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neuartige Technologie für Migration und Schnittstellen spart die Programmierung

Halbieren Sie die Dauer Ihrer Anwendungs-Migrationen und Ihrer Schnittstellenprojekte mit einer neuartigen Technologie
Thomas Dworatscheck | 07.08.2009

I. Anwendungsmigration *)
Anwendungsmigrationen sind immer dann erforderlich, wenn neue Systeme alte ersetzen sollen. Das geschieht aufgrund neuer Anforderungen oder auch bei der Fusion von Unternehmen.

Die Dynamik der Unternehmensprozesse und die daraus resultierenden Veränderungen stellen die Informatik-Anwendungen vor immer neue Herausforderungen. Hier gilt es, optimale Lösungen für die Geschäftsaufgaben und –Prozesse zu erstellen, um dem eigenen Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Oftmals sind die bisherigen IT- Anwendungen nicht mehr ausreichend und müssen deshalb ersetzt werden. Oder Unternehmensfusionen bedingen einheitliche IT-Lösungen. Dann ist es notwendig, bisherige Anwendungen wie z.B. Einkaufssteuerung, Warenwirtschaft, Kundenservice, Buchhaltung, Marketing- und Vertriebstools oder die Logistiksteuerung in neue Systeme zu migrieren und zu optimieren. Dabei muss sichergestellt werden, dass eine flexible und kostengünstige Lösung gefunden wird.

Dies konventionell zu erreichen, war bisher recht komplex, zeit- und personalintensiv und damit kostenintensiv. Insbesondere gilt dies für die methodisch anspruchsvolle Arbeit an den Schnittstellen zwischen Fachbereichen und Programmierung. Typische Zeitfresser sind dabei die Beschreibung der Fachfunktionen/Fachmodule wie z.B. Adressen-Anlage, - Verwaltung und –Pflege, Bestellannahme und –Bearbeitung, Kampagnenplanung, Werbemittelsteuerung usw. und die Übersetzung in ein programmierfähiges Pflichtenheft.
Oft sind die fachlichen Angaben unvollständig und die Zusammenhänge zwischen Alt und Neu nur schwer für die Programmierung in klare und eindeutige Vorgaben zu bringen.

Die Lösung: Anwendungs- Migrations- Management (AMM) **)
Hierzu wurde ein spezielles IT- Werkzeug entwickelt, das hilft, die Anforderungen der Fachbereiche in schlüssige, verwertbare Umsetzungsfunktionen zu verarbeiten. Und zwar ohne Programmierung und unabhängig davon, welches Alt- bzw. Neusystem sie einsetzen.

AMM**) überlässt die Entlade- und Ladefunktionen von Datenbanken den Tools der jeweiligen Hersteller. Es legt besonderen Wert auf den einheitlichen und systematischen Umstellungsprozess von Informationen sowie auf die Transparenz aller damit auszuführenden Funktionen. Da dies ohne Programmierung und Umwandlung erfolgt, wird sichergestellt, dass alle Funktionen in der Migration so ausgeführt werden, wie sie zuvor nachvollziehbar hinterlegt wurden ( Fachanwendungen werden gleich in AMM-Tabellen angelegt). Damit wird die Lücke zwischen Fachbereichsanalyse und Ausführung der Transformation geschlossen und aufwendige Abstimmungsprozesse entfallen.

Für die Speicherung und Umsetzung bedient sich AMM eines patentierten, völlig neuartigen Datenbankmodells und Verfahrens. Dies ermöglicht eine hohe Transparenz der Komponenten und die bisher nie gekannte Flexibilität bei erforderlichen Ergänzungen und Änderungen zu jeder Zeit, aber auch die Ausführung auf „Knopfdruck“.


Vorteile von AMM im Rahmen einer Anwendungsmigration

1. Projektphase Analyse
Mit der Übernahme der Liefer -und Zielstrukturen in AMM ist bereits die Basis für die Umsetzung geschaffen. Es wird bereits transparent, welche Daten geliefert werden müssen und welche Segmente dafür zur Verfügung stehen. Eine automatische Abarbeitung der Lieferstrukturen ist eine wirksame Hilfe bei der Umsetzung.
Für die Fachanalyse hilft die AMM-Methode, eine schnelle Definition vorzunehmen, aus welchen Liefersystem-Feldern das einzelne Zielfeld unter welchen Bedingungen wie zu füllen ist. Die Beschreibung komplexerer Funktionen nach der Entscheidungs-Tabellen-Technik macht diese eindeutig .
Durch diese von vornherein festgelegten Kriterien werden Rückfragen weitgehend unnötig, was bis zu 30% Zeitersparnis gegenüber der konventionellen Methode bringen kann.

