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Wie auch immer man die Ausführungen von Bob Hoffman wertet – eines ist sicher: Das vermeintlich automatische Programmatic Advertising muss stets eng begleitet werden. Dabei ist es mit der Zuschaltung von Fraud Detection und Ad Verification keineswegs getan. Denn die Analyse und Aufbereitung der Ergebnisse erfordert viel Zeit und Fachwissen. Und sollte weder den Anbietern, noch Agenturen überlassen werden.
Der programmatische Einkauf von Werbeflächen ist nicht immer zielführend. Zum einen ist die Güte von Zielgruppentargetings gerade bei spitzen Zielgruppen oft nicht gegeben. Starke Über- oder Unterlieferung von avisierter Medialeistung und somit falsch dosierter Werbedruck ist die Folge. Zum anderen steht die Grundsatzfrage im Raum: Schlägt der Preis das Werbeumfeld? Hier geht es um Werbewirkung.
Beim Aufbau von Corporate Ambassador Programmen sind meiner Meinung nach Workshops sehr wichtig, die beim Aufbau der eigenen Personenmarke helfen. Denn viele Menschen, wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen. Über was sie schreiben sollen. Fragen wie „für was würdest du nachts aufstehen?“ helfen oft im ersten Schritt, Leidenschaften und Themen klarer zu definieren.
Bei der wachsenden Bedeutung von Corporate Influencern darf die Auswahl der richtigen Kanäle und Plattformen nicht vergessen werden. Der Trend zu akustischer Markenführung, Podcast und Live-Formaten geht im aktuellen Fokus auf LinkedIn-Posts und Interaktionen leider zu sehr unter. Und hier sei nicht nur die richtige technische Ausstattung erwähnt, sondern auch der korrekte Umgang damit.
Authentizität fällt vielen Senior-Executives nicht leicht. In Deutschland gilt erst einmal: Nur Fachlich-Sachliches ist wertig. Doch Fachinformationen finden Leser:innen überall – Menschen folgen Menschen. Persönlichkeiten. Und Persönlichkeit wird sichtbar, wenn ich andere „reinlasse“ – durch Meinung, durch Einblicke ins Leben, durch Mut unperfekt zu sein. Wer das schafft, baut digitale Beziehungen auf.
Corporate Influencer mit hoher Selbstwirksamkeit und Gestaltungsspielraum können Transformatoren der Organisation werden. Sie sind dann nicht nur Stachel im Fleisch, sondern aktive Mitgestalter:innen der Veränderungen in ihrer Organisation – mit dem Menschen im Mittel des Handelns. Denn wenn alle nur einfach „abgeholt werden“, dann ist keiner mehr da.
Alle Mitarbeitenden sind Markenbotschafter, aber nicht alle Mitarbeitenden sind Corporate Influencer, die ich gerne als Intensiv-Markenbotschafter bezeichne. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin repräsentiert auch ungefragt des eigenen Unternehmens, qua Arbeitsvertrag. Corporate Influencer gehen darüber hinaus. Sie handeln aus ihrer inneren Überzeugung heraus und präsentieren das eigene Unternehmen ganz aktiv nach außen - und auch nach innen.
In meinen LinkedIn-Seminaren habe ich oft Teilnehmer, die durchaus erkannt haben, wie wichtig eine gute Sichtbarkeit für das Unternehmen und die eigene Personenmarke ist. Sie sind daher auch motiviert aktiv zu werden. Doch vielen fehlen die Ideen für entsprechende Postings und Beiträge. Ich empfehle dann stets diesen Mitarbeitern Unterstützung vom Marketing zu geben. Auf den Unternehmensprofilen von LinkedIn gibt es dafür einen eigenen Bereich. In diesem kann man Beiträge zum posten für die Mitarbeiter bereitstellen. Sie können diese dann bei Bedarf anpassen und für eigene Postings nutzen.
