Aktuelle Studie: Big Data bringt erheblichen Mehrwert
Big Data lohnt sich, jedenfalls wenn das Management entsprechende Neuerungen unterstützt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Forbes Insights, die Teradata (NYSE: TDC), weltweiter Anbieter von Big Data Analytics und integrierten Marketinglösungen, sowie das Beratungshaus McKinsey sponserten. Für die Studie befragte Forbes Insights 316 Entscheidungsträger auf Senior-Ebene, die für führende Unternehmen aus sechs Branchen im Bereich Daten und IT tätig sind. Die Studie untersuchte den Einfluss von Big Data-Projekten auf die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag. Die vollständige Studie steht auf der Teradata-Website zum Download zur Verfügung.
Die Mehrheit der Befragten berichtet nicht nur über erhebliche Investitionen in Big Data Analytics, sondern auch über eine hohe Rentabilität dieser Lösungen. Rund 90 Prozent der Unternehmen haben mittlere bis hohe Investitionen vorgenommen, etwa ein Drittel spricht von „sehr bedeutenden“ Investitionen. Rund zwei Drittel der Befragten bestätigen, dass ihre Big Data- und Analytics-Projekte signifikante, messbare Auswirkungen auf den Umsatz hatten.
„Unternehmen erzielen mit Big Data-Technologien den Nutzen, der ihnen seit Jahren versprochen wird“, sagte Chris Twogood, Vice President of Product and Services Marketing bei Teradata. „Unternehmen wollen in Big Data-Analysen investieren und bei den meisten Firmen haben diese Investitionen einen erkennbaren Effekt. Jeder fünfte Befragte hält Big Data-Analysen für den wichtigsten Faktor, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Für 38 Prozent gehört Big Data zu den fünf wichtigsten Themen.“ Laut Twogood können Unternehmen bei Big Data-Analytics diverse voneinander getrennte Systeme integrieren, indem sie in einer einheitlichen Analyse-Umgebung ein Data Warehouse mit Open Source-Technologie kombinieren. Dies verstärke den Wettbewerbsvorteil weiter.
In den sechs untersuchten Branchen schätzen die Manager das Potenzial von Big Data unterschiedlich ein. Am höchsten wird es von den Befragten im Einzelhandel bewertet. Sie sehen Big Data und Analytics als Schlüssel zu Wettbewerbsvorteilen. Die Studie zeigt, dass Big Data Innovationspotenziale in drei wesentlichen Bereichen fördert: bei der Schaffung neuer Geschäftsmodellen (54 Prozent), der Gestaltung neuer Produktangebote (52 Prozent) und bei der Verwendung von Daten für andere Unternehmen (40 Prozent).
Förderer im Management sind erfolgsentscheidend
Die Spitzenunternehmen, die Big Data und Analytics eine hohe Bedeutung zumessen, gaben an, dass die Unterstützung durch das Top-Management entscheidend ist. So kümmern sich in mehr als der Hälfte der Unternehmen, in denen Big Data als wichtigster Faktor für Wettbewerbsvorteile gesehen wird, die CEOs persönlich um Big Data-Projekte. Bei den Unternehmen, die Big Data als einem der fünf wichtigsten Themen erhebliche Zeit und Aufmerksamkeit widmen, findet man den Förderer solcher Projekte typischerweise in der zweiten Managementebene.
Die Studie zeigt aber auch, dass es noch viele Hindernisse gibt, vor allem in Bezug auf Unternehmenskultur, Strategie und operative Umsetzung. Mehr als die Hälfte der Befragten hält die Etablierung einer Unternehmenskultur, die Datenanalysen in den Vordergrund rückt, für die größte Barriere. Das lässt darauf schließen, dass das Konzept eines datenbasierten Ansatzes heute noch nicht überall verbreitet ist. Als weitere kulturelle Herausforderung nannten die Befragten, dass der Einsatz von Daten nicht belohnt und Experimentierfreude und Kreativität nicht gefördert werde.
„Trotz der Fortschritte bei der Nutzung von Big Data gibt es immer noch viel Raum für Verbesserung. Kulturelle Probleme können jeden Aspekt eines Big Data-Projekts beeinträchtigen“, sagt Matt Ariker, Chief Operating Officer of Consumer Marketing bei McKinsey. „Erfreulicherweise gilt aber auch das Gegenteil: Wenn ein Unternehmen eine Kultur entwickelt, die den Einsatz von Daten belohnt, können Daten- und Analyseprojekte schnell Fahrt aufnehmen und konkrete Ergebnisse erzielen.“
Von den Big Data-Projekten profitieren insbesondere die Unternehmen, die sich nicht nur mit Transaktionsdaten befassen, sondern viele unterschiedliche Datentypen auswerten. Unter den am häufigsten genannten Datentypen sind Standort-Daten von Endgeräten, die mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen sammelt, gefolgt von unstrukturierten Textdaten wie aus E-Mail-Nachrichten, Präsentationen, Word-Dokumenten oder Textnachrichten. Führende Unternehmen werten diese neuen Daten nicht einfach nur aus. Vielmehr verknüpfen sie strukturierte und multistrukturierte Datensätze in einer Analyse-Umgebung und erhalten so Erkenntnisse, die die Grundlage für Innovationen sind.
