Top 5 Trends im eMail Marketing
Was kann eMail Marketing? Im Gegensatz zum Briefpost-Direktmarketing bietet es den Vorteil einer überaus schnellen Zustellung und einer kostenlosen Rücksendung von Karteileichen. So erreicht eine eMail Kampagne meist binnen weniger Minuten ihren Empfänger und die Kosten für den eigentlichen Versand sind extrem niedrig. Auf diese Weise lassen sich umfangreiche eMail-Kampagnen mit tausenden eMails zu geringsten Kosten versenden.
eMail-Marketing nutzt die Vorteile der elektronischen Übermittelung via eMail und kombinierte diese mit den Möglichkeiten spezieller Software personalisierte und individualisierte Kampagnen zu erstellen, zu versenden und in Echtzeit auszuwerten.
Beim eMail Marketing kommt es besonders deshalb auf die Einhaltung von wenigen aber wichtigen Regel an. Welche Regeln müssen nun beachtet werden um schnellen, nachhaltigen und problemfreien Erfolg mit eMail Marketing zu haben und nicht mit den Kampagnen im Papierkorb oder SPAM-Filter des Abonnenten zu landen?
1. Anschreiben der bestehenden Kunden und auf den eMail Service aufmerksam machen. Dies darf ausnahmsweise auch einmalig per eMail erfolgen.
2. Die Einholung einer expliziten Zustimmung des Abonnenten zum weiteren Bezug von Informationen per eMail ist unbedingt erforderlich.
3. Der Hinweis auf den Datenschutz und das Impressum muss für den Abonnenten gut sichtbar und ständig erreichbar sein.
4. Die Versandfrequenz ist dem Kundeninteresse und dem Aufkommen neuer Nachrichten oder Produktinformationen anzupassen. Mit einer Erhöhung der Versand-Frequenz steigt im Allgemeinen auch die Anzahl der Abmeldungen.
5. Der Inhalt und die Relevanz für den Abonnenten ist ebenso ein entscheidender Faktor, der die Abmeldungen bestimmt. Der Newsletter sollte personalisiert und der Abonnent persönlich angesprochen werden. Dies erhöht die Akzeptanz und senkt die Abmelderate erheblich.
6. Bei jedem Versand muss dem Abonnenten die Möglichkeit geben werden den Service abzubestellen und damit den Bezug weiterer Informationen zu beenden. Dies ist ein elementarer Bestandteil des Permisson Markting und schafft Vertrauen.
Werden diese Regeln beachtet sind Responsraten von
20-30% auf Ihre Emails und Newsletter keine Zauberei. Das ist eMail Marketing!
Aber auch im Bereich des eMail-Marketing ändern sich fortwährend die Umstände,
so dass sie hier die Trends der Branche im Blick haben sollten. Im Folgenden möchte ich hier die Top 5 näher beleuchten.
1. Rechtliche Unbedenklichkeit
Beim Versand von eMail Newslettern sind wichtige Punkte zu beachten, die Sie vor rechtlichen Problemen schützen. Bei den eMailadressen müssen Sie Sorge tragen, dass alle Empfänger ihnen die Erlaubnis zum Erhalt von Informationen per eMail gegeben haben. Sie haben sogar eine Nachweispflicht falls es zu Beschwerden kommt. Wählen Sie daher eine Software, der Ihnen diese Information abonnentenbezogen zur Verfügung stellt.
Der versendetet Newsletter muss ein vollständiges Impressum des Absenders und eine jederzeit zugängliche Möglichkeit der Abbestellung enthalten. Hier bieten Softwareprodunkte so genannte „one-click-out“ Abbestellungen, bei denen ohne eine weitere Aktion der Abonnent aus der Adressliste entfernt wird.