Data-Driven ist kein Hexenwerk mehr - an Zahlen mangelt es uns wahrlich nicht. Wir brauchen vielmehr neue Prozesse. So sollten agile Prozesse mit Beteiligten aus Marketing und Vertrieb nicht die Ausnahme, sondern die Regel und zudem konsequent handlungsauslösend sein: wir starten die Werbekampagne erst, wenn eine vorher definierte Distribution geschaffen wurde, unser Schulungskonzept wird sofort geändert, wenn der NPS hinter den Erwartungen liegt oder eine Road-Show konsequent gecancelt, wenn die Pilotveranstaltung bestimmte Kennziffern nicht erreicht. Kurzum: nicht die Organisation sucht sich Zahlen zur Steuerung, sondern die Zahlen steuern die Organisation. Das ist der eigentlich revolutionäre Gedanke im Data-Driven Marketing.
Sehr richtig! Ohne gemeinsame Sprache und Ziele kann so eine Zusammenarbeit auf Datenebene nicht funktionieren. Und mittels einer Customer Data Platform können die benötigten Informationen auch sinnvoll zusammengeführt und die Komplexität verringert werden. Aus meiner Sicht gehört dabei unbedingt das C-Level des Unternehmens dazu, das die Unternehmensstrategie vorgibt und dafür die Daten benötigt.
Herausragende Unternehmen liefern ihren Kunden komplett bereichsübergreifend abgestimmte Touchpoint-Erfahrungen über die gesamte Customer Journey hinweg. Denn der Kunde betrachtet eine Firma immer als Ganzheit. Ihm ist es schlichtweg egal, was hinter den Kulissen passiert, wer wofür zuständig ist und warum es wo klemmt. Abteilungsgrenzen interessieren ihn nicht. Aus welchem Bereich eine Lösung kommt, ist ihm schnuppe. Hauptsache, sie funktioniert.
Zunächst einmal wird durch die Integration eines datengetriebenen Marketing und Vertriebs die mögliche Intelligenz des Marketings und die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb neu definiert. Es ist einfach Verbesserungsmöglichkeiten, optimale Kundenkontaktpunkte und Automatisierungspotenzial durch Reverse Engineering der Customer Journey zu identifizieren.
Daten werden im Marketing und Vertrieb in verschiedenen Systemen und Touchpoints erfasst und verwaltet. Nicht nur, dass die Systeme und Daten integriert sein sollten, das moderne Marketing muss Prozesse auch über alle Systeme und Touchpoints hinweg denken und gestalten. Nur so kann das Verhalten von (potenziellen) Kunden vollumfänglich erkannt und adäquate Aktivitäten abgeleitet werden.
Wichtig ist, vorab überhaupt erstmal genau zu analysieren, ob und wo überhaupt ein Problem hinsichtlich interner Verlinkung besteht - und auch wo Potential (oder gar eine Notwendigkeit) für eine Optimierung vorhanden ist.
Die 2-3 Seiten Top-Inhalte auf deiner Seite sind Kandidaten für die beste interne Verlinkung. Dabei gelten 3 Regeln. Wenige, aber hochwertige interne Verlinkungen. Die Links sollten thematisch passend sein. Wenn man nur die internen Links ansehen würde, könnte man erkennen, was der Inhalt der intern verlinkten Seiten ist. Neben dem Screamingfrog als Tool, eignet sich in der Search Console der Bericht "Links > Am häufigsten verlinkte Seiten – intern", um den Status Quo zu überprüfen.
In meinen Augen ist der SEO Ansatz und nicht der Nutzer im Vordergrund. Daher ist eine bewusste Reduzierung der internen Links kein guter Ansatz. Nutzer sollten „an die Hand“ genommen werden, den „roten Faden“ erkennen. Wo immer ein Link sinnvoll sein kann, sollte man ihn setzen, wenn es dem Nutzer dabei hilft, sich durch eine Website auch ohne Navigation zu navigieren. Zu den Nutzern und der rechtlichen Situation zählt die Barrierefreiheit. Ab 2025 verpflichtend für die meisten Websites sollten Links auch vorgelesen einen Sinn ergeben. Der Nutzer weiss, was er erwarten kann, wenn er klickt. Und nicht zuletzt sollte man Links immer so setzen, dass man keine Historie voraussetzt. Dadurch sind auch Links hierarchisch „nach oben“ innerhalb der Website sinnvoll.
