Tipps für die Erstellung eigener E-Mail Newsletter
Tagtäglich landen mehr oder weniger gute Newsletter in Ihrem Posteingang. Oft denkt man sich als Empfänger, wie einfach es doch sein muss, einen solchen Newsletter zu gestalten und ärgert sich über diejenigen Newsletter, die falsch angezeigt werden. So schwer kann es doch nicht sein!
Wer sich schon einmal, an einen eigenen Newsletter heran getraut hat, weiß, dass es einfacher aussieht, als es ist. Selbst Designer kommen oft ins Straucheln, wenn es darum geht, einen E-Mail Newsletter zu gestalten. Im Kopf schwirrt meist ein exaktes Bild des Newsletters herum, jedoch gibt es einige Regeln, an die man sich halten sollte.
Einige Grundregeln
1) Stellen Sie sich vor, Sie könnten einen beeindruckenden, außergewöhnlichen Newsletter versenden. Ihre Empfänger würden staunen oder? Leider ist das keine gute Idee, denn zum einen wirken einfache Newsletter viel ruhiger und seriöser auf die Empfänger und zum anderen sind diese auch viel einfacher zu kodieren. Ebenso ist hier die Wahrscheinlichkeit geringer, dass der Newsletter von den verschiedenen Clients und Browsern nicht richtig angezeigt wird.
2) Oft haben Empfänger auch ziemlich simple E-Mail Clients, blockieren Bilder oder schauen sich den Newsletter auf Ihrem Smartphone an. Um sicherzugehen, dass jeder den Newsletter auch ansehen kann, integrieren Sie einen Link ganz oben in Ihre E-Mail, über den man den Newsletter in einem Browserfenster in voller Pracht betrachten kann.
3) Denken Sie bei der Erstellung Ihres Newsletters auch an die rechtlichen Bestimmungen. Es ist wichtig, dass jeder Empfänger die Möglichkeit hat, sich von Ihrem Newsletter abzumelden. Stellen Sie sicher, dass der Link gut sichtbar im Footer Ihres Newsletters integriert ist, um es für Empfänger einfacher zu machen, sich abzumelden und sich selbst somit Ärger zu ersparen.
Einige technische Hinweise
1) Beim Design von Newslettern können CSS Styles verwendet werden, jedoch sollte das Layout stets als Tabelle festgelegt werden. Mit Ausnahme der gewrapten 100% width Tabelle ist es es empfehlenswert, keine anderen Tabellen ineinander zu verschachteln - setzen Sie besser Ihre Blöcke nebeneinander. Sie können Ihre E-Mail so viel besser kontrollieren. Behalten Sie auch im Hinterkopf, dass E-Mail Clients nur den Code in den Body Tags lesen und nicht die Tags selbst. Wenn Sie also eine Hintergrundfarbe definieren möchten, sollten Sie dafür die gewrapte 100% width Tabelle verwenden.
2) Im Gegensatz zu dem, was Sie auf Ihrer Webseite machen, sollten Sie für Ihre Newsletter keine Klassen definieren. E-Mail Clients schneiden sie oftmals heraus. Verwenden Sie daher besser Inline Styles.
3) Nicht alle Ihre Abonnenten lassen Bilder in Newslettern sofort anzeigen, viele blocken Bilder. Denken Sie daran, Ihren Bildern Alt Tags zu geben und keine Größe (Breite und Höhe) zu definieren, da Ihre Empfänger ansonsten große weiße Felder in der E-Mail sehen.
4) Bedenken Sie außerdem, dass viele Empfänger Ihre E-Mail zuerst in der Vorschau sehen. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Breite der E-Mail keine 600px übersteigt, da dies im Allgemeinen die minimale Breite für die Vorschau der E-Mail Clienten ist.
5) Wenn Sie E-Mails designen, sollten Sie es bei HTML belassen. Die vielen schönen Javascript Tricks wie Pop Ups, Trigger Spam Filter etc. lassen Ihren Spamscore meist steigen und verringern Ihre Zustellrate.
6) Da alle Ihre Empfänger unterschiedliche E-Mail Clients haben, wissen Sie nie, welcher Buchstabensatz jeweils gewählt wurde. Es kann also auch nicht garantiert werden, dass der Text richtig angezeigt wird. Vergewissern Sie sich also, dass alle Ihre Buchstaben verschlüsselt sind. Das bedeutet zusätzlichen Aufwand, lohnt sich jedoch, besonders wenn Ihre Empfänger aus unterschiedlichen Ländern auf ihre E-Mails zugreifen.
Testen Sie vor dem Versenden
Man kann es nicht oft genug sagen: Testen Sie stets Ihren Newsletter, bevor Sie ihn versenden, um zu sehen, ob er in den gängigen E-Mail Clients korrekt dargestellt wird. Es gibt kein Zurück mehr, wenn Sie einmal auf Senden geklickt haben.
1) Achten Sie deshalb darauf, dass das Programm, mit dem Sie Ihre E-Mail Newsletter versenden, eine gute Vorschaufunktion integriert hat. Sie können den Newsletter dann im System anschauen und direkt Änderungen vornehmen.
2) Weiterhin ist es sinnvoll, wenn Testversendungen vorgenommen werden können. Wenn Sie Accounts bei den gängigen Clients haben, können Sie sich selbst Tests versenden, um zu sehen, wie der Newsletter dargestellt wird.
3) Eine ganz ausgeklügelte Funktion ist, wenn das Programm selbst diese Tests versendet und Ihnen dann Screenshots aus den verschiedenen Clients anzeigt.
