Studie: E-Mail-Marketing-Trends 2010
Die Kurzversion der Studie gibt es als kostenloses PDF unter: http://www.absolit.de/EmailTrends.htm
Für die vorliegende Untersuchung wurden 270 Fragebögen von Unternehmen ausgewertet, die sich zu bereits realisierten sowie in Planung befindlichen Maßnahmen äußern. Ebenfalls untersucht wurde, welche Strategien aus der Sicht von Unternehmen heute noch kein praxisrelevantes Thema sind.
Befragt wurden Newsletterabonnenten von Absolit-Consulting. Die Zielgruppe sind Online-affine Unternehmen. Die Befragung fand im Februar 2010 statt.
Ergebnisse im Überblick:
Studie belegt Nachholbedarf im deutschen E-Mail-Marketing Videos, iPhone und Triggermails überfordern E-Mail-Marketer Personalisierung, Spamfilter und Kennzahlen stehen im Fokus.
Während US-E-Mail-Marketer sich begeistert auf das Social Web stürzen, wird hierzulande noch an der Personalisierung der Mails gewerkelt. Die Kombination von E-Mail mit Mobile Marketing und dem Social Web (SWYN) bilden das Schlusslicht deutscher Marketingaktivitäten. Die hiesigen E-Mail-Marketer sind voll damit beschäftigt, die Grundanforderungen zu erfüllen: Die Hälfte personalisiert Inhalte, analysiert Kennzahlen und optimiert die Zustellung. Für den Rest sind das böhmische Dörfer oder eine Professionalisierung ist allenfalls geplant. Das ist das Ergebnis der Studie „E-Mail-Marketing-Trends 2010, die vom Beratungsunternehmen Absolit durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden auf der Messe Email-Expo am 19.05.2010 in Frankfurt vorgestellt.
Wer will dass seine E-Mails gelesen werden, unternimmt inzwischen weit mehr, als nur ein professionelles Versandsystem einzusetzen. Nach wie vor ist E-Mail das effizienteste Marketinginstrument. Damit jedoch die eigenen E-Mails in der Werbeflut nicht untergehen, ist Professionalität gefordert. Eine Studie der Unternehmensberatung Absolit zeigt: Die Hälfte der befragten Unternehmen personalisieren bereits die Inhalte ihrer Serien-E-Mails. Auch werden beim Versand der Mails Kenngrößen wie Öffnungs- und Klickraten systematisch erfasst und analysiert. 47 Prozent der Unternehmen unternehmen konkrete Maßnahmen, um nicht in Spamfiltern zu landen und damit die Zustellrate zu erhöhen. „Die Nutzung zertifizierter Mailserver gehört für seriöse Versender mittlerweile zum Standard“ meint der E-Mail-Experte und Autor der Studie Torsten Schwarz.
Wem die Beziehung zu seinen Empfängern etwas wert ist, entwirft heutzutage spezielle Begrüßungsmail anstelle langweiliger Empfangsbestätigungen. 41 Prozent sind dabei, ihre Begrüßungsmails zu verbessern. Ein Drittel der befragten Unternehmen testet systematisch den Erfolg verschiedener Varianten von E-Mails gegeneinander.
Obwohl E-Mail inzwischen ein wichtiges Instrument der Neukundengewinnung ist, verfolgt nur ein Viertel der Unternehmen eine systematische Leadgenerierung. Dafür steht dieses wichtige Thema ganz oben auf der Liste der geplanten Aktivitäten. Jedes zweite Unternehmen will da etwas unternehmen. Gleiches gilt auch für das Testen unterschiedlicher Varianten.
Dass E-Mails nicht immer so angezeigt werden, wie es die Grafiker geplant haben, wird immer mehr Unternehmen erst jetzt bewusst. 47 Prozent beschäftigen sich aktiv mit der Gestaltung von E-Mails, bei denen auch bei blockierten Bildern noch ein professionelles Erscheinungsbild erhalten bleibt.
Die großen Trendthemen aus den USA spielen in Deutschland noch keine große Rolle. Zur Optimierung von E-Mails für die Ansicht auf Smartphones sagen 56 Prozent der Unternehmen, dass das für sie noch kein Thema sei. Auf von Lifecycle E-Mail-Marketing glaubt die Hälfte der Firmen, dass das noch nicht wichtig sei. Dabei ist das zusammen mit dem Einsatz von Triggermails eine bewährte Methode, die Öffnungsrate erheblich zu steigern. Auch Videos gewinnen zwar an Bedeutung, werden jedoch von jedem zweiten Unternehmen in die „Nice-to-have“-Ecke abgeschoben.
„Viele Unternehmen haben noch nicht erkannt, dass E-Mail-Marketing ein Fulltime-Job ist” resümiert Schwarz. Gerade weil es das preiswerteste Direktmarketinginstrument ist, muss im Kampf um Aufmerksamkeit im Posteingang mit höchster Professionalität gearbeitet werden. „Das Bewusstsein für die Notwendigkeit professionellen E-Mail-Marketings ist jedoch bei deutschen Unternehmen noch unterentwickelt“, meint Schwarz.
Die Studie analysiert folgende Bereiche im E-Mail-Marketing auf ihre Bedeutung und Verbreitung:
Spamfilter meiden, Zustellrate verbessern
Bildblockade umgehen
Begrüßungsmail verbessern
Inhalte personalisieren
Videos integrieren
Kennzahlen regelmäßig analysieren
ROI berechnen
Testen verschiedener Varianten
Customer Lifecycle Marketing nutzen
Triggermails einsetzen
Leadgenerierung systematisieren
E-Mails für Smartphones optimieren
Für die vorliegende Untersuchung wurden 270 Fragebögen von Unternehmen ausgewertet, die sich zu bereits realisierten sowie in Planung befindlichen Maßnahmen äußern. Ebenfalls untersucht wurde, welche Strategien aus der Sicht von Unternehmen heute noch kein praxisrelevantes Thema sind.