Achte auf die Gestaltung der internen Links Google gewichtet die Details der visuellen Darstellung des Links. Wie zum Beispiel die Schriftgröße von Wörtern. Wörter in einer größeren oder fetteren Schrift werden höher gewichtet als andere Wörter. Quelle: Backrub-Paper von Sergey Brin und Lawrence Page http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html
Ich würde gerne auf den Punkt "mehr Gewicht durch weniger Links" eingehen und noch Siloing ansprechen. Während bei sogenannten Mega-Menüs alle Links zu allen Welten ausgelistet werden, ist das Navigationsprinzip im Siloing anders aufgebaut. Das kann man z.B. schön bei Zalando (Damen/Herren/Kinder) nachvollziehen. Befindet man sich in der Damenwelt, sind dort im Menü nur Links innerhalb des Themen-Clusters Damen vorhanden. Verweise auf z.B. Krawatten sind hier nicht im Menü enthalten. Aus SEO-Sicht wird so mehr Fokus gesetzt und gleichzeitig die Anzahl der Links reduziert - was dann wieder der Linkjuice-Verteilung zu Gute kommt.
Interne Verlinkungen stellen einen guten Quick Win dar, um die Ranking Relevanz für eine wichtige Seite zu erhöhen. Gerade bei umfangreichen Websites mit vielen Content-Seiten ist die Website-Navigation meist zu allgemein. Durch die internen Links verbindet man themenrelevante Seiten besser miteinander, präsentiert sich als Unternehmen noch stärker als Experte für seine Produkte. Dies honoriert dann auch Google mit besseren Rankings.
Videokonferenzen sind ein essenzielles Werkzeug der modernen Arbeitswelt. Unabhängig vom Ort können wir miteinander sprechen und arbeiten. Ein elementarer Bestandteil realer Kommunikation fehlt in Videocalls jedoch bislang - der Blickkontakt. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass Menschen sich auch digital in die Augen schauen können. Am Ende wird dieser technologische Fortschritt uns dabei helfen, authentisch zu kommunizieren. Aktuell suchen wir Beta-Tester für unsere Software, bei Interesse bitte melden.
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Wie auch immer man die Ausführungen von Bob Hoffman wertet – eines ist sicher: Das vermeintlich automatische Programmatic Advertising muss stets eng begleitet werden.
Dabei ist es mit der Zuschaltung von Fraud Detection und Ad Verification keineswegs getan. Denn die Analyse und Aufbereitung der Ergebnisse erfordert viel Zeit und Fachwissen. Und sollte weder den Anbietern, noch Agenturen überlassen werden.
Der programmatische Einkauf von Werbeflächen ist nicht immer zielführend. Zum einen ist die Güte von Zielgruppentargetings gerade bei spitzen Zielgruppen oft nicht gegeben. Starke Über- oder Unterlieferung von avisierter Medialeistung und somit falsch dosierter Werbedruck ist die Folge. Zum anderen steht die Grundsatzfrage im Raum: Schlägt der Preis das Werbeumfeld? Hier geht es um Werbewirkung.
Beim Aufbau von Corporate Ambassador Programmen sind meiner Meinung nach Workshops sehr wichtig, die beim Aufbau der eigenen Personenmarke helfen. Denn viele Menschen, wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen. Über was sie schreiben sollen. Fragen wie „für was würdest du nachts aufstehen?“ helfen oft im ersten Schritt, Leidenschaften und Themen klarer zu definieren.
Bei der wachsenden Bedeutung von Corporate Influencern darf die Auswahl der richtigen Kanäle und Plattformen nicht vergessen werden. Der Trend zu akustischer Markenführung, Podcast und Live-Formaten geht im aktuellen Fokus auf LinkedIn-Posts und Interaktionen leider zu sehr unter. Und hier sei nicht nur die richtige technische Ausstattung erwähnt, sondern auch der korrekte Umgang damit.
Authentizität fällt vielen Senior-Executives nicht leicht. In Deutschland gilt erst einmal: Nur Fachlich-Sachliches ist wertig. Doch Fachinformationen finden Leser:innen überall – Menschen folgen Menschen. Persönlichkeiten. Und Persönlichkeit wird sichtbar, wenn ich andere „reinlasse“ – durch Meinung, durch Einblicke ins Leben, durch Mut unperfekt zu sein. Wer das schafft, baut digitale Beziehungen auf.