2. Whitelisting
Einer der aktuellsten Trends ist das Whitelisting. Momentan verschärft sich zunehmend das Problem der Zustellbarkeit von eMails. Ein immer größer werdender Teil der eMails erreicht den Abonnenten nicht mehr (ca. 11-18%). Um diesem Trend entgegenzuwirken haben große Internetprovider die Möglichkeit der Whitelists geschaffen. Dies ist ein Verzeichnis, in das sich Firmen eintragen können um damit eine Filterung ihrer eMail zu umgehen. An diesen Eintrag sind je nach Provider bestimmte Bedingungen geknüpft. Da es jedoch keinen Standard gibt und die Ansprechpartner und Prozeduren ständig geändert werden wendet man sich am besten an einen Dienstleister, der die Einträge schnell und zuverlässig vornehmen kann.
3. Darstellung der eMail beim Abonnenten
Der Erfolg von eMailkampagnen und Newslettern hängt in immer mehr davon ab, wie sie gestaltet werden. Das Bedeutet, dass bei unfachmännischer Gestaltung der Inhalt der Newsletter bei Free-Mail Accounts wie Yahoo, web.de, gmx oder hotmail schlecht oder gar nicht lesbar ist. Damit sinken unweigerlich die Reichweite und auch die Responserate.
Selbst bei fachgerechter Gestaltung müssen so genannte SPAM Vorfilter oder Tagger berücksichtigt werden. Dies sind Programme, die von Providern betrieben werden und einen
SPAM Score für jede eMail ausrechnen. Liegt dieser Score über einem bestimmten Wert so wird die betreffende eMail als SPAM verdächtig markiert. Das am häufigsten eingesetzte Programm dafür ist „Spamassassin“. Dieses Programm testet die gesamte eMail mit Anhängen HTML und evtl. Textpart auf richtige Codierung, vorkommen von Reizwörtern, übermäßigen Einsatz von farbigen Schriften bei HTML uvm. Deshalb sollten Sie bei jeder Kampagne einen s.g. Spam-Test durchführen um nicht im Spamverdachtsorder des Abonnenten zu landen.
4. Mytos – Öffnungsrate
Zum Thema Öffnungsrate ist schon viel geschrieben worden. Meiner Meinung nach ist es die ungenaueste statistische Aussage über den Versand und Erfolg von Newslettern. Viel wichtiger ist hier die Conversion Rate, die letztendlich zu Produktumsetzen im Unternehmen führt. Diese wird durch Clicks auf Hyperlinks gemessen, bei denen personalisierte Informationen an die Zielwebsite übergeben werden. Anhand dieser Informationen kann ein Zusammenhang zwischen eMail Kampagne, Abonnent und vertrieblichem Erfolg hergestellt werden.
5. selbstlernende Rückläuferverwaltung
Bei jeder eMail Kampagne sehen Sie sich mit zurückkommenden eMail i.H.v 5-8% des versendeten Volumens. Bei umfangreichem Einsatz von eMail Marketing kann ein Mitarbeiten schnell 4-5 Stunden am tag mit der Sortierung und Beantwortung beschäftigt sein. Einen Fehler den ich häufig höre sollten Sie allerdings nicht machen – die eMails ungeöffnet zu löschen. Unter diesen emails befinden sich Adressänderungen, Bestellungen von Produkten, Anforderung von Angeboten und natürlich auch formlose Abbestellwünsche. Dies zu ignorieren bringt mehr Probleme als es Arbeitszeit einspart. Aktuelle Softwareprodukte wie BACKCLICK setzen hier auf einen intelligenten Mechanismus, der den Inhalte von eMails selbstlernend erkennt und damit bis zu 99,9% der Rückläufer automatisch verarbeitet.
Bestellungen werden in den vertrieb weitergeleitet und Beschwerden in den Support.
Matthias Gottschalk
Geschäftsbereichsleiter
ATD GmbH
Zur Person:
Matthias Gottschalk ist Geschäftsbereichsleiter „eMail Marketing“ bei der ATD GmbH in Braunschweig. Als freier Journalist beschäftigt er sich schon seit Jahren mit der Entwicklung in diesem Markt, publizierte Beiträge in Marketing-Fachzeitschriften und hält Vorträge auf Kongressen. Als Mitglied im DDV und der Arbeitsgruppe eMail Marketing arbeitete er an der Richtlinie des DDV Gütesiegels mit. Als Geschäftsführer der goto-IT Solutions GmbH hat er schon 1998 die bekannte eMail Marketing Standardsoftware BACKCLICK entwickelt und vermarktet diese seitdem. Davor war er als Mitgründer und Vorstand der Gatrixx AG tätig.
eMail-Marketing nutzt die Vorteile der elektronischen Übermittelung via eMail und kombinierte diese mit den Möglichkeiten spezieller Software personalisierte und individualisierte Kampagnen zu erstellen, zu versenden und in Echtzeit auszuwerten.
