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Das Metaverse ist eine Zukunftsvision, die in Teilen schon Realität ist. Wie der Beitrag aufzeigt, kann es uns helfen, unsere Kommunikation zu verbessern und auch Menschen, die eine Behinderung haben, neue Möglichkeiten zu geben. Neben dem allgemeinen Hype sind insbesondere die Anwendungsfälle für die Ausbildung, das Arbeiten und das Gesundheitswesen für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Mediziner können heute in einer virtuellen Welt ihre Ausbildung an sog. “digital twins» erlernen, mit einer Hololens von Microsoft Experten aus aller Welt hinzuziehen. Es ist wichtig für uns, diese Chancen zu nutzen, um unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Toller Beitrag! Es liest sich wie Science-Fiction, ist jedoch (größtenteils) schon bald Science-Fact. Viele der beschriebenen Möglichkeiten funktionieren (zumindest in Ansätzen) bereits heute. Bis sich das Metaverse vollständig in unser Berufs- und Privatleben integriert hat und für uns so selbstverständlich wird wie die Nutzung des Internets und unserer Smartphones, wird es noch mindestens 5-10 Jahre dauern. AR-Kontaktlinsen oder gar ein BCI (Brain-Computer-Interface) wahrscheinlich nochmals 10-15 Jahre länger. Aber dass all dies kommt, ist sicher – und zwar sehr viel schneller, als wir denken. Eine wichtige persönliche Eigenschaft ist es, offen und flexibel für Veränderungen zu sein, Herausforderungen anzunehmen, neue Wege auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu sammeln und mehr Möglichkeiten als Probleme zu sehen. Unsere Zukunft ist das, was wir daraus machen.
Das Metaverse bietet weit mehr Möglichkeiten als sprachlichen Austausch. Gesprächspartner begegnen sich mit lebensechten Avataren, die ihnen zum Verwechseln ähneln. Oder mit selbst kreierten Fantasie-Avataren, so dass das Thema Diversität vollkommen neu gedacht werden kann. Die Umgebung ist dabei maßgeschneidert für den Anlass, ob Beach-Bar, Fertigungshalle, Flughafen oder bisher nicht existente Räume. Auch die Interaktion kommt nicht zu kurz. Die Avatare agieren mit Gestik und Mimik, digitale Whiteboards und andere Arbeitsmittel können gemeinsam genutzt werden. Und das neueste Produkt steht als digitaler Zwilling bereit, um vorgestellt und gemeinsam besprochen zu werden. Die physisch-virtuelle Präsenz verstärkt das Erlebnis und damit den Dialog.
Customer Data Platforms profitieren aus meiner Sicht nur vom Wegfall des 3rd Party Cookies. Ursprünglich waren sie dazu gedacht, komplexe Daten in die Hände von nicht technischen Marketer:innen zu bringen, um spezifischere Segmentierungen über Kanäle und "verstreute" KundenIDs zu machen. Die Klassifizierung des Autors macht m.E. nach Sinn, allerdings muss man wirklich aufpassen: Einige Unternehmen sagen, dass sie eine CDP seien, haben aber eigentlich nicht die möglichen Data Management Fähigkeiten, die von einer CDP gefordert sind. Zur Adoptionsrate denke ich, dass einfach der Fokus bisher gefehlt hat, besseres CRM zu machen. Doch das hat sich in den letzten Monaten aufgrund der gestiegenen CACs/Marketingkosten rapide geändert. Jetzt gilt es mehr Wert aus 1st Party Daten und Kunden zu generieren. Hier wird die CDP eine sehr zentrale Rollen spielen.
Die zentralen Fragen sind für mich: Welches Problem soll die CDP lösen? Und: welche unausgeschöpften Kundenpotentiale soll sie heben? Die (Data) CDP kann, richtig eingesetzt, die Datensilos (Verhaltensdaten, Web-Daten, App-Daten, E-Mail-Daten) in meinem Unternehmen auflösen, was es zu einem sehr mächtigen Werkzeug macht. Bekomme ich das umgesetzt? Für eine Campaign CDP benötige ich zwingend eine gute 1st Party Data & Campaign Strategie, um das volle Potential al la CLV zu heben. Zu dem Thema ESP mit CDP Funktionen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten - ESP sind keine Data Management Companies.
