Zeiten schwierig. Doch die richtigen Automatisierungstools und eine flexible IT-Architektur helfen Unternehmen dabei, trotz steigendem Bildvolumen hervorragende visuelle Erlebnisse zu liefern und gleichzeitig Effizienz und Produktivität zu verbessern. So gelingt es ihnen, auch unter den aktuellen Bedingungen auf Kurs zu bleiben.