111 E-Mail-Versandsysteme verglichen
Der neue E-Mail Marketing Software Guide von Absolit untersucht 111 Versandsysteme nach jeweils 350 Kriterien. Unternehmen können bequem ermitteln, welches System am besten passt. In Deutschland gelten spezielle Anforderungen an Datenschutz und Server-Zertifizierung. Zwar bieten fast alle Anbieter Cloud-Lösungen, aber oft hapert es an der CRM- und CMS-Integration. Eine Kurzversion mit einer Anbieterliste gibt es kostenlos unter absolit.de/studie.
Nach drei Jahren hat Absolit die Übersicht der E-Mail-Service Provider (ESP) neu aufgelegt. 111 Software-Anbieter werden in der aktuellen Version der seit 2002 durchgeführten Studie analysiert. "Gemeinsam mit Bruno Florence (F) und Jordie van Rijn (NL) ist es erstmals ein internationaler Guide" vermeldet Co-Autor Schwarz stolz. Anhand von 350 Kriterien werden die Lösungen detailliert dokumentiert.
Die jüngste Entwicklung beim Europäischen Gerichtshof EuGH wird auch für E-Mail-Versandlösungen Konsequenzen haben. Jeder vierte ESP unterlässt es, ein Datencenter in der EU zu betreiben. 58 Prozent verzichten auf deutschsprachigen Kundensupport. Aber selbst von den Anbietern, die Software-Oberfläche, Dokumentation oder Support auf Deutsch anbieten, verfügt nur jeder zweite über Versandserver, die auch in Deutschland zertifiziert sind. Software-as-a-service (SaaS) ist heute Standard - 99 Prozent der ESPs bieten eine Cloud-basierte Lösung.
Auch auf die Bezahlmodelle wird eingegangen. Kritisch sehen die Autoren das Freemium-Modell. 22 Prozent der ESPs bieten eine Gratisnutzung als Basismodell an, um damit neue Kunden zu gewinnen. Dieses Modell zieht unseriöse Unternehmen an, die E-Mails ohne Einwilligung versenden. Das führt zu erhöhten Beschwerden und schadet indirekt der Reputation der seriösen Kunden. Manchen ESPs wurde in der Vergangenheit schon zeitweise die Zertifizierung entzogen. Alle Kunden litten dann unter den Folgen schlechterer Zustellbarkeit. "Mitgefangen, mitgehangen" kommentiert Schwarz diese Form der Sippenhaft und empfiehlt: "Achten Sie darauf, wie viele Beschwerden es über Ihren ESP bei der Zertifizierungsstelle CSA gibt".
Alle ESPs raten ihren Kunden, nur relevante Inhalte an die passende Zielgruppe zu senden. Aber nur 35 Prozent bieten eine wirklich bequeme visuelle Zielgruppenauswahl per Drag&Drop an. Auch bei der Integration der Adressen aus Customer Relationship Management (CRM) und der Inhalte aus Content-Management-Systemen hapert es zum Teil. Bei 14 (CRM) respektive 21 Prozent (CMS) gibt es gar keine Anbindung. Von den 14 CRM-Systemen ist Salesforce am besten angebunden. 47 Prozent der ESPs haben hier eine bestehende Schnittstelle.
Nach drei Jahren hat Absolit die Übersicht der E-Mail-Service Provider (ESP) neu aufgelegt. 111 Software-Anbieter werden in der aktuellen Version der seit 2002 durchgeführten Studie analysiert. "Gemeinsam mit Bruno Florence (F) und Jordie van Rijn (NL) ist es erstmals ein internationaler Guide" vermeldet Co-Autor Schwarz stolz. Anhand von 350 Kriterien werden die Lösungen detailliert dokumentiert.
Die jüngste Entwicklung beim Europäischen Gerichtshof EuGH wird auch für E-Mail-Versandlösungen Konsequenzen haben. Jeder vierte ESP unterlässt es, ein Datencenter in der EU zu betreiben. 58 Prozent verzichten auf deutschsprachigen Kundensupport. Aber selbst von den Anbietern, die Software-Oberfläche, Dokumentation oder Support auf Deutsch anbieten, verfügt nur jeder zweite über Versandserver, die auch in Deutschland zertifiziert sind. Software-as-a-service (SaaS) ist heute Standard - 99 Prozent der ESPs bieten eine Cloud-basierte Lösung.
Auch auf die Bezahlmodelle wird eingegangen. Kritisch sehen die Autoren das Freemium-Modell. 22 Prozent der ESPs bieten eine Gratisnutzung als Basismodell an, um damit neue Kunden zu gewinnen. Dieses Modell zieht unseriöse Unternehmen an, die E-Mails ohne Einwilligung versenden. Das führt zu erhöhten Beschwerden und schadet indirekt der Reputation der seriösen Kunden. Manchen ESPs wurde in der Vergangenheit schon zeitweise die Zertifizierung entzogen. Alle Kunden litten dann unter den Folgen schlechterer Zustellbarkeit. "Mitgefangen, mitgehangen" kommentiert Schwarz diese Form der Sippenhaft und empfiehlt: "Achten Sie darauf, wie viele Beschwerden es über Ihren ESP bei der Zertifizierungsstelle CSA gibt".
Alle ESPs raten ihren Kunden, nur relevante Inhalte an die passende Zielgruppe zu senden. Aber nur 35 Prozent bieten eine wirklich bequeme visuelle Zielgruppenauswahl per Drag&Drop an. Auch bei der Integration der Adressen aus Customer Relationship Management (CRM) und der Inhalte aus Content-Management-Systemen hapert es zum Teil. Bei 14 (CRM) respektive 21 Prozent (CMS) gibt es gar keine Anbindung. Von den 14 CRM-Systemen ist Salesforce am besten angebunden. 47 Prozent der ESPs haben hier eine bestehende Schnittstelle.