Mit einem professionellen E-Mail-Service-Provider arbeiten aktuell schon 78 Prozent der Unternehmen. Wann fangen die ESPs endlich an, erweiterte CDP-Funktionaitäten anzubieten? Und ist die Cookie-lose Zukunft wirklich Fakt? Eine starke Marke kann Besucher durchaus vom Vorteil der First-Party-Cookies überzeugen. Mit der Erweiterung der E-Mail-Adresse durch die Cookie-ID lässt sich die Customer Experience einfach und bequem verbessern.
Bei allem Respekt, meine geschätzten Kollegen: Wieviel Unheil haben Experten, Menschen die „es genau wissen“, die „sich auskennen, weil sie es seit XX Jahren praktizieren…“ bereits auf diesem Planeten angerichtet? Selbst, wer alle Bücher sämtlicher Bibliotheken dieser Welt gelesen hätte, müsste am Ende demütig eingestehen: „Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ Nur so erhalten wir uns unsere Neugier. Nur das ermöglicht Authentizität. Jede Identifikation mit Titel, Status, „Medaillenspiegel“ etc. bewirken das Gegenteil. Aktuell werden wir mit Situationen konfrontiert, für die Lösungen noch fehlen. Wer andere kopiert, ignoriert das eigene Genie. Schade! Redner zu sein bedeutet also nicht, Vergangenheit zu recyceln und sein „Rezeptbüchlein“ möglichst unterhaltsam ins Rampenlicht zu stellen. Es bedeutet Menschen zu befähigen, bewusst zu agieren, selbst Lösungen zu erarbeiten, die sie bisher für unerreichbar hielten.
Sich durch interessante Vorträge aus der Praxis in das Gespräch zu bringen, stärkt die fachliche Kompetenz und das Branding. Neben klassischen Business Speakern gibt es Fachexperten, die sich gezielt mit Brancheninsidern austauschen und ihre Expertise schärfen. Unabhängig davon ist die Qualität und die Vor- und Nachbereitung eines Vortrags, der das Publikum wirklich erreicht und zum langfristigen Kontakt ausgebaut werden kann.
Zu Punkt "5. Leadgenerierung" : Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mehrere Blätter rumgehen zu lassen, auf denen sich die TN a) für die elektronische Version der Charts und/oder b) für einen Newsletter anmelden können - durch Nennen von Namen und Emailadresse. Auf weitere Daten verzichte ich persönlich.
Auf Veranstaltungen und Messen als Referent:in aufzutreten stärkt ohne Zweifel ganz entscheidend die eigene Positionierung und die Wahrnehmung mit der Kernkompetenz. Die wohl wesentlichste Voraussetzung ist allerdings die Fähigkeit, Vorträge gut zu gestalten und vereinnahmend und überzeugend zu sprechen. Dadurch schaltet sich in der Praxis die Spreu vom Weizen.
Prima Fachbeitrag! Einen Platz im Vortragsprogramm zu ergattern ist nur die halbe Miete. Entscheidend ist, dass geschickt – ohne dass es nach plumper Eigenwerbung stinkt – der Nutzen der eigenen Produkte und Leistungen für die Zuhörer:innen aufgezeigt wird. Oft in Kombination mit einer Content-Strategie. Schon daran scheitern die meisten. Der Königsweg ist jedoch, professioneller Speaker zu werden und dann auch nur noch gegen Honorar aufzutreten.
Prima Zusammenfassung der Problematik und insbesondere der Tatsache, dass es sich mal wieder um alten Wein in neuen Schläuchen handelt: Was in der Neunzigern "Leitbild" hieß, wird nun als "Purpose" definiert.
