Mobile Marketing – deutscher Markt bietet noch enormes Potential
Smartphones sind die Gadgets der Stunde. Die online-fähigen Mobiltelefone haben sich auch im Massenmarkt etabliert. Laut Bitkom wird der Smartphone Absatz in Deutschland im Jahr 2011 um ca. 39 Prozent steigen. Aktuell gibt es rund 12 Millionen private Smartphone-Nutzer, so eine Studie von TNS Infratest. Das entspreche etwa 18 Prozent der Gesamtbevölkerung. International werden es nach einer Studie von IDC sogar 55 Prozent Wachstum sein. Damit werden bis 2015 weltweit rund 1 Mrd. Smartphones den mobilen Zugang zum Internet bieten. Kein Wunder also, dass sich auch die Anzahl mobiler Internetnutzer in Deutschland 2010 fast verdoppelt hat, von ca. fünf Millionen auf ca. neun Millionen Nutzer. Das bedeutet auch: Die Anzahl an potentiellen Adressaten für mobiles Marketing nimmt zu.
Höchste Zeit also, Mobile Marketing als feste Größe in den Marketing-Mix aufzunehmen? Aktuelle Studien zeigen hier noch deutliche Unterschiede zwischen Deutschland und den USA.
Nach einer Studie der artegic AG unter deutschen Handelsunternehmen ist die Nutzung von Mobile Marketing noch recht verhalten. 13,5 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, bereits Mobile Marketing einzusetzen, 27,1 Prozent haben es in Zukunft vor. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen haben jedoch noch gar keine mobilen Pläne.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine Studie von Absolit Consulting, die sich mit online-affinen Unternehmen in Deutschland befasst hat. 12,9 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits Mobile Marketing nutzen, 24,1 Prozent planen es für die Zukunft. Die restlichen 63 Prozent wollen – zumindest Stand heute - auch in Zukunft Mobile-abstinent bleiben.
Mobile Marketing im Vergleich zwischen Europa und Amerika
Wird das Potential in Deutschland also noch unterschätzt?
Das legt zumindest der Vergleich zum Ausland nahe. Internationale Unternehmen sind beim Einsatz von Mobile Marketing bereits weiter fortgeschritten, wie eine Studie von IBM/Unica zeigt.
In der Studie wurden Marketingentscheider europäischer und nordamerikanischer Unternehmen befragt. Hier nutzen bereits 43 Prozent der Befragten Mobile Marketing. 41 Prozent wollen es zukünftig verwenden und nur 15 Prozent planen keinerlei Einsatz mobiler Marketing-Maßnahmen.
Die Studie macht deutlich, dass sich Mobile Marketing international bereits als fester Bestandteil im Marketing-Mix etabliert hat. Bedenkt man, dass gerade in den USA wesentliche Trends für das Online Marketing früher erkannt werden, so ist dies ein Indiz dafür, dass das Thema auch im Marketing-Mix deutscher Unternehmen an Relevanz gewinnen wird. Die Differenzen zwischen den Studien zeigen, welches Potential mobiles Marketing in Deutschland noch vor sich hat. Nicht zuletzt da auch der Nachfragedruck von Anwenderseite steigt.
Laut einer Untersuchung der Agentur Jäschke Operational Media wird der Einkauf über mobile Endgeräte bis zum Jahr 2014 mit rund 2,7 Milliarden Euro auf acht Prozent der Gesamtumsätze im E-Commerce wachsen.
Es stellt sich also die Frage, welche Hindernisse dem mobilen Marketing derzeit noch im Wege stehen. Aus Sicht Deutscher Unternehmen sind dies weniger fehlende Ideen zu möglichen Einsatzszenarien als mangelnde Ressourcen und die gefühlte technische Komplexität des Themas, so eine Studie von TNS Infratest. Dabei kann mobile Marketing ganz einfach und ohne neue Infrastruktur gestartet werden.
E-Mail ist das wichtigste Instrument im mobile Online-Einsatz
Die E-Mail ist mittlerweile nach dem Telefonieren die wichtigste Anwendung für Smartphone-Nutzer und die Hauptanwendung in der mobilen Internetnutzung. Somit öffnet sich für Marketer ein im Marketing-Prozess bereits etablierter Kanal für den unkomplizierten Einsatz mobilen Marketings. Ein wichtiges Einsatzfeld für mobiles E-Mail Marketing werden Coupon- und Voucher-Code-Kampagnen sein. Denn anstatt einen QR- oder Bar-Code-Coupon auszudrucken und mit ins Geschäft zu bringen, können die Kunden ihn direkt von ihrem Smartphone auslesen lassen. Ein Vorteil für den Kunden, da dieser seinen Coupon jederzeit nutzbar, in digitaler Form mit sich tragen kann.
Die intelligente Verknüpfung mobiler Einsatzszenarien mit bestehenden Kampagnen-Elementen liefert hier besonders effektive Ergebnisse. So können Kunden, für einen stationären Einkauf umgehend ein Dankeschön, eine Belohnung oder eine Information zur Punkte-Veränderung Ihrer Kundenkarte direkt mitgeteilt bekommen.
Wichtige Voraussetzung hierfür ist u.a. die Erkennung mobiler Zielgruppen in den bestehenden E-Mail Verteilern sowie die gezielte und konsequente Generierung von E-Mail Kontakten an mobilen Touchpoints, beispielsweise über SMS-Opt-In oder das Abfotografieren einer QR-Code-Registrierung.
