Bei Inxmail beteiligen sich alle an der Kinderbetreuung
Das gibt es nicht bei vielen Unternehmen: Alle Mitarbeiter der Inxmail GmbH verzichten zugunsten der Kollegen mit Kindern auf einen Teil ihrer Gewinnbeteiligung. Das Beste daran: Die Belegschaft hat das selbst beschlossen. Bei einer internen Abstimmung hat sich weit über die Hälfte dafür ausgesprochen, sich an den Kosten für Kinderbetreuung zu beteiligen. Diese belaufen sich derzeit auf über 30.000 Euro pro Jahr, Tendenz steigend.
Die Idee entstand Anfang 2012 im Rahmen einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, in der Inxmail Mitarbeiter Konzepte erarbeiteten, wie das Unternehmen seine Familienfreundlichkeit weiter verbessern könne. Besonders die finanziellen Kosten der Kleinkindbetreuung lagen der Arbeitsgruppe am Herzen. Zu diesem Zeitpunkt konnten Mitarbeiter Teile ihres Gehalts für die Kinderbetreuungskosten steuerfrei umwandeln. Allerdings geht das aus rechtlichen Gründen nur bei Gehaltserhöhungen oder Neueinstellungen. Deshalb schlug die Arbeitsgruppe ein gerechteres Modell unabhängig von Gehaltsverhandlungen oder Neueinstellungen vor: Allen Mitarbeitern, die Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren haben, solle ein echter steuerfreier Zuschuss zum Gehalt ausbezahlt werden.
Da ein solcher Zuschuss jedoch die Gewinnbeteiligung aller Mitarbeiter beeinflusst und so jeder an den Kosten des Modells indirekt beteiligt wird, muss er nach der Inxmail Firmenphilosophie auch von den Mitarbeitern genehmigt werden. In Abstimmung mit der Geschäftsleitung wurden daher drei unterschiedlich hohe Zuschussmodelle zur Abstimmung gestellt, mit erstaunlichem Ergebnis: Weit über 50% Prozent aller Mitarbeiter stimmten Ende Juli für das höchste Zuschussmodell von 115 Euro pro Monat pro nicht schulpflichtigem Kind. Danach ging alles ganz schnell: Seit dem 1. August wird der Zuschuss ausbezahlt. Diese Entscheidung ist ein Beispiel für die gelebte Inxmail Unternehmenskultur, die von der Solidarität und dem großen Zusammenhalt seiner Mitarbeiter lebt.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Inxmail schon lange eine Selbstverständlichkeit. Um sie zu ermöglichen, bietet das Unternehmen flexible Arbeitszeiten, Teilzeitstellen und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. „Bei uns ist es auch selbstverständlich, dass Väter und Mütter plötzlich nach Hause gehen, weil das Kind krank geworden ist und aus der KiTa abgeholt werden muss“, so Geschäftsführer Martin Bucher. „Und Kinder sind bei uns definitiv kein Hindernis bei der Einstellung, da würden wir uns bei der Arbeitnehmersuche selbst unnötig und völlig falsch einschränken“, so Bucher weiter.
Inxmail ist Mitglied im Netzwerk Erfolgsfaktor Familie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Außerdem wurde das Unternehmen 2012 als einer der besten Arbeitsgeber Deutschlands durch das Great Place to Work® Institute ausgezeichnet. Aktuell sucht das Unternehmen neue Mitarbeiter in den Bereichen Software Entwicklung, Beratung, Kundenbetreuung und Vertrieb.
Die Idee entstand Anfang 2012 im Rahmen einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, in der Inxmail Mitarbeiter Konzepte erarbeiteten, wie das Unternehmen seine Familienfreundlichkeit weiter verbessern könne. Besonders die finanziellen Kosten der Kleinkindbetreuung lagen der Arbeitsgruppe am Herzen. Zu diesem Zeitpunkt konnten Mitarbeiter Teile ihres Gehalts für die Kinderbetreuungskosten steuerfrei umwandeln. Allerdings geht das aus rechtlichen Gründen nur bei Gehaltserhöhungen oder Neueinstellungen. Deshalb schlug die Arbeitsgruppe ein gerechteres Modell unabhängig von Gehaltsverhandlungen oder Neueinstellungen vor: Allen Mitarbeitern, die Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren haben, solle ein echter steuerfreier Zuschuss zum Gehalt ausbezahlt werden.
Da ein solcher Zuschuss jedoch die Gewinnbeteiligung aller Mitarbeiter beeinflusst und so jeder an den Kosten des Modells indirekt beteiligt wird, muss er nach der Inxmail Firmenphilosophie auch von den Mitarbeitern genehmigt werden. In Abstimmung mit der Geschäftsleitung wurden daher drei unterschiedlich hohe Zuschussmodelle zur Abstimmung gestellt, mit erstaunlichem Ergebnis: Weit über 50% Prozent aller Mitarbeiter stimmten Ende Juli für das höchste Zuschussmodell von 115 Euro pro Monat pro nicht schulpflichtigem Kind. Danach ging alles ganz schnell: Seit dem 1. August wird der Zuschuss ausbezahlt. Diese Entscheidung ist ein Beispiel für die gelebte Inxmail Unternehmenskultur, die von der Solidarität und dem großen Zusammenhalt seiner Mitarbeiter lebt.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Inxmail schon lange eine Selbstverständlichkeit. Um sie zu ermöglichen, bietet das Unternehmen flexible Arbeitszeiten, Teilzeitstellen und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. „Bei uns ist es auch selbstverständlich, dass Väter und Mütter plötzlich nach Hause gehen, weil das Kind krank geworden ist und aus der KiTa abgeholt werden muss“, so Geschäftsführer Martin Bucher. „Und Kinder sind bei uns definitiv kein Hindernis bei der Einstellung, da würden wir uns bei der Arbeitnehmersuche selbst unnötig und völlig falsch einschränken“, so Bucher weiter.
Inxmail ist Mitglied im Netzwerk Erfolgsfaktor Familie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Außerdem wurde das Unternehmen 2012 als einer der besten Arbeitsgeber Deutschlands durch das Great Place to Work® Institute ausgezeichnet. Aktuell sucht das Unternehmen neue Mitarbeiter in den Bereichen Software Entwicklung, Beratung, Kundenbetreuung und Vertrieb.