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Wie lang ist ZU lang?

Wie lang ist ZU lang für Ihre E-Mail-Kampagne?
Die kürzeste Antwort dazu ist: Es hängt davon ab!
Melanie Riedel | 09.11.2011
Manche Templates sind sehr lang. Aber sie funktionieren, ja sie gewinnen sogar Preise.
Andere Kampagnen hingegen sind kurz und knackig. Und sie funktionieren ebenso und werden ausgezeichnet.

Der Schlüssel liegt in der richtigen Balance. Schaffen Sie eine interessante, gut gemachte E-Mail, die den Leser involviert.
Liefern Sie wirklich fesselnde Inhalte in gutem Design, die für die Empfänger wirklich relevant sind.

Warum eine lange E-Mail tendenziell eher nicht funktioniert:
- Sie verlieren die Aufmerksamkeit Ihrer Leser, sie langweilen sich und löschen Ihre Botschaft.
- Wenn Sie zu lange brauchen, bis Sie zum eigentlich Punkt Ihrer Nachricht kommen, ist diese bis dahin schon gelöscht.
- Wenn das Lesen zu lange dauert, verlieren Sie die Leute.
- Zu viel irrelevante Informationen langweilen den Leser und er löscht die E-Mail.

Was Sie unbedingt im Fokus behalten sollten:

- Worum geht es in Ihrer E-Mail? Kommen Sie zum Punkt, und das schnell!
- Was sollen Ihre Leser tun? Integrieren Sie eine klare Handlungsanweisung!
- Was ist wirklich relevant für Ihre Leser? Senden Sie gern auch verschiedene E-Mails an verschiedene Zielgruppen-Segmente!
- Wie viel Zeit nimmt Ihre E-Mail in Anspruch? Liefern Sie nicht zu viel Information auf einmal!

Tipp: Wenn Sie zu viele Informationen verbreiten möchten, ist es manchmal besser, häufiger E-Mails mit weniger Inhalt zu verschicken. So bleiben Sie regelmäßig im Kopf Ihrer Leser und bombardieren Sie nicht mit zu viel Input auf einmal.

Darauf sollten Sie also achten bei Ihrer nächsten E-Mail Kampagne:

1) Der richtige Inhalt
Design, Codierung und Inhalt sollten up-to-date sein

2) zur richtigen Zeit
Bedenken Sie die Kombination von zeitkritischem Inhalt und Handlungsanweisung.

3) an das richtige Publikum
Spezifischer Inhalt für eine spezielle Zielgruppe schafft Relevanz.

Tipp: Beantworten Sie diese drei Fragen über Ihre E-Mail:
-> Von wem kommt sie?
-> Was enthält Sie für mich?
-> Und was mache ich jetzt?

Wenn Sie selbst diese Fragen nicht beantworten können, wie soll es dann der Empfänger tun können?

Folgendes Zitat des Theaterprodzenten David Belasco passt dazu:
‘If you can’t write your idea on the back of my calling card, you don’t have a clear idea.’

Womit wir beim berühmten Elevator-Pitch wären. Und der gilt im Aufzug genauso wie für Ihre E-Mails.


Melanie Riedel
MR Consulting
http://www.mr-consulting.net