Neueste Entwicklungen bei E-Mail Zustellbarkeit
Return Path, weltweit führender Dienstleister
für E-Mail-Zustellbarkeit und Zertifizierung, hat jetzt die neueste Version seines Deliverability Benchmark Reports für Europa vorgestellt,
der die aktuellen Entwicklungen bei der E-Mail Zustellbarkeit im europäischen Vergleich aufzeigt und bewertet. Untersucht wurden mehr als
19 Millionen E-Mails, die zwischen Juli und Dezember im Rahmen von 465.000 Kampagnen in 22 Ländern Europas, dem Nahen Osten und Afrikas
(EMEA) verschickt wurden. Insgesamt zeigen die Daten, dass im zweiten Halbjahr 2010 eine von sechs legitimen E-Mails (16,5 Prozent) nicht im Posteingang des Adressaten ankam. Damit sank der Prozentsatz der an die Inbox zugestellten Emails im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte. Dabei blieb der Anteil der verloren gegangenen E-Mails mit 11,5 Prozent weitgehend konstant während nunmehr durchschnittlich 5 Prozent aller legitim versendeten E-Mails direkt in den Spam- bzw. Junk-Ordner eingeordnet werden.
Die Unterschiede in den einzelnen beobachteten europäischen Märkten sind teilweise beachtlich. So nimmt Deutschland einen negativen Spitzenplatz
bei der Zustellbarkeit ein. Mit lediglich 82,5 Prozent zugestellten E-Mails liegt Deutschland einen ganzen Prozentpunkt hinter dem europäischen Durchschnitt, der bei 83,5 Prozent liegt. So bewerteten deutsche Internet Service Provider (ISP) im europäischen Vergleich die meisten Nachrichten als Spam. Und eine von 25 legitim versendeten
Nachrichten (3,4 Prozent) ging gleich ganz verloren und erreichte den Empfänger gar nicht.
Dabei stehen die ISPs fast immer zwischen den Fronten. Auf der einen Seite sollen Spam und Malware vom Nutzerkonto ferngehalten werden, auf
der anderen Seite die legitimen E-Mails wie beispielsweise abonnierte Newsletter aber sicher zugestellt werden. Die Cyberkriminalität wendet
jedoch immer ausgefeiltere Methoden an, um in die Inbox der Konsumenten zu gelangen. Dagegen müssen die ISPs immer aufwändigere Filter und Gegenmaßnahmen aufwänden. Das ist kostenintensiv und lässt die Einnahmen aus Werbung und Gebühren schmelzen.
Allerdings liegt es in der Hand der Marketing-Verantwortlichen und E-Mail-Versender, Best Practices in puncto E-Mail-Zustellung konsequent
anzuwenden, um die Quote der E-Mails zu steigern, die tatsächlich in die Inbox der Adressaten zugestellt wird.
Die drei Hauptgründe für Schwierigkeiten bei der E-Mail-Zustellung sind
Das Märchen von der zugestellten E-Mail
Zustellraten liegen laut professioneller E-Mail-Versender meist zwischen 95 und 98 Prozent. In den meisten Fällen handelt es sich dabei jedoch
nicht um die tatsächlich an die Inbox der Adressaten zugestellten E-Mails, sondern um eine andere Darstellung der Bounce-Rate. Denn oft
werden nur die Hard Bounces von der Anzahl versendeter Nachrichten subtrahiert. Alle übrigen Nachrichten zählen als zugestellt. Worauf es
jedoch wirklich ankommt, ist die Zustellrate, die den Anteil der Nachrichten angibt, die tatsächlich im Posteingang ankommen. Diese so genannte Inbox-Placement-Rate (IPR) ist die zentrale Kennzahl bei der Bewertung der Kampagne, da nur auf tatsächlich zugestellte E-Mails auch eine Reaktion des Empfängers erwartet werden kann.
Der vergessene Umsatz
Viele Unternehmen erzielen mit E-Mail-Kampagnen mittlerweile einen nennenswerten Anteil ihres Umsatzes. Aufgrund der erreichten Kampagnenerfolge wird Problemen bei der Zustellung oftmals nicht die
nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Da der Anteil nicht zugestellter E-Mails jedoch in den meisten Fällen relativ hoch ist, schlummert hier ein
gehöriges Umsatzpotenzial, das sich mit relativ einfachen Mitteln realisieren lässt.