Dass auf Basis der KI automatisiert die SEO-Relevanz verbessert wird, wusste ich, aber wie weit die automatisierte Texterstellung bei Produktbeschreibungen ist, hat mich echt beeindruckt
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Das Metaverse ist eine Zukunftsvision, die in Teilen schon Realität ist. Wie der Beitrag aufzeigt, kann es uns helfen, unsere Kommunikation zu verbessern und auch Menschen, die eine Behinderung haben, neue Möglichkeiten zu geben. Neben dem allgemeinen Hype sind insbesondere die Anwendungsfälle für die Ausbildung, das Arbeiten und das Gesundheitswesen für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Mediziner können heute in einer virtuellen Welt ihre Ausbildung an sog. “digital twins» erlernen, mit einer Hololens von Microsoft Experten aus aller Welt hinzuziehen. Es ist wichtig für uns, diese Chancen zu nutzen, um unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Toller Beitrag! Es liest sich wie Science-Fiction, ist jedoch (größtenteils) schon bald Science-Fact. Viele der beschriebenen Möglichkeiten funktionieren (zumindest in Ansätzen) bereits heute.
Bis sich das Metaverse vollständig in unser Berufs- und Privatleben integriert hat und für uns so selbstverständlich wird wie die Nutzung des Internets und unserer Smartphones, wird es noch mindestens 5-10 Jahre dauern. AR-Kontaktlinsen oder gar ein BCI (Brain-Computer-Interface) wahrscheinlich nochmals 10-15 Jahre länger.
Aber dass all dies kommt, ist sicher – und zwar sehr viel schneller, als wir denken.
Eine wichtige persönliche Eigenschaft ist es, offen und flexibel für Veränderungen zu sein, Herausforderungen anzunehmen, neue Wege auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu sammeln und mehr Möglichkeiten als Probleme zu sehen.
Unsere Zukunft ist das, was wir daraus machen.
Das Metaverse bietet weit mehr Möglichkeiten als sprachlichen Austausch. Gesprächspartner begegnen sich mit lebensechten Avataren, die ihnen zum Verwechseln ähneln. Oder mit selbst kreierten Fantasie-Avataren, so dass das Thema Diversität vollkommen neu gedacht werden kann. Die Umgebung ist dabei maßgeschneidert für den Anlass, ob Beach-Bar, Fertigungshalle, Flughafen oder bisher nicht existente Räume. Auch die Interaktion kommt nicht zu kurz. Die Avatare agieren mit Gestik und Mimik, digitale Whiteboards und andere Arbeitsmittel können gemeinsam genutzt werden. Und das neueste Produkt steht als digitaler Zwilling bereit, um vorgestellt und gemeinsam besprochen zu werden. Die physisch-virtuelle Präsenz verstärkt das Erlebnis und damit den Dialog.
Customer Data Platforms profitieren aus meiner Sicht nur vom Wegfall des 3rd Party Cookies. Ursprünglich waren sie dazu gedacht, komplexe Daten in die Hände von nicht technischen Marketer:innen zu bringen, um spezifischere Segmentierungen über Kanäle und "verstreute" KundenIDs zu machen. Die Klassifizierung des Autors macht m.E. nach Sinn, allerdings muss man wirklich aufpassen: Einige Unternehmen sagen, dass sie eine CDP seien, haben aber eigentlich nicht die möglichen Data Management Fähigkeiten, die von einer CDP gefordert sind. Zur Adoptionsrate denke ich, dass einfach der Fokus bisher gefehlt hat, besseres CRM zu machen. Doch das hat sich in den letzten Monaten aufgrund der gestiegenen CACs/Marketingkosten rapide geändert. Jetzt gilt es mehr Wert aus 1st Party Daten und Kunden zu generieren. Hier wird die CDP eine sehr zentrale Rollen spielen.
Die zentralen Fragen sind für mich: Welches Problem soll die CDP lösen? Und: welche unausgeschöpften Kundenpotentiale soll sie heben? Die (Data) CDP kann, richtig eingesetzt, die Datensilos (Verhaltensdaten, Web-Daten, App-Daten, E-Mail-Daten) in meinem Unternehmen auflösen, was es zu einem sehr mächtigen Werkzeug macht. Bekomme ich das umgesetzt? Für eine Campaign CDP benötige ich zwingend eine gute 1st Party Data & Campaign Strategie, um das volle Potential al la CLV zu heben. Zu dem Thema ESP mit CDP Funktionen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten - ESP sind keine Data Management Companies.