Nehmen Sie unsere Tipps zu Herzen und gestalten Sie Ihre eigene Vorlage genau nach Ihren Vorstellungen.
Wer sich schon einmal, an einen eigenen Newsletter heran getraut hat, weiß, dass es einfacher aussieht, als es ist. Selbst Designer kommen oft ins Straucheln, wenn es darum geht, einen E-Mail Newsletter zu gestalten. Im Kopf schwirrt meist ein exaktes Bild des Newsletters herum, jedoch gibt es einige Regeln, an die man sich halten sollte.
Einige Grundregeln
1) Stellen Sie sich vor, Sie könnten einen beeindruckenden, außergewöhnlichen Newsletter versenden. Ihre Empfänger würden staunen oder? Leider ist das keine gute Idee, denn zum einen wirken einfache Newsletter viel ruhiger und seriöser auf die Empfänger und zum anderen sind diese auch viel einfacher zu kodieren. Ebenso ist hier die Wahrscheinlichkeit geringer, dass der Newsletter von den verschiedenen Clients und Browsern nicht richtig angezeigt wird.
2) Oft haben Empfänger auch ziemlich simple E-Mail Clients, blockieren Bilder oder schauen sich den Newsletter auf Ihrem Smartphone an. Um sicherzugehen, dass jeder den Newsletter auch ansehen kann, integrieren Sie einen Link ganz oben in Ihre E-Mail, über den man den Newsletter in einem Browserfenster in voller Pracht betrachten kann.
3) Denken Sie bei der Erstellung Ihres Newsletters auch an die rechtlichen Bestimmungen. Es ist wichtig, dass jeder Empfänger die Möglichkeit hat, sich von Ihrem Newsletter abzumelden. Stellen Sie sicher, dass der Link gut sichtbar im Footer Ihres Newsletters integriert ist, um es für Empfänger einfacher zu machen, sich abzumelden und sich selbst somit Ärger zu ersparen.
Einige technische Hinweise
1) Beim Design von Newslettern können CSS Styles verwendet werden, jedoch sollte das Layout stets als Tabelle festgelegt werden. Mit Ausnahme der gewrapten 100% width Tabelle ist es es empfehlenswert, keine anderen Tabellen ineinander zu verschachteln - setzen Sie besser Ihre Blöcke nebeneinander. Sie können Ihre E-Mail so viel besser kontrollieren. Behalten Sie auch im Hinterkopf, dass E-Mail Clients nur den Code in den Body Tags lesen und nicht die Tags selbst. Wenn Sie also eine Hintergrundfarbe definieren möchten, sollten Sie dafür die gewrapte 100% width Tabelle verwenden.
2) Im Gegensatz zu dem, was Sie auf Ihrer Webseite machen, sollten Sie für Ihre Newsletter keine Klassen definieren. E-Mail Clients schneiden sie oftmals heraus. Verwenden Sie daher besser Inline Styles.
3) Nicht alle Ihre Abonnenten lassen Bilder in Newslettern sofort anzeigen, viele blocken Bilder. Denken Sie daran, Ihren Bildern Alt Tags zu geben und keine Größe (Breite und Höhe) zu definieren, da Ihre Empfänger ansonsten große weiße Felder in der E-Mail sehen.
4) Bedenken Sie außerdem, dass viele Empfänger Ihre E-Mail zuerst in der Vorschau sehen. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Breite der E-Mail keine 600px übersteigt, da dies im Allgemeinen die minimale Breite für die Vorschau der E-Mail Clienten ist.
5) Wenn Sie E-Mails designen, sollten Sie es bei HTML belassen. Die vielen schönen Javascript Tricks wie Pop Ups, Trigger Spam Filter etc. lassen Ihren Spamscore meist steigen und verringern Ihre Zustellrate.
6) Da alle Ihre Empfänger unterschiedliche E-Mail Clients haben, wissen Sie nie, welcher Buchstabensatz jeweils gewählt wurde. Es kann also auch nicht garantiert werden, dass der Text richtig angezeigt wird. Vergewissern Sie sich also, dass alle Ihre Buchstaben verschlüsselt sind. Das bedeutet zusätzlichen Aufwand, lohnt sich jedoch, besonders wenn Ihre Empfänger aus unterschiedlichen Ländern auf ihre E-Mails zugreifen.
Testen Sie vor dem Versenden
Man kann es nicht oft genug sagen: Testen Sie stets Ihren Newsletter, bevor Sie ihn versenden, um zu sehen, ob er in den gängigen E-Mail Clients korrekt dargestellt wird. Es gibt kein Zurück mehr, wenn Sie einmal auf Senden geklickt haben.
1) Achten Sie deshalb darauf, dass das Programm, mit dem Sie Ihre E-Mail Newsletter versenden, eine gute Vorschaufunktion integriert hat. Sie können den Newsletter dann im System anschauen und direkt Änderungen vornehmen.
2) Weiterhin ist es sinnvoll, wenn Testversendungen vorgenommen werden können. Wenn Sie Accounts bei den gängigen Clients haben, können Sie sich selbst Tests versenden, um zu sehen, wie der Newsletter dargestellt wird.
3) Eine ganz ausgeklügelte Funktion ist, wenn das Programm selbst diese Tests versendet und Ihnen dann Screenshots aus den verschiedenen Clients anzeigt.
Nehmen Sie unsere Tipps zu Herzen und gestalten Sie Ihre eigene Vorlage genau nach Ihren Vorstellungen.