Die Mehrheit der Befragten berichtet nicht nur über erhebliche Investitionen in Big Data Analytics, sondern auch über eine hohe Rentabilität dieser Lösungen. Rund 90 Prozent der Unternehmen haben mittlere bis hohe Investitionen vorgenommen, etwa ein Drittel spricht von „sehr bedeutenden“ Investitionen. Rund zwei Drittel der Befragten bestätigen, dass ihre Big Data- und Analytics-Projekte signifikante, messbare Auswirkungen auf den Umsatz hatten.
„Unternehmen erzielen mit Big Data-Technologien den Nutzen, der ihnen seit Jahren versprochen wird“, sagte Chris Twogood, Vice President of Product and Services Marketing bei Teradata. „Unternehmen wollen in Big Data-Analysen investieren und bei den meisten Firmen haben diese Investitionen einen erkennbaren Effekt. Jeder fünfte Befragte hält Big Data-Analysen für den wichtigsten Faktor, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Für 38 Prozent gehört Big Data zu den fünf wichtigsten Themen.“ Laut Twogood können Unternehmen bei Big Data-Analytics diverse voneinander getrennte Systeme integrieren, indem sie in einer einheitlichen Analyse-Umgebung ein Data Warehouse mit Open Source-Technologie kombinieren. Dies verstärke den Wettbewerbsvorteil weiter.
In den sechs untersuchten Branchen schätzen die Manager das Potenzial von Big Data unterschiedlich ein. Am höchsten wird es von den Befragten im Einzelhandel bewertet. Sie sehen Big Data und Analytics als Schlüssel zu Wettbewerbsvorteilen. Die Studie zeigt, dass Big Data Innovationspotenziale in drei wesentlichen Bereichen fördert: bei der Schaffung neuer Geschäftsmodellen (54 Prozent), der Gestaltung neuer Produktangebote (52 Prozent) und bei der Verwendung von Daten für andere Unternehmen (40 Prozent).
Förderer im Management sind erfolgsentscheidend
Die Spitzenunternehmen, die Big Data und Analytics eine hohe Bedeutung zumessen, gaben an, dass die Unterstützung durch das Top-Management entscheidend ist. So kümmern sich in mehr als der Hälfte der Unternehmen, in denen Big Data als wichtigster Faktor für Wettbewerbsvorteile gesehen wird, die CEOs persönlich um Big Data-Projekte. Bei den Unternehmen, die Big Data als einem der fünf wichtigsten Themen erhebliche Zeit und Aufmerksamkeit widmen, findet man den Förderer solcher Projekte typischerweise in der zweiten Managementebene.
Die Studie zeigt aber auch, dass es noch viele Hindernisse gibt, vor allem in Bezug auf Unternehmenskultur, Strategie und operative Umsetzung. Mehr als die Hälfte der Befragten hält die Etablierung einer Unternehmenskultur, die Datenanalysen in den Vordergrund rückt, für die größte Barriere. Das lässt darauf schließen, dass das Konzept eines datenbasierten Ansatzes heute noch nicht überall verbreitet ist. Als weitere kulturelle Herausforderung nannten die Befragten, dass der Einsatz von Daten nicht belohnt und Experimentierfreude und Kreativität nicht gefördert werde.
„Trotz der Fortschritte bei der Nutzung von Big Data gibt es immer noch viel Raum für Verbesserung. Kulturelle Probleme können jeden Aspekt eines Big Data-Projekts beeinträchtigen“, sagt Matt Ariker, Chief Operating Officer of Consumer Marketing bei McKinsey. „Erfreulicherweise gilt aber auch das Gegenteil: Wenn ein Unternehmen eine Kultur entwickelt, die den Einsatz von Daten belohnt, können Daten- und Analyseprojekte schnell Fahrt aufnehmen und konkrete Ergebnisse erzielen.“
Von den Big Data-Projekten profitieren insbesondere die Unternehmen, die sich nicht nur mit Transaktionsdaten befassen, sondern viele unterschiedliche Datentypen auswerten. Unter den am häufigsten genannten Datentypen sind Standort-Daten von Endgeräten, die mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen sammelt, gefolgt von unstrukturierten Textdaten wie aus E-Mail-Nachrichten, Präsentationen, Word-Dokumenten oder Textnachrichten. Führende Unternehmen werten diese neuen Daten nicht einfach nur aus. Vielmehr verknüpfen sie strukturierte und multistrukturierte Datensätze in einer Analyse-Umgebung und erhalten so Erkenntnisse, die die Grundlage für Innovationen sind.