Befragt wurden Newsletterabonnenten von Absolit-Consulting. Die Zielgruppe sind Online-affine Unternehmen. Die Befragung fand im Februar 2010 statt.
Ergebnisse im Überblick:
Studie belegt Nachholbedarf im deutschen E-Mail-Marketing Videos, iPhone und Triggermails überfordern E-Mail-Marketer Personalisierung, Spamfilter und Kennzahlen stehen im Fokus.
Während US-E-Mail-Marketer sich begeistert auf das Social Web stürzen, wird hierzulande noch an der Personalisierung der Mails gewerkelt. Die Kombination von E-Mail mit Mobile Marketing und dem Social Web (SWYN) bilden das Schlusslicht deutscher Marketingaktivitäten. Die hiesigen E-Mail-Marketer sind voll damit beschäftigt, die Grundanforderungen zu erfüllen: Die Hälfte personalisiert Inhalte, analysiert Kennzahlen und optimiert die Zustellung. Für den Rest sind das böhmische Dörfer oder eine Professionalisierung ist allenfalls geplant. Das ist das Ergebnis der Studie „E-Mail-Marketing-Trends 2010, die vom Beratungsunternehmen Absolit durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden auf der Messe Email-Expo am 19.05.2010 in Frankfurt vorgestellt.
Wer will dass seine E-Mails gelesen werden, unternimmt inzwischen weit mehr, als nur ein professionelles Versandsystem einzusetzen. Nach wie vor ist E-Mail das effizienteste Marketinginstrument. Damit jedoch die eigenen E-Mails in der Werbeflut nicht untergehen, ist Professionalität gefordert. Eine Studie der Unternehmensberatung Absolit zeigt: Die Hälfte der befragten Unternehmen personalisieren bereits die Inhalte ihrer Serien-E-Mails. Auch werden beim Versand der Mails Kenngrößen wie Öffnungs- und Klickraten systematisch erfasst und analysiert. 47 Prozent der Unternehmen unternehmen konkrete Maßnahmen, um nicht in Spamfiltern zu landen und damit die Zustellrate zu erhöhen. „Die Nutzung zertifizierter Mailserver gehört für seriöse Versender mittlerweile zum Standard“ meint der E-Mail-Experte und Autor der Studie Torsten Schwarz.
Wem die Beziehung zu seinen Empfängern etwas wert ist, entwirft heutzutage spezielle Begrüßungsmail anstelle langweiliger Empfangsbestätigungen. 41 Prozent sind dabei, ihre Begrüßungsmails zu verbessern. Ein Drittel der befragten Unternehmen testet systematisch den Erfolg verschiedener Varianten von E-Mails gegeneinander.
Obwohl E-Mail inzwischen ein wichtiges Instrument der Neukundengewinnung ist, verfolgt nur ein Viertel der Unternehmen eine systematische Leadgenerierung. Dafür steht dieses wichtige Thema ganz oben auf der Liste der geplanten Aktivitäten. Jedes zweite Unternehmen will da etwas unternehmen. Gleiches gilt auch für das Testen unterschiedlicher Varianten.
Dass E-Mails nicht immer so angezeigt werden, wie es die Grafiker geplant haben, wird immer mehr Unternehmen erst jetzt bewusst. 47 Prozent beschäftigen sich aktiv mit der Gestaltung von E-Mails, bei denen auch bei blockierten Bildern noch ein professionelles Erscheinungsbild erhalten bleibt.
Die großen Trendthemen aus den USA spielen in Deutschland noch keine große Rolle. Zur Optimierung von E-Mails für die Ansicht auf Smartphones sagen 56 Prozent der Unternehmen, dass das für sie noch kein Thema sei. Auf von Lifecycle E-Mail-Marketing glaubt die Hälfte der Firmen, dass das noch nicht wichtig sei. Dabei ist das zusammen mit dem Einsatz von Triggermails eine bewährte Methode, die Öffnungsrate erheblich zu steigern. Auch Videos gewinnen zwar an Bedeutung, werden jedoch von jedem zweiten Unternehmen in die „Nice-to-have“-Ecke abgeschoben.
„Viele Unternehmen haben noch nicht erkannt, dass E-Mail-Marketing ein Fulltime-Job ist” resümiert Schwarz. Gerade weil es das preiswerteste Direktmarketinginstrument ist, muss im Kampf um Aufmerksamkeit im Posteingang mit höchster Professionalität gearbeitet werden. „Das Bewusstsein für die Notwendigkeit professionellen E-Mail-Marketings ist jedoch bei deutschen Unternehmen noch unterentwickelt“, meint Schwarz.
Die Studie analysiert folgende Bereiche im E-Mail-Marketing auf ihre Bedeutung und Verbreitung:
Spamfilter meiden, Zustellrate verbessern
Bildblockade umgehen
Begrüßungsmail verbessern
Inhalte personalisieren
Videos integrieren
Kennzahlen regelmäßig analysieren
ROI berechnen
Testen verschiedener Varianten
Customer Lifecycle Marketing nutzen
Triggermails einsetzen
Leadgenerierung systematisieren
E-Mails für Smartphones optimieren