Mit einem professionellen E-Mail-Service-Provider arbeiten aktuell schon 78 Prozent der Unternehmen. Wann fangen die ESPs endlich an, erweiterte CDP-Funktionaitäten anzubieten? Und ist die Cookie-lose Zukunft wirklich Fakt? Eine starke Marke kann Besucher durchaus vom Vorteil der First-Party-Cookies überzeugen. Mit der Erweiterung der E-Mail-Adresse durch die Cookie-ID lässt sich die Customer Experience einfach und bequem verbessern.
Bei allem Respekt, meine geschätzten Kollegen: Wieviel Unheil haben Experten, Menschen die „es genau wissen“, die „sich auskennen, weil sie es seit XX Jahren praktizieren…“ bereits auf diesem Planeten angerichtet? Selbst, wer alle Bücher sämtlicher Bibliotheken dieser Welt gelesen hätte, müsste am Ende demütig eingestehen: „Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ Nur so erhalten wir uns unsere Neugier. Nur das ermöglicht Authentizität. Jede Identifikation mit Titel, Status, „Medaillenspiegel“ etc. bewirken das Gegenteil.
Aktuell werden wir mit Situationen konfrontiert, für die Lösungen noch fehlen. Wer andere kopiert, ignoriert das eigene Genie. Schade! Redner zu sein bedeutet also nicht, Vergangenheit zu recyceln und sein „Rezeptbüchlein“ möglichst unterhaltsam ins Rampenlicht zu stellen. Es bedeutet Menschen zu befähigen, bewusst zu agieren, selbst Lösungen zu erarbeiten, die sie bisher für unerreichbar hielten.
Sich durch interessante Vorträge aus der Praxis in das Gespräch zu bringen, stärkt die fachliche Kompetenz und das Branding. Neben klassischen Business Speakern gibt es Fachexperten, die sich gezielt mit Brancheninsidern austauschen und ihre Expertise schärfen. Unabhängig davon ist die Qualität und die Vor- und Nachbereitung eines Vortrags, der das Publikum wirklich erreicht und zum langfristigen Kontakt ausgebaut werden kann.
Zu Punkt "5. Leadgenerierung" : Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mehrere Blätter rumgehen zu lassen, auf denen sich die TN a) für die elektronische Version der Charts und/oder b) für einen Newsletter anmelden können - durch Nennen von Namen und Emailadresse. Auf weitere Daten verzichte ich persönlich.
Auf Veranstaltungen und Messen als Referent:in aufzutreten stärkt ohne Zweifel ganz entscheidend die eigene Positionierung und die Wahrnehmung mit der Kernkompetenz. Die wohl wesentlichste Voraussetzung ist allerdings die Fähigkeit, Vorträge gut zu gestalten und vereinnahmend und überzeugend zu sprechen. Dadurch schaltet sich in der Praxis die Spreu vom Weizen.
Prima Fachbeitrag! Einen Platz im Vortragsprogramm zu ergattern ist nur die halbe Miete. Entscheidend ist, dass geschickt – ohne dass es nach plumper Eigenwerbung stinkt – der Nutzen der eigenen Produkte und Leistungen für die Zuhörer:innen aufgezeigt wird. Oft in Kombination mit einer Content-Strategie. Schon daran scheitern die meisten. Der Königsweg ist jedoch, professioneller Speaker zu werden und dann auch nur noch gegen Honorar aufzutreten.
Prima Zusammenfassung der Problematik und insbesondere der Tatsache, dass es sich mal wieder um alten Wein in neuen Schläuchen handelt: Was in der Neunzigern "Leitbild" hieß, wird nun als "Purpose" definiert.
Dass auf Basis der KI automatisiert die SEO-Relevanz verbessert wird, wusste ich, aber wie weit die automatisierte Texterstellung bei Produktbeschreibungen ist, hat mich echt beeindruckt