Corporate Influencer mit hoher Selbstwirksamkeit und Gestaltungsspielraum können Transformatoren der Organisation werden. Sie sind dann nicht nur Stachel im Fleisch, sondern aktive Mitgestalter:innen der Veränderungen in ihrer Organisation – mit dem Menschen im Mittel des Handelns. Denn wenn alle nur einfach „abgeholt werden“, dann ist keiner mehr da.
Alle Mitarbeitenden sind Markenbotschafter, aber nicht alle Mitarbeitenden sind Corporate Influencer, die ich gerne als Intensiv-Markenbotschafter bezeichne. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin repräsentiert auch ungefragt des eigenen Unternehmens, qua Arbeitsvertrag. Corporate Influencer gehen darüber hinaus. Sie handeln aus ihrer inneren Überzeugung heraus und präsentieren das eigene Unternehmen ganz aktiv nach außen - und auch nach innen.
In meinen LinkedIn-Seminaren habe ich oft Teilnehmer, die durchaus erkannt haben, wie wichtig eine gute Sichtbarkeit für das Unternehmen und die eigene Personenmarke ist. Sie sind daher auch motiviert aktiv zu werden. Doch vielen fehlen die Ideen für entsprechende Postings und Beiträge. Ich empfehle dann stets diesen Mitarbeitern Unterstützung vom Marketing zu geben. Auf den Unternehmensprofilen von LinkedIn gibt es dafür einen eigenen Bereich. In diesem kann man Beiträge zum posten für die Mitarbeiter bereitstellen. Sie können diese dann bei Bedarf anpassen und für eigene Postings nutzen.
Data-Driven ist kein Hexenwerk mehr - an Zahlen mangelt es uns wahrlich nicht. Wir brauchen vielmehr neue Prozesse. So sollten agile Prozesse mit Beteiligten aus Marketing und Vertrieb nicht die Ausnahme, sondern die Regel und zudem konsequent handlungsauslösend sein: wir starten die Werbekampagne erst, wenn eine vorher definierte Distribution geschaffen wurde, unser Schulungskonzept wird sofort geändert, wenn der NPS hinter den Erwartungen liegt oder eine Road-Show konsequent gecancelt, wenn die Pilotveranstaltung bestimmte Kennziffern nicht erreicht. Kurzum: nicht die Organisation sucht sich Zahlen zur Steuerung, sondern die Zahlen steuern die Organisation. Das ist der eigentlich revolutionäre Gedanke im Data-Driven Marketing.
Sehr richtig! Ohne gemeinsame Sprache und Ziele kann so eine Zusammenarbeit auf Datenebene nicht funktionieren. Und mittels einer Customer Data Platform können die benötigten Informationen auch sinnvoll zusammengeführt und die Komplexität verringert werden. Aus meiner Sicht gehört dabei unbedingt das C-Level des Unternehmens dazu, das die Unternehmensstrategie vorgibt und dafür die Daten benötigt.
Herausragende Unternehmen liefern ihren Kunden komplett bereichsübergreifend abgestimmte Touchpoint-Erfahrungen über die gesamte Customer Journey hinweg. Denn der Kunde betrachtet eine Firma immer als Ganzheit. Ihm ist es schlichtweg egal, was hinter den Kulissen passiert, wer wofür zuständig ist und warum es wo klemmt. Abteilungsgrenzen interessieren ihn nicht. Aus welchem Bereich eine Lösung kommt, ist ihm schnuppe. Hauptsache, sie funktioniert.
Zunächst einmal wird durch die Integration eines datengetriebenen Marketing und Vertriebs die mögliche Intelligenz des Marketings und die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb neu definiert. Es ist einfach Verbesserungsmöglichkeiten, optimale Kundenkontaktpunkte und Automatisierungspotenzial durch Reverse Engineering der Customer Journey zu identifizieren.