2. Projektphase Fachbeschreibung
Beim Tool-Einsatz von AMM werden die Fachbeschreibungen direkt im System nach dem Bausteinprinzip erstellt. Dies erlaubt, dass auch unvollständige Teile frühzeitig gestestet werden können. Die Beschreibungen sind gleichzeitig die Dokumentation der Programmfunktionen. Aufbau und Form der Entscheidungstabellen sowie individuelle Hilfen machen die Überprüfung auf Vollständigkeit wesentlich leichter und helfen so bei der Fehlerminimierung.

Da die Inhalte der Tabellen eins zu eins ohne Änderungen verarbeitet werden, sind Fehler schnell zu finden. Anpassungen bzw. Änderungen lassen sich ebenfalls sehr einfach durchführen, was bis zu 20% Zeitersparnis gegenüber der konventionellen Methode bringen kann.

3. Realisierungsphase
In der bisher üblichen Realisierungsphase wurden 40-50% der gesamten Projektzeit benötigt, um die Programme anhand der Fachbeschreibungen neu zu gestalten. Für die Festlegung der Programmstruktur war es daher notwendig, einen möglichst vollständigen Überblick der Beschreibung zu haben, bevor die Programmierung gestartet wird. Oftmals wurde es auch notwendig, die Programmierung zu modifizieren bzw. nochmals neu zu starten, da noch Änderungen während der Programmierung vorgenommen werden mussten.

Mit AMM sparen Sie sich die komplette Realisierungsphase ein, weil keine Programmierung oder die Umwandlung abgelegter Konstrukte notwendig ist. Dies bedeutet einen enormen Zeit- und Kostenvorteil gegenüber bisheriger Methoden.

4. Testphase
Auch die Testphase, die bisher bis zu 20% der Projektzeit betragen konnte, lassen sich wesentliche Einsparungen mit AMM erzielen. Bereits mit wenigen Geschäftsvorfällen werden qualitativ gute Testergebnisse erzielt. Die konventionellen „Übersetzungsfehler“ werden gänzlich vermeiden, da mit den transparenten AMM-Funktionen Fehler leicht erkennbar sind und so viel schneller gefunden werden als bisher. Die Fehlerberichtigung ist zudem sehr einfach.

Fazit:

AMM bringt eine beachtliche Zeit- und Kostenersparnis bei der Anwendungsmigration für alle Beteiligten mit sich, unabhängig von der Unternehmensgröße. Ob Fachabteilung, Programmierung oder Projektleitung. Auch die Praxiserfahrung bei großen Anwendungsmigrationen zeigt dies.

Jedes Unternehmen kann damit einfacher, sicherer und kostengünstiger als bei konventioneller Vorgehensweise Anwendungsmigrationen durchführen, da AMM bausteinorientiert, transparent, offen und gut zu erlernen ist .


II. Schnittstellen- Management

Schnittstellen- Management ist eine der wichtigsten Infrastruktur-Aufgaben in der Informatik. Hier entsteht der höchste Aufwand nach der ERP-System-Erstellung.
Während die Herstellung der ERP-/CRM- oder Datawarehouse- Systeme heute weitgehend von Softwarefirmen bewerkstelligt wird, ist die Integration in die jeweilige IT-Landschaft immer spezifisch für die Unternehmen durchzuführen.

Diese Aufgabe war bisher eine der zeitraubendsten und kostenintensivsten beim Einsatz neuer Systeme oder bei Änderungen der laufenden Systeme ( bis zu 2/3 des Gesamtaufwands).

Die Lösung:

Das Datenlogistikzentrum Anwendungs-Integrations-Management (AIM)**)
Mit dieser innovativen und einzigartigen Lösung werden die Batch-Verbindungen zwischen einzelnen Systemen wie operativen (z.B. ERP, CRM ) und dispositiven (z.B. Marketing -und Vertriebscontrolling) Systemen - transparenter und einfacher zu handhaben. AIM hilft Ihnen durch seine hohe Flexibilität, Transparenz und Vielseitigkeit unterschiedliche Systeme mit einander zu vernetzen und ist auf anderen Datenspeichersystemen unkompliziert aufsetzbar.