Die Macht der Gewohnheit
Vielen E-Mail Versendern ist die Notwendigkeit Best Practices einzusetzen, um die E-Mail Zustellbarkeit zu verbessern noch nicht bewusst. Selbst viele Top-Marken weisen hohes Nachholpotenzial bei Best-Practice-Prozessen im E-Mail Marketing auf. So zeigen Untersuchungen des Unternehmensbereichs Professional Services bei Return Path, dass
oftmals Begrüßungsnachrichten fehlen, es keine effektiven Abmeldeverfahren gibt und empfohlene Opt-in Prozesse nicht implementiert wurden.
Jan Niggemann, Director Business Development bei Return Path dazu: "Eine substanzielle und nachhaltige Steigerung der Zustellrate an den
Posteingang ist durchaus erreichbar und kann den Erfolg einer Kampagne maßgeblich beeinflussen und deutliche Umsatzzuwüchse ermöglichen. Die so
genannte Inbox-Placement-Rate (IPR) ist hier der zentrale Wert, den jeder E-Marketer und E-Mail Versender über seine Kampagne kennen muss. Sie
zeigt an, welcher Anteil der Aussendung tatsächlich die Inbox der Adressaten erreicht hat. Unser Return Path Mailbox Monitor erlaubt valide Aussagen über diesen Wert und damit auch über echte Zustellraten.
Vielfach wird einfach angenommen, dass alle Nachrichten, die nicht als "hard bounce" also unzustellbar zurück kommen, auch im Posteingang der
Empfänger angekommen sind. Das ist jedoch oft nicht zutreffend, so dass Versender mit ungenauen Zahlen operieren und Erfolge vermelden, wo eigentlich Handeln angezeigt wäre. Mit dem Return Path Mailbox Monitor haben Versender jedoch die Möglichkeit, auf Basis der tatsächlichen Situation ihre Kampagnen zu optimieren und in Zukunft mehr E-Mails zustellen zu können."
Der komplette, deutschsprachige Report steht bei Return Path unter
http://de.returnpath.net/
zum Herunterladen zur Verfügung.
für E-Mail-Zustellbarkeit und Zertifizierung, hat jetzt die neueste Version seines Deliverability Benchmark Reports für Europa vorgestellt,
der die aktuellen Entwicklungen bei der E-Mail Zustellbarkeit im europäischen Vergleich aufzeigt und bewertet. Untersucht wurden mehr als
19 Millionen E-Mails, die zwischen Juli und Dezember im Rahmen von 465.000 Kampagnen in 22 Ländern Europas, dem Nahen Osten und Afrikas
(EMEA) verschickt wurden. Insgesamt zeigen die Daten, dass im zweiten Halbjahr 2010 eine von sechs legitimen E-Mails (16,5 Prozent) nicht im Posteingang des Adressaten ankam. Damit sank der Prozentsatz der an die Inbox zugestellten Emails im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte. Dabei blieb der Anteil der verloren gegangenen E-Mails mit 11,5 Prozent weitgehend konstant während nunmehr durchschnittlich 5 Prozent aller legitim versendeten E-Mails direkt in den Spam- bzw. Junk-Ordner eingeordnet werden.
Die Unterschiede in den einzelnen beobachteten europäischen Märkten sind teilweise beachtlich. So nimmt Deutschland einen negativen Spitzenplatz
bei der Zustellbarkeit ein. Mit lediglich 82,5 Prozent zugestellten E-Mails liegt Deutschland einen ganzen Prozentpunkt hinter dem europäischen Durchschnitt, der bei 83,5 Prozent liegt. So bewerteten deutsche Internet Service Provider (ISP) im europäischen Vergleich die meisten Nachrichten als Spam. Und eine von 25 legitim versendeten
Nachrichten (3,4 Prozent) ging gleich ganz verloren und erreichte den Empfänger gar nicht.
Dabei stehen die ISPs fast immer zwischen den Fronten. Auf der einen Seite sollen Spam und Malware vom Nutzerkonto ferngehalten werden, auf
der anderen Seite die legitimen E-Mails wie beispielsweise abonnierte Newsletter aber sicher zugestellt werden. Die Cyberkriminalität wendet
jedoch immer ausgefeiltere Methoden an, um in die Inbox der Konsumenten zu gelangen. Dagegen müssen die ISPs immer aufwändigere Filter und Gegenmaßnahmen aufwänden. Das ist kostenintensiv und lässt die Einnahmen aus Werbung und Gebühren schmelzen.
Allerdings liegt es in der Hand der Marketing-Verantwortlichen und E-Mail-Versender, Best Practices in puncto E-Mail-Zustellung konsequent
anzuwenden, um die Quote der E-Mails zu steigern, die tatsächlich in die Inbox der Adressaten zugestellt wird.
Die drei Hauptgründe für Schwierigkeiten bei der E-Mail-Zustellung sind
Das Märchen von der zugestellten E-Mail
Zustellraten liegen laut professioneller E-Mail-Versender meist zwischen 95 und 98 Prozent. In den meisten Fällen handelt es sich dabei jedoch
nicht um die tatsächlich an die Inbox der Adressaten zugestellten E-Mails, sondern um eine andere Darstellung der Bounce-Rate. Denn oft
werden nur die Hard Bounces von der Anzahl versendeter Nachrichten subtrahiert. Alle übrigen Nachrichten zählen als zugestellt. Worauf es
jedoch wirklich ankommt, ist die Zustellrate, die den Anteil der Nachrichten angibt, die tatsächlich im Posteingang ankommen. Diese so genannte Inbox-Placement-Rate (IPR) ist die zentrale Kennzahl bei der Bewertung der Kampagne, da nur auf tatsächlich zugestellte E-Mails auch eine Reaktion des Empfängers erwartet werden kann.
Der vergessene Umsatz
Viele Unternehmen erzielen mit E-Mail-Kampagnen mittlerweile einen nennenswerten Anteil ihres Umsatzes. Aufgrund der erreichten Kampagnenerfolge wird Problemen bei der Zustellung oftmals nicht die
nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Da der Anteil nicht zugestellter E-Mails jedoch in den meisten Fällen relativ hoch ist, schlummert hier ein
gehöriges Umsatzpotenzial, das sich mit relativ einfachen Mitteln realisieren lässt.
Die Macht der Gewohnheit
Vielen E-Mail Versendern ist die Notwendigkeit Best Practices einzusetzen, um die E-Mail Zustellbarkeit zu verbessern noch nicht bewusst. Selbst viele Top-Marken weisen hohes Nachholpotenzial bei Best-Practice-Prozessen im E-Mail Marketing auf. So zeigen Untersuchungen des Unternehmensbereichs Professional Services bei Return Path, dass
oftmals Begrüßungsnachrichten fehlen, es keine effektiven Abmeldeverfahren gibt und empfohlene Opt-in Prozesse nicht implementiert wurden.
Jan Niggemann, Director Business Development bei Return Path dazu: "Eine substanzielle und nachhaltige Steigerung der Zustellrate an den
Posteingang ist durchaus erreichbar und kann den Erfolg einer Kampagne maßgeblich beeinflussen und deutliche Umsatzzuwüchse ermöglichen. Die so
genannte Inbox-Placement-Rate (IPR) ist hier der zentrale Wert, den jeder E-Marketer und E-Mail Versender über seine Kampagne kennen muss. Sie
zeigt an, welcher Anteil der Aussendung tatsächlich die Inbox der Adressaten erreicht hat. Unser Return Path Mailbox Monitor erlaubt valide Aussagen über diesen Wert und damit auch über echte Zustellraten.
Vielfach wird einfach angenommen, dass alle Nachrichten, die nicht als "hard bounce" also unzustellbar zurück kommen, auch im Posteingang der
Empfänger angekommen sind. Das ist jedoch oft nicht zutreffend, so dass Versender mit ungenauen Zahlen operieren und Erfolge vermelden, wo eigentlich Handeln angezeigt wäre. Mit dem Return Path Mailbox Monitor haben Versender jedoch die Möglichkeit, auf Basis der tatsächlichen Situation ihre Kampagnen zu optimieren und in Zukunft mehr E-Mails zustellen zu können."
Der komplette, deutschsprachige Report steht bei Return Path unter
http://de.returnpath.net/
zum Herunterladen zur Verfügung.