Viel Potential also, das es auszuschöpfen gilt. Und oft sind es kleine Schritte die bereits wichtige Effekte und die erste Erschließung mobiler Zielgruppen ermöglichen.
Weitere aktuelle Studien und Praxiswissen aus Dialogmarketing und E-CRM gibt es stets frisch über: http://twitter.com/artegic
Website der artegic AG: www.artegic.de
artegic AG
Dreizehnmorgenweg 40-42
53175 Bonn
Tel.: +49 (0)228 22 77 97-0
Fax: +49 (0)228 22 77 97-900
E-Mail: info@artegic.de
Url: www.artegic.de
Höchste Zeit also, Mobile Marketing als feste Größe in den Marketing-Mix aufzunehmen? Aktuelle Studien zeigen hier noch deutliche Unterschiede zwischen Deutschland und den USA.
Nach einer Studie der artegic AG unter deutschen Handelsunternehmen ist die Nutzung von Mobile Marketing noch recht verhalten. 13,5 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, bereits Mobile Marketing einzusetzen, 27,1 Prozent haben es in Zukunft vor. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen haben jedoch noch gar keine mobilen Pläne.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine Studie von Absolit Consulting, die sich mit online-affinen Unternehmen in Deutschland befasst hat. 12,9 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits Mobile Marketing nutzen, 24,1 Prozent planen es für die Zukunft. Die restlichen 63 Prozent wollen – zumindest Stand heute - auch in Zukunft Mobile-abstinent bleiben.
Mobile Marketing im Vergleich zwischen Europa und Amerika
Wird das Potential in Deutschland also noch unterschätzt?
Das legt zumindest der Vergleich zum Ausland nahe. Internationale Unternehmen sind beim Einsatz von Mobile Marketing bereits weiter fortgeschritten, wie eine Studie von IBM/Unica zeigt.
In der Studie wurden Marketingentscheider europäischer und nordamerikanischer Unternehmen befragt. Hier nutzen bereits 43 Prozent der Befragten Mobile Marketing. 41 Prozent wollen es zukünftig verwenden und nur 15 Prozent planen keinerlei Einsatz mobiler Marketing-Maßnahmen.
Die Studie macht deutlich, dass sich Mobile Marketing international bereits als fester Bestandteil im Marketing-Mix etabliert hat. Bedenkt man, dass gerade in den USA wesentliche Trends für das Online Marketing früher erkannt werden, so ist dies ein Indiz dafür, dass das Thema auch im Marketing-Mix deutscher Unternehmen an Relevanz gewinnen wird. Die Differenzen zwischen den Studien zeigen, welches Potential mobiles Marketing in Deutschland noch vor sich hat. Nicht zuletzt da auch der Nachfragedruck von Anwenderseite steigt.
Laut einer Untersuchung der Agentur Jäschke Operational Media wird der Einkauf über mobile Endgeräte bis zum Jahr 2014 mit rund 2,7 Milliarden Euro auf acht Prozent der Gesamtumsätze im E-Commerce wachsen.
Es stellt sich also die Frage, welche Hindernisse dem mobilen Marketing derzeit noch im Wege stehen. Aus Sicht Deutscher Unternehmen sind dies weniger fehlende Ideen zu möglichen Einsatzszenarien als mangelnde Ressourcen und die gefühlte technische Komplexität des Themas, so eine Studie von TNS Infratest. Dabei kann mobile Marketing ganz einfach und ohne neue Infrastruktur gestartet werden.
E-Mail ist das wichtigste Instrument im mobile Online-Einsatz
Die E-Mail ist mittlerweile nach dem Telefonieren die wichtigste Anwendung für Smartphone-Nutzer und die Hauptanwendung in der mobilen Internetnutzung. Somit öffnet sich für Marketer ein im Marketing-Prozess bereits etablierter Kanal für den unkomplizierten Einsatz mobilen Marketings. Ein wichtiges Einsatzfeld für mobiles E-Mail Marketing werden Coupon- und Voucher-Code-Kampagnen sein. Denn anstatt einen QR- oder Bar-Code-Coupon auszudrucken und mit ins Geschäft zu bringen, können die Kunden ihn direkt von ihrem Smartphone auslesen lassen. Ein Vorteil für den Kunden, da dieser seinen Coupon jederzeit nutzbar, in digitaler Form mit sich tragen kann.
Die intelligente Verknüpfung mobiler Einsatzszenarien mit bestehenden Kampagnen-Elementen liefert hier besonders effektive Ergebnisse. So können Kunden, für einen stationären Einkauf umgehend ein Dankeschön, eine Belohnung oder eine Information zur Punkte-Veränderung Ihrer Kundenkarte direkt mitgeteilt bekommen.
Wichtige Voraussetzung hierfür ist u.a. die Erkennung mobiler Zielgruppen in den bestehenden E-Mail Verteilern sowie die gezielte und konsequente Generierung von E-Mail Kontakten an mobilen Touchpoints, beispielsweise über SMS-Opt-In oder das Abfotografieren einer QR-Code-Registrierung.
Viel Potential also, das es auszuschöpfen gilt. Und oft sind es kleine Schritte die bereits wichtige Effekte und die erste Erschließung mobiler Zielgruppen ermöglichen.
Weitere aktuelle Studien und Praxiswissen aus Dialogmarketing und E-CRM gibt es stets frisch über: http://twitter.com/artegic
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