771 Milliarden E-Mails 2017 in Deutschland
Damit wird die Wachstumsrate von 15 Prozent in 2016 deutlich übertroffen. Dies zeigt eine Auswertung der beiden größten deutschen E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX, bei denen jeder zweite Deutsche sein hauptsächlich genutztes Postfach hat. Für das laufende Jahr wird eine Fortsetzung des starken Wachstums erwartet.
Eine von GMX und WEB.DE für 2017 durchgeführte Analyse des E-Mail-Volumens zeigt, dass die E-Mail verstärkt von Unternehmen als Direktkanal zur Kundenansprache genutzt wurde. Die meisten E-Mails erhielten die Deutschen von Newsletter-Anbietern, gefolgt von Online-Shops und sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter und Xing.
„An der E-Mail lässt sich sehr gut das veränderte Nutzungsverhalten der Deutschen im Internet ablesen, denn das E-Mail-Postfach reflektiert einen großen Teil des digitalen Lebens. Für 2017 zeigt sich eine Trendwende: Erstmals haben die Deutschen mehr E-Mails von Online-Shops erhalten als von sozialen Netzwerken. Dies ist eine direkte Auswirkung des aktuellen E-Commerce-Booms, während die Nutzung sozialer Netzwerke eher stagniert“, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer WEB.DE und GMX.
Für Online-Shops ist die E-Mail einer der wichtigsten Kommunikationskanäle. Per Mail wird der Kunde immer wieder über den Stand seines Online-Einkaufs informiert und bekommt nach dem Kauf speziell auf sein Verhalten zugeschnittene Angebote und Gutscheine sowie Newsletter. Auch soziale Netzwerke versuchen ihre Nutzer durch regelmäßige E-Mails zu aktivieren, beispielsweise wenn Freunde neue Bilder veröffentlichen, eine Freundschaftsanfrage eingeht oder der Nutzer sich lange nicht mehr eingeloggt hat.
Ein weiterer Treiber für die E-Mail ist der anhaltende Trend zur Digitalisierung der Geschäftskommunikation. Viele Geschäftsprozesse stehen aktuell erst am Anfang der Digitalisierung. Während die E-Mail in der privaten Kommunikation den klassischen Brief weitgehend ersetzt hat, gibt es in der Geschäftswelt noch erhebliches Potential: Experten schätzen, dass 80 Prozent des Briefverkehrs digital abgewickelt werden kann. Mit der europaweit geltenden eIDAS Verordnung sind die Grundlagen dafür geschaffen, dass dies auch rechtsverbindlich geschehen kann.
Für das Jahr 2018 prognostizieren WEB.DE und GMX einen weiteren Anstieg des E-Mail-Volumens in Deutschland auf 917 Milliarden. Dies wäre eine erneute Steigerung um 146 Milliarden E-Mails. Die Prognose basiert auf Statistiken der Radicati Group, der ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 sowie Marktdaten auf Basis der 38 Millionen E-Mail-Postfächer bei GMX und WEB.DE.
Eine von GMX und WEB.DE für 2017 durchgeführte Analyse des E-Mail-Volumens zeigt, dass die E-Mail verstärkt von Unternehmen als Direktkanal zur Kundenansprache genutzt wurde. Die meisten E-Mails erhielten die Deutschen von Newsletter-Anbietern, gefolgt von Online-Shops und sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter und Xing.
„An der E-Mail lässt sich sehr gut das veränderte Nutzungsverhalten der Deutschen im Internet ablesen, denn das E-Mail-Postfach reflektiert einen großen Teil des digitalen Lebens. Für 2017 zeigt sich eine Trendwende: Erstmals haben die Deutschen mehr E-Mails von Online-Shops erhalten als von sozialen Netzwerken. Dies ist eine direkte Auswirkung des aktuellen E-Commerce-Booms, während die Nutzung sozialer Netzwerke eher stagniert“, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer WEB.DE und GMX.
Für Online-Shops ist die E-Mail einer der wichtigsten Kommunikationskanäle. Per Mail wird der Kunde immer wieder über den Stand seines Online-Einkaufs informiert und bekommt nach dem Kauf speziell auf sein Verhalten zugeschnittene Angebote und Gutscheine sowie Newsletter. Auch soziale Netzwerke versuchen ihre Nutzer durch regelmäßige E-Mails zu aktivieren, beispielsweise wenn Freunde neue Bilder veröffentlichen, eine Freundschaftsanfrage eingeht oder der Nutzer sich lange nicht mehr eingeloggt hat.
Ein weiterer Treiber für die E-Mail ist der anhaltende Trend zur Digitalisierung der Geschäftskommunikation. Viele Geschäftsprozesse stehen aktuell erst am Anfang der Digitalisierung. Während die E-Mail in der privaten Kommunikation den klassischen Brief weitgehend ersetzt hat, gibt es in der Geschäftswelt noch erhebliches Potential: Experten schätzen, dass 80 Prozent des Briefverkehrs digital abgewickelt werden kann. Mit der europaweit geltenden eIDAS Verordnung sind die Grundlagen dafür geschaffen, dass dies auch rechtsverbindlich geschehen kann.
Für das Jahr 2018 prognostizieren WEB.DE und GMX einen weiteren Anstieg des E-Mail-Volumens in Deutschland auf 917 Milliarden. Dies wäre eine erneute Steigerung um 146 Milliarden E-Mails. Die Prognose basiert auf Statistiken der Radicati Group, der ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 sowie Marktdaten auf Basis der 38 Millionen E-Mail-Postfächer bei GMX und WEB.DE.