Beim eMail Marketing kommt es besonders deshalb auf die Einhaltung von wenigen aber wichtigen Regel an. Welche Regeln müssen nun beachtet werden um schnellen, nachhaltigen und problemfreien Erfolg mit eMail Marketing zu haben und nicht mit den Kampagnen im Papierkorb oder SPAM-Filter des Abonnenten zu landen?
1. Anschreiben der bestehenden Kunden und auf den eMail Service aufmerksam machen. Dies darf ausnahmsweise auch einmalig per eMail erfolgen.
2. Die Einholung einer expliziten Zustimmung des Abonnenten zum weiteren Bezug von Informationen per eMail ist unbedingt erforderlich.
3. Der Hinweis auf den Datenschutz und das Impressum muss für den Abonnenten gut sichtbar und ständig erreichbar sein.
4. Die Versandfrequenz ist dem Kundeninteresse und dem Aufkommen neuer Nachrichten oder Produktinformationen anzupassen. Mit einer Erhöhung der Versand-Frequenz steigt im Allgemeinen auch die Anzahl der Abmeldungen.
5. Der Inhalt und die Relevanz für den Abonnenten ist ebenso ein entscheidender Faktor, der die Abmeldungen bestimmt. Der Newsletter sollte personalisiert und der Abonnent persönlich angesprochen werden. Dies erhöht die Akzeptanz und senkt die Abmelderate erheblich.
6. Bei jedem Versand muss dem Abonnenten die Möglichkeit geben werden den Service abzubestellen und damit den Bezug weiterer Informationen zu beenden. Dies ist ein elementarer Bestandteil des Permisson Markting und schafft Vertrauen.
Werden diese Regeln beachtet sind Responsraten von
20-30% auf Ihre Emails und Newsletter keine Zauberei. Das ist eMail Marketing!
Aber auch im Bereich des eMail-Marketing ändern sich fortwährend die Umstände,
so dass sie hier die Trends der Branche im Blick haben sollten. Im Folgenden möchte ich hier die Top 5 näher beleuchten.
1. Rechtliche Unbedenklichkeit
Beim Versand von eMail Newslettern sind wichtige Punkte zu beachten, die Sie vor rechtlichen Problemen schützen. Bei den eMailadressen müssen Sie Sorge tragen, dass alle Empfänger ihnen die Erlaubnis zum Erhalt von Informationen per eMail gegeben haben. Sie haben sogar eine Nachweispflicht falls es zu Beschwerden kommt. Wählen Sie daher eine Software, der Ihnen diese Information abonnentenbezogen zur Verfügung stellt.
Der versendetet Newsletter muss ein vollständiges Impressum des Absenders und eine jederzeit zugängliche Möglichkeit der Abbestellung enthalten. Hier bieten Softwareprodunkte so genannte „one-click-out“ Abbestellungen, bei denen ohne eine weitere Aktion der Abonnent aus der Adressliste entfernt wird.
2. Whitelisting
Einer der aktuellsten Trends ist das Whitelisting. Momentan verschärft sich zunehmend das Problem der Zustellbarkeit von eMails. Ein immer größer werdender Teil der eMails erreicht den Abonnenten nicht mehr (ca. 11-18%). Um diesem Trend entgegenzuwirken haben große Internetprovider die Möglichkeit der Whitelists geschaffen. Dies ist ein Verzeichnis, in das sich Firmen eintragen können um damit eine Filterung ihrer eMail zu umgehen. An diesen Eintrag sind je nach Provider bestimmte Bedingungen geknüpft. Da es jedoch keinen Standard gibt und die Ansprechpartner und Prozeduren ständig geändert werden wendet man sich am besten an einen Dienstleister, der die Einträge schnell und zuverlässig vornehmen kann.