Daten werden im Marketing und Vertrieb in verschiedenen Systemen und Touchpoints erfasst und verwaltet. Nicht nur, dass die Systeme und Daten integriert sein sollten, das moderne Marketing muss Prozesse auch über alle Systeme und Touchpoints hinweg denken und gestalten. Nur so kann das Verhalten von (potenziellen) Kunden vollumfänglich erkannt und adäquate Aktivitäten abgeleitet werden.
Wichtig ist, vorab überhaupt erstmal genau zu analysieren, ob und wo überhaupt ein Problem hinsichtlich interner Verlinkung besteht - und auch wo Potential (oder gar eine Notwendigkeit) für eine Optimierung vorhanden ist.
Die 2-3 Seiten Top-Inhalte auf deiner Seite sind Kandidaten für die beste interne Verlinkung. Dabei gelten 3 Regeln. Wenige, aber hochwertige interne Verlinkungen. Die Links sollten thematisch passend sein. Wenn man nur die internen Links ansehen würde, könnte man erkennen, was der Inhalt der intern verlinkten Seiten ist. Neben dem Screamingfrog als Tool, eignet sich in der Search Console der Bericht "Links > Am häufigsten verlinkte Seiten – intern", um den Status Quo zu überprüfen.
In meinen Augen ist der SEO Ansatz und nicht der Nutzer im Vordergrund. Daher ist eine bewusste Reduzierung der internen Links kein guter Ansatz. Nutzer sollten „an die Hand“ genommen werden, den „roten Faden“ erkennen. Wo immer ein Link sinnvoll sein kann, sollte man ihn setzen, wenn es dem Nutzer dabei hilft, sich durch eine Website auch ohne Navigation zu navigieren.
Zu den Nutzern und der rechtlichen Situation zählt die Barrierefreiheit. Ab 2025 verpflichtend für die meisten Websites sollten Links auch vorgelesen einen Sinn ergeben. Der Nutzer weiss, was er erwarten kann, wenn er klickt. Und nicht zuletzt sollte man Links immer so setzen, dass man keine Historie voraussetzt. Dadurch sind auch Links hierarchisch „nach oben“ innerhalb der Website sinnvoll.
Achte auf die Gestaltung der internen Links
Google gewichtet die Details der visuellen Darstellung des Links. Wie zum Beispiel die Schriftgröße von Wörtern.
Wörter in einer größeren oder fetteren Schrift werden höher gewichtet als andere Wörter.
Quelle: Backrub-Paper von Sergey Brin und Lawrence Page
http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html
Ich würde gerne auf den Punkt "mehr Gewicht durch weniger Links" eingehen und noch Siloing ansprechen. Während bei sogenannten Mega-Menüs alle Links zu allen Welten ausgelistet werden, ist das Navigationsprinzip im Siloing anders aufgebaut. Das kann man z.B. schön bei Zalando (Damen/Herren/Kinder) nachvollziehen. Befindet man sich in der Damenwelt, sind dort im Menü nur Links innerhalb des Themen-Clusters Damen vorhanden. Verweise auf z.B. Krawatten sind hier nicht im Menü enthalten. Aus SEO-Sicht wird so mehr Fokus gesetzt und gleichzeitig die Anzahl der Links reduziert - was dann wieder der Linkjuice-Verteilung zu Gute kommt.
Interne Verlinkungen stellen einen guten Quick Win dar, um die Ranking Relevanz für eine wichtige Seite zu erhöhen. Gerade bei umfangreichen Websites mit vielen Content-Seiten ist die Website-Navigation meist zu allgemein. Durch die internen Links verbindet man themenrelevante Seiten besser miteinander, präsentiert sich als Unternehmen noch stärker als Experte für seine Produkte. Dies honoriert dann auch Google mit besseren Rankings.
Videokonferenzen sind ein essenzielles Werkzeug der modernen Arbeitswelt. Unabhängig vom Ort können wir miteinander sprechen und arbeiten. Ein elementarer Bestandteil realer Kommunikation fehlt in Videocalls jedoch bislang - der Blickkontakt. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass Menschen sich auch digital in die Augen schauen können. Am Ende wird dieser technologische Fortschritt uns dabei helfen, authentisch zu kommunizieren. Aktuell suchen wir Beta-Tester für unsere Software, bei Interesse bitte melden.