AIM ermöglicht
·den geregelten, gleichartigen Datenaustausch unter allen Systemen
·schnelle Format- und Inhaltstransformation ohne Programmierung
(Änderungen betreffen nur die veranlassende Seite)
·Unabhängigkeit der beteiligten Systeme in der Laufzeit
·die wesentliche Senkung des Schnittstellenaufwands und der Kosten
AIM bedient sich dabei der Speicherkonstruktion einer virtuellen Datenbank und ist auf andere Datenspeichersysteme problemlos aufsetzbar. Eine flexible Steuerung, tabellengesteuerte Transformation und Übersetzung sowie die automatische Umsetzung in gewünschte Zielstrukturen kennzeichnen das System.

Vorteile von AIM für Anwender:

1.Ein einheitlicher Prozess von der Lieferung bis zur Übernahme durch die Zielsysteme macht den gesamten Datenverkehr zwischen den Anwendungen transparent, automatisch abstimmbar und sicher
-->Hohe Ablauf- und Änderungssicherheit.

2.Die zeitlich und technisch liefersystembezogene Speicherung der Daten und zielsystemorientierte Weitergabe der Daten macht die Kommunikation zwischen den Systemen unabhängig und ausbaubar
--> Produktivitätsgewinn durch Konzentration auf die eigenen Aufgaben bei den Beteiligten.

3.Die einfache Erstellung der Transformationsregeln an zentraler Stelle vermeidet die feste Programmierung der Regeln und bringt schnelle Reaktionsfähigkeit auf Änderungen und erweitert die Unabhängigkeit der Systeme untereinander
--> Hohe Steigerung der Produktivität bei der Erstellung und Änderung der Regeln.

4.Die flexible Steuerung und Verteilung der Daten, erlaubt die uneingeschränkte Beziehung der Anwendungen untereinander
-->Hohe Flexibilität und Zukunftssicherheit.

5.Eine freie Speicherungsmöglichkeit erlaubt die Zwischenspeicherung systeminterner Informationen
--> Individuelle Nutzung des flexiblen Speichers ohne gesonderten Aufwand

6.Die terminbezogene Speicherung und automatische Versionierung stellt eine termingerechte Abarbeitung der richtigen Vorgänge sicher
--> Nutzung zur Ablage terminbezogener Informationen durch die beteiligten Systeme

7.Module für Ex- und Import machen die weitere Nutzung und Auswertung sämtlicher der Schnittstelleninformationen von vorn herein möglich
--> Unternehmensweite Nutzung der gespeicherten Daten und der Funktionen

Mit AIM speichern Sie alle Schnittstellen in einem File oder auf einer relationalen Tabelle - hochtransparent mit unterschiedlichsten Strukturen.

Alle Schnittstellendateien mit unterschiedlichen Strukturen sind transparent in einer einzigen Datei oder auf einer Tabelle einer relationalen Datenbank (nach dem patentierten Modell der virtuellen Datenbank heterogener Datenstrukturen –VDB 3 ) ***)
Absolut transparent und einfach zu verarbeiten :Einstellen in den Lieferstrukturen. Umsetzen auf die Zielstrukturen ohne Programmierung und ohne Programmumwandlung!

Lassen Sie sich von der neuartige Technologie für Anwendungsmigration sowie Integrations- und Schnittstellen-Management überzeugen. Auch Sie werden begeistert sein.

Wir freuen uns auf Sie!

Kontakt:
gesellschaft für unternehmensinnovation mbH,
Thomas Dworatscheck
Tel.07425/329159 / Mobil 0174/9002464
Mail td@gefu-gmbh.de
www.gefu-gmbh.de


*) Anwendungsmigration: Hier werden Daten beim Transport von Speichern aus ‚alten‘ Anwendungen in Datenbanken ‚neuer‘ Anwendungen strukturell und inhaltlich umgesetzt. Dabei muss die Funktionalität aus den alten Anwendungen mindestens erhalten blieben.

**) Weitere Informationen zu AMM und AIM unter www.gefu-gmbh.de

***) Weitere Informationen zur virtuellen Dankbank VDB unter www.gefu-gmbh.de

Thomas Dworatscheck
Über den Autor: Thomas Dworatscheck

Experte für Marketingprozesse und -Strukturen sowie für Planung, Konzeption,Koordination und Umsetzungssteuerung von Multi-Channel Marketing-Kampagn