3. Darstellung der eMail beim Abonnenten
Der Erfolg von eMailkampagnen und Newslettern hängt in immer mehr davon ab, wie sie gestaltet werden. Das Bedeutet, dass bei unfachmännischer Gestaltung der Inhalt der Newsletter bei Free-Mail Accounts wie Yahoo, web.de, gmx oder hotmail schlecht oder gar nicht lesbar ist. Damit sinken unweigerlich die Reichweite und auch die Responserate.
Selbst bei fachgerechter Gestaltung müssen so genannte SPAM Vorfilter oder Tagger berücksichtigt werden. Dies sind Programme, die von Providern betrieben werden und einen
SPAM Score für jede eMail ausrechnen. Liegt dieser Score über einem bestimmten Wert so wird die betreffende eMail als SPAM verdächtig markiert. Das am häufigsten eingesetzte Programm dafür ist „Spamassassin“. Dieses Programm testet die gesamte eMail mit Anhängen HTML und evtl. Textpart auf richtige Codierung, vorkommen von Reizwörtern, übermäßigen Einsatz von farbigen Schriften bei HTML uvm. Deshalb sollten Sie bei jeder Kampagne einen s.g. Spam-Test durchführen um nicht im Spamverdachtsorder des Abonnenten zu landen.
4. Mytos – Öffnungsrate
Zum Thema Öffnungsrate ist schon viel geschrieben worden. Meiner Meinung nach ist es die ungenaueste statistische Aussage über den Versand und Erfolg von Newslettern. Viel wichtiger ist hier die Conversion Rate, die letztendlich zu Produktumsetzen im Unternehmen führt. Diese wird durch Clicks auf Hyperlinks gemessen, bei denen personalisierte Informationen an die Zielwebsite übergeben werden. Anhand dieser Informationen kann ein Zusammenhang zwischen eMail Kampagne, Abonnent und vertrieblichem Erfolg hergestellt werden.
5. selbstlernende Rückläuferverwaltung
Bei jeder eMail Kampagne sehen Sie sich mit zurückkommenden eMail i.H.v 5-8% des versendeten Volumens. Bei umfangreichem Einsatz von eMail Marketing kann ein Mitarbeiten schnell 4-5 Stunden am tag mit der Sortierung und Beantwortung beschäftigt sein. Einen Fehler den ich häufig höre sollten Sie allerdings nicht machen – die eMails ungeöffnet zu löschen. Unter diesen emails befinden sich Adressänderungen, Bestellungen von Produkten, Anforderung von Angeboten und natürlich auch formlose Abbestellwünsche. Dies zu ignorieren bringt mehr Probleme als es Arbeitszeit einspart. Aktuelle Softwareprodukte wie BACKCLICK setzen hier auf einen intelligenten Mechanismus, der den Inhalte von eMails selbstlernend erkennt und damit bis zu 99,9% der Rückläufer automatisch verarbeitet.
Bestellungen werden in den vertrieb weitergeleitet und Beschwerden in den Support.
Matthias Gottschalk
Geschäftsbereichsleiter
ATD GmbH
Zur Person:
Matthias Gottschalk ist Geschäftsbereichsleiter „eMail Marketing“ bei der ATD GmbH in Braunschweig. Als freier Journalist beschäftigt er sich schon seit Jahren mit der Entwicklung in diesem Markt, publizierte Beiträge in Marketing-Fachzeitschriften und hält Vorträge auf Kongressen. Als Mitglied im DDV und der Arbeitsgruppe eMail Marketing arbeitete er an der Richtlinie des DDV Gütesiegels mit. Als Geschäftsführer der goto-IT Solutions GmbH hat er schon 1998 die bekannte eMail Marketing Standardsoftware BACKCLICK entwickelt und vermarktet diese seitdem. Davor war er als Mitgründer und Vorstand der Gatrixx AG tätig.