Marketing-Börse PLUS - Fachbeiträge zu Marketing und Digitalisierung
print logo

Die 7 häufigsten Fehler im E-Mail-Marketing

Wer im Newsletter oder bei E-Mailings Fehler macht, verliert wertvolle Leser.
Torsten Schwarz | 25.10.2010
Wer im Newsletter oder bei E-Mailings Fehler macht, verliert wertvolle Leser. Und das ist schade, denn schließlich ist E-Mail das preiswerteste Kundenbindungsinstrument. Hier ist eine Checkliste der gröbsten Verstöße.

Im Buch Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 sind alle Aspekte zur Gestaltung von korrekten und klickstarken E-Mailings beschrieben. Die ersten 190 Seiten des Buchs gibt es als kostenloses PDF unter http://www.absolit.de/Leitfaden-Email-Marketing.htm


Uninteressant
Wenn E-Mails regelmäßig Inhalte bringen, welche die Leser nicht interessieren, wird abbestellt. Dann ist der Kontakt zu einem potenziellen Kunden abgebrochen. Wissen, was die Leser interessiert, ist eine der Grundlagen erfolgreichen E-Mail-Marketings. Das Gute daran: Die Versandsoftware kann genau erfassen, welche Themen interessant sind und welche nicht.

Zu oft
Serien-E-Mails zu versenden ist technisch nicht schwer und kostet leider auch nicht viel. Deshalb tendieren viele Versender dazu, zu oft zu mailen. Schicken Sie nur etwas, wenn Sie auch etwas zu sagen haben.

Unübersichtlich
E-Mails werden oft blitzschnell überflogen. Deshalb sollten die Inhalte klar gegliedert sein. Am besten auch das Wichtigste nach vorne stellen. Nichts ist zeitraubender als Ostereier zu suchen: Wer in E-Mail die interessanten Dinge erst mühsam zusammensuchen muss, verliert schnell die Lust.

Unlesbar
Leider können die E-Mail-Programme nur einige ausgewählte HTML-Befehle ausführen. Und was bei Outlook so dargestellt wird, sieht bei Webmailern wieder anders aus. HTML-Mails, die in allen Programmen ordentlich aussehen, erfordern Erfahrung speziell mit E-Mail-HTML.

Absender und Betreff falsch
Am Absender erkennt ein Leser sofort, ob die E-Mail lesenswert ist. Der Name Ihres Unternehmen ist Ihre Marke. Und die steht für Qualität und damit im Absender. Im Betreff steht konkret, was jemand verpasst, der die E-Mail ungelesen löschen will.

Kein Impressum
Die komplette Anbieterkennzeichnung ist gesetzlich gefordert. Das sind all die Informationen, die auch auf dem Geschaftspapier stehen – bis auf die Bankdaten. Ein Hyperlink reicht nicht aus – allein schon, weil Spammer das genauso machen.

Umständliche Abmeldung
Die Abmeldemöglichkeit ist ebenfalls per Gesetz gefordert. Und sie sollte so einfach wie möglich sein. Also einfach nur per Mausklick – ohne dass noch irgend etwas eingegeben werden muss.