So wird Social Media richtig integriert
Inzwischen ist jedem Digital Marketing Manager klar, welche wichtige Rolle Social Media im Unternehmen spielt: Fast alle Unternehmen sind im Netz und damit auch in den Social-Media-Kanälen vertreten. Sagen auch Sie ja zum Social Media Marketing. Führen Sie Ihr Unternehmen zum Erfolg und seien Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus.
Soziale Kanäle werden rege genutzt, um Dialoge über Unternehmen zu führen. Sicher ist, dass hier die Nutzerzahlen in den kommenden Jahren weiter steigen. Trotzdem haben viele Unternehmen noch immer Nachholbedarf. So kommt Statista zu der Erkenntnis, dass bisher nur knapp jedes dritte (32 Prozent) deutsche Unternehmen soziale Kanäle für das eigene Marketing verwendet. Laut Statistischem Bundesamt haben zwar Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern bereits erkannt, dass sie hier etwas tun müssen. Allerdings: Zu welchem Zeitpunkt und wie das aussehen soll, scheint nicht klar zu sein. Gravierender werden die Zahlen bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Hier scheint die digitale Transformation hin zu Social Media ein Fremdwort zu sein.
Doch warum ist das so? Die Antwort ist schlicht und einfach: Angst. Angst vor Veränderungen, Angst vor neuen Herausforderungen und sicher auch vor dem Medium an sich. Dabei haben gerade diese Medien die Möglichkeit, Unternehmen wirtschaftlich zu stärken. Die Zielgruppen der Unternehmen haben schon vor Jahren von den klassischen zu den digitalen Medien gewechselt und sind dort besser als früher zu erreichen.
Die Vorteile für Unternehmen reichen dabei von einer positiven Reputation bis hin zu einem guten Customer Relationship Management. Oder denken Sie an Influencer Marketing und Growth Hacking. Alles aktuelle Begrifflichkeiten, die eines vereint: Unternehmen sollen sichtbarer und deren Angebote für Kunden attraktiver werden. Starten Sie daher schon heute mit der Implementierung von Social Media Marketing – die Konkurrenz ist immer einen Schritt voraus.
Vergessen Sie nicht die Strategie
Ein Satz, den ich bei der Kundenbetreuung sehr oft sage: „Vergessen Sie nicht die Strategie.“ Immer noch wird aus dem Unternehmen heraus die Entscheidung getroffen, man müsse nun endlich auf den Social-Media-Zug aufspringen, ohne jedoch eine Strategie davor zu setzen. Social Media ist immer als ein Teil des Marketings oder der Unternehmenskommunikation zu sehen und diese werden nie ohne eine Strategie betrieben.
Der erste Schritt ist daher ein Workshop, in dem Unternehmensziele möglichst von der Chefetage erläutert werden. Diese Ziele werden dann auf das Marketing und diese wiederrum auf Social Media heruntergebrochen. Gehen Sie Schritt für Schritt Ihre Marketing-Maßnahmen durch und schauen Sie erst dann, ob und wie Social Media dabei unterstützen kann.
Zielgruppe bestimmen – Content Marketing einführen
Bereits seit 2014 betreue ich mit meinen Kollegen bei NetPress den internationalen Konzern Dell EMC bei seinen Social-Media-Aktivitäten in Deutschland. Hier arbeiten wir mit Buyer Personas. Je nach Persona haben wir verschiedene soziale Kanäle implementiert und die Ansprache definiert. Im B2B-Bereich sind wir verstärkt auf Xing und LinkedIn vertreten. Dennoch nutzen wir auch Facebook und Twitter, weil wir herausgefunden haben, dass sich da ebenfalls unsere Zielgruppe aufhält.
Genau das sollten Sie auch für Ihre Zielgruppe herausfinden. Begehen Sie dabei nicht den Fehler, pauschal auf allen Kanälen tätig zu werden. Schon gar nicht, wenn Sie erst am Anfang stehen und noch nicht die Ressourcen haben, die Kanäle qualitativ hochwertig zu betreuen. Die richtige Ansprache ist ausschlaggebend, zur richtigen Zeit, auf den richtigen Kanälen. Fans und Follower verzeihen heutzutage kaum noch. Zu viele Mitbewerber tummeln sich am Markt und wissen unter Umständen besser, was der Kunde sucht.
Um auf unseren Kunden Dell EMC zurückzukommen: Um den richtigen Inhalt auf soziale Kanäle zu liefern, produzieren wir hochwertigen Content. Dieser besteht aus Fachbeiträgen bei externen Online-Medien, Whitepapers, Checklisten und Blogbeiträgen auf den eigenen Kanälen. Alles ausgerichtet auf die Buyer Persona und die Customer Journey – kurzum: Wir betreiben Content Marketing. Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt und lösen seine Probleme.
Dafür braucht es Budget. Content schreibt sich nicht von allein – ob als Blogbeitrag oder Social Media Post. Darüber hinaus ist es heute besonders wichtig, Paid Media zu betreiben. Denn so sind Inhalte auf den sozialen Kanälen sichtbarer. In der Regel werden gerade einmal zehn Prozent der Facebook-Fans einer Fanpage erreicht. Achten Sie daher bei der Bewerbung Ihrer Posts darauf, dass die Frequenz der Anzeigen nicht zu hoch ist. Das führt sonst zum Verlust der Fans, die Sie sich mühevoll aufgebaut haben.
Aktivitäten messen und anpassen
Trotz aller Euphorie, endlich auf Social Media aktiv zu sein, vergessen viele ihre Aktivitäten zu messen und auszuwerten. Stellen und beantworten Sie sich daher immer wieder folgende Fragen: Wurden die gesteckten Ziele erreicht? Welche Inhalte liefen gut, welche nicht? Welcher Kanal hat am besten performt, welcher eher schlecht?
Aus den Antworten lässt sich viel für zukünftige Aktivitäten ableiten. Soziale Medien sind nicht starr. Sie sind einem ständigen Wechsel unterworfen, welcher von den Anbietern wie auch von den Nutzern beeinflusst wird. Es wird daher nie einen Leitfaden geben, wie man schnell und sicher in diesen Kanälen Erfolge erzielt, aber Ihre Erfahrungen helfen Ihnen dabei.
Ein Tipp aus meinem Erfahrungsschatz: Setzen Sie im B2B-Sektor nie auf eine Interaktion in Form von Kommentaren. Erfahrungsgemäß konsumiert diese Zielgruppe hauptsächlich. Ein Austausch findet eher im persönlichen Umfeld statt. Konzentrieren Sie sich hier mehr auf Ihre Klickraten.
Wie bei jedem Manager stellt sich an dieser Stelle die Frage nach dem ROI oder nach dem Umsatz. Diese Werte lassen sich nur dann effektiv messen, wenn Ihre Social-Media-Kanäle mit einer guten Marketing-Software verbunden sind. Beispiele dafür sind HubSpot oder Marketo, die diese Aktivitäten mit den Marketing-Tätigkeiten verbinden und Kundengenau auswerten.
Fazit
Dell EMC wird in der Social-Media-Branche seit Jahren als Beispiel für erfolgreiches Social Media Management im B2B-Umfeld angeführt. Markenkommunikation und Leadgenerierung ist dabei Schwerpunkt unserer Arbeit gewesen und ist es immer noch. Auf diesen Kanälen bündeln wir alle Inhalte die zeigen, wofür Dell EMC steht und wie es Kunden hilft, bei der digitalen Transformation in ihrer Branche führend zu sein. Kampagnen wie „Dell Tough Enough“ haben seinerzeit diverse Preise bekommen und gezeigt, dass wir am Puls der Zeit und am Kunden sind.
Soziale Kanäle werden rege genutzt, um Dialoge über Unternehmen zu führen. Sicher ist, dass hier die Nutzerzahlen in den kommenden Jahren weiter steigen. Trotzdem haben viele Unternehmen noch immer Nachholbedarf. So kommt Statista zu der Erkenntnis, dass bisher nur knapp jedes dritte (32 Prozent) deutsche Unternehmen soziale Kanäle für das eigene Marketing verwendet. Laut Statistischem Bundesamt haben zwar Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern bereits erkannt, dass sie hier etwas tun müssen. Allerdings: Zu welchem Zeitpunkt und wie das aussehen soll, scheint nicht klar zu sein. Gravierender werden die Zahlen bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Hier scheint die digitale Transformation hin zu Social Media ein Fremdwort zu sein.
Doch warum ist das so? Die Antwort ist schlicht und einfach: Angst. Angst vor Veränderungen, Angst vor neuen Herausforderungen und sicher auch vor dem Medium an sich. Dabei haben gerade diese Medien die Möglichkeit, Unternehmen wirtschaftlich zu stärken. Die Zielgruppen der Unternehmen haben schon vor Jahren von den klassischen zu den digitalen Medien gewechselt und sind dort besser als früher zu erreichen.
Die Vorteile für Unternehmen reichen dabei von einer positiven Reputation bis hin zu einem guten Customer Relationship Management. Oder denken Sie an Influencer Marketing und Growth Hacking. Alles aktuelle Begrifflichkeiten, die eines vereint: Unternehmen sollen sichtbarer und deren Angebote für Kunden attraktiver werden. Starten Sie daher schon heute mit der Implementierung von Social Media Marketing – die Konkurrenz ist immer einen Schritt voraus.
Vergessen Sie nicht die Strategie
Ein Satz, den ich bei der Kundenbetreuung sehr oft sage: „Vergessen Sie nicht die Strategie.“ Immer noch wird aus dem Unternehmen heraus die Entscheidung getroffen, man müsse nun endlich auf den Social-Media-Zug aufspringen, ohne jedoch eine Strategie davor zu setzen. Social Media ist immer als ein Teil des Marketings oder der Unternehmenskommunikation zu sehen und diese werden nie ohne eine Strategie betrieben.
Der erste Schritt ist daher ein Workshop, in dem Unternehmensziele möglichst von der Chefetage erläutert werden. Diese Ziele werden dann auf das Marketing und diese wiederrum auf Social Media heruntergebrochen. Gehen Sie Schritt für Schritt Ihre Marketing-Maßnahmen durch und schauen Sie erst dann, ob und wie Social Media dabei unterstützen kann.
Zielgruppe bestimmen – Content Marketing einführen
Bereits seit 2014 betreue ich mit meinen Kollegen bei NetPress den internationalen Konzern Dell EMC bei seinen Social-Media-Aktivitäten in Deutschland. Hier arbeiten wir mit Buyer Personas. Je nach Persona haben wir verschiedene soziale Kanäle implementiert und die Ansprache definiert. Im B2B-Bereich sind wir verstärkt auf Xing und LinkedIn vertreten. Dennoch nutzen wir auch Facebook und Twitter, weil wir herausgefunden haben, dass sich da ebenfalls unsere Zielgruppe aufhält.
Genau das sollten Sie auch für Ihre Zielgruppe herausfinden. Begehen Sie dabei nicht den Fehler, pauschal auf allen Kanälen tätig zu werden. Schon gar nicht, wenn Sie erst am Anfang stehen und noch nicht die Ressourcen haben, die Kanäle qualitativ hochwertig zu betreuen. Die richtige Ansprache ist ausschlaggebend, zur richtigen Zeit, auf den richtigen Kanälen. Fans und Follower verzeihen heutzutage kaum noch. Zu viele Mitbewerber tummeln sich am Markt und wissen unter Umständen besser, was der Kunde sucht.
Um auf unseren Kunden Dell EMC zurückzukommen: Um den richtigen Inhalt auf soziale Kanäle zu liefern, produzieren wir hochwertigen Content. Dieser besteht aus Fachbeiträgen bei externen Online-Medien, Whitepapers, Checklisten und Blogbeiträgen auf den eigenen Kanälen. Alles ausgerichtet auf die Buyer Persona und die Customer Journey – kurzum: Wir betreiben Content Marketing. Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt und lösen seine Probleme.
Dafür braucht es Budget. Content schreibt sich nicht von allein – ob als Blogbeitrag oder Social Media Post. Darüber hinaus ist es heute besonders wichtig, Paid Media zu betreiben. Denn so sind Inhalte auf den sozialen Kanälen sichtbarer. In der Regel werden gerade einmal zehn Prozent der Facebook-Fans einer Fanpage erreicht. Achten Sie daher bei der Bewerbung Ihrer Posts darauf, dass die Frequenz der Anzeigen nicht zu hoch ist. Das führt sonst zum Verlust der Fans, die Sie sich mühevoll aufgebaut haben.
Aktivitäten messen und anpassen
Trotz aller Euphorie, endlich auf Social Media aktiv zu sein, vergessen viele ihre Aktivitäten zu messen und auszuwerten. Stellen und beantworten Sie sich daher immer wieder folgende Fragen: Wurden die gesteckten Ziele erreicht? Welche Inhalte liefen gut, welche nicht? Welcher Kanal hat am besten performt, welcher eher schlecht?
Aus den Antworten lässt sich viel für zukünftige Aktivitäten ableiten. Soziale Medien sind nicht starr. Sie sind einem ständigen Wechsel unterworfen, welcher von den Anbietern wie auch von den Nutzern beeinflusst wird. Es wird daher nie einen Leitfaden geben, wie man schnell und sicher in diesen Kanälen Erfolge erzielt, aber Ihre Erfahrungen helfen Ihnen dabei.
Ein Tipp aus meinem Erfahrungsschatz: Setzen Sie im B2B-Sektor nie auf eine Interaktion in Form von Kommentaren. Erfahrungsgemäß konsumiert diese Zielgruppe hauptsächlich. Ein Austausch findet eher im persönlichen Umfeld statt. Konzentrieren Sie sich hier mehr auf Ihre Klickraten.
Wie bei jedem Manager stellt sich an dieser Stelle die Frage nach dem ROI oder nach dem Umsatz. Diese Werte lassen sich nur dann effektiv messen, wenn Ihre Social-Media-Kanäle mit einer guten Marketing-Software verbunden sind. Beispiele dafür sind HubSpot oder Marketo, die diese Aktivitäten mit den Marketing-Tätigkeiten verbinden und Kundengenau auswerten.
Fazit
Dell EMC wird in der Social-Media-Branche seit Jahren als Beispiel für erfolgreiches Social Media Management im B2B-Umfeld angeführt. Markenkommunikation und Leadgenerierung ist dabei Schwerpunkt unserer Arbeit gewesen und ist es immer noch. Auf diesen Kanälen bündeln wir alle Inhalte die zeigen, wofür Dell EMC steht und wie es Kunden hilft, bei der digitalen Transformation in ihrer Branche führend zu sein. Kampagnen wie „Dell Tough Enough“ haben seinerzeit diverse Preise bekommen und gezeigt, dass wir am Puls der Zeit